wohninsider Februar-März 2024

68 wohninsider.at | Februar/März | 01. 2024 KÜCHE Mit einem stabilen Umsatz konnte Rotpunkt das vergangene Jahr abschließen. Die geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer bilanzieren: „Angesichts der bekannt schwierigen Marktbedingungen, die auf die überaus nachfragestarken Corona-Jahre folgten, ist es ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.“ Sven Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, fügt hinzu: „Auch wenn wir uns einen weiteren Zuwachs im Umsatz gewünscht hätten und dieser Anfang des Jahres auch realistisch schien.“ Konkret konnte der Umsatz in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut werden, von 65 Mio. Euro im Jahr 2018 auf jeweils 100 Mio. Euro in den Jahren 2022 und 2023. Höherwertiger verkauft pro Kommission Zwar weist man im Vorjahr einen leichten Rückgang der produzierten Schränke aus, dem gegenüber steht der anhaltend positive Trend steigender Umsätze pro Kommission. Heißt: Der Handel verkauft Rotpunkt Küchen immer wertiger und nutzt zunehmend die Planungsmöglichkeiten über die Küche hinaus. Dafür bietet der Hersteller Lösungen für den Hauswirtschaftsraum, die Garderobe und das Ankleidezimmer. Investitionen und Mitarbeiter Das vergangene Jahr brachte auch wirtschaftsbedingte moderate Preisanpassungen. Aber: Unter dem Strich stehen positive Erträge. Diese erlauben es dem Unternehmen, seinen bodenständigen Modernisierungskurs fortzusetzen. Gegenwärtig mit einem Hallenneubau am Firmensitz in Bünde-Ahle sowie kontinuierlichen Investitionen in den Maschinenpark, die Logistik, den Fuhrpark, die Digitalisierung der Produktions- und Geschäftsprozesse und soziale Themen der Belegschaft. Zum Stichtag 31. Dezember 2023 beschäftigte Rotpunkt 364 Mitarbeitende an den Standorten in Bünde und Preußisch Oldendorf. Positive Entwicklung hierzulande Den Großteil des Umsatzes erwirtschaftet der Küchenmöbelhersteller in den westeuropäischen Ländern mit einer Exportquote von etwa 80 %. Der für Rotpunkt traditionell starke niederländische Markt konnte sein Vorjahresniveau halten. Ebenso die Märkte in Skandinavien, die zudem von einem starken Objektgeschäft profitieren. Weiter auf Wachstumskurs mit „überproportionalen Zuwächsen“ ist für den Hersteller der Markt in Frankreich. Positiv gestaltet sich auch die Entwicklung in Österreich und der Schweiz. So konnten 2023 hierzulande sowohl der Umsatz wie auch die Absatzmenge um mehr als 30 % zum Vorjahr gesteigert werden. Weiteres Wachstum ist auch für 2024 geplant. Unterstützen soll dabei die für Q1 geplante Eröffnung eines Showrooms in den Räumlichkeiten der Handelsagentur Dietmar Walter im Großraum Graz. Fokus Küchenmeile Die Hausmesse im September im Rahmen der Küchenmeile ist für Rotpunkt Küchen die wichtigste Veranstaltung im Jahr. Das Unternehmen betont, auch in Zukunft seinen Anteil zu leisten, die nationale und internationale Bedeutung der Küchenmeile für die Branche weiter zu stärken. Parallel werden in Europa weitere lokale Messen in Birmingham (KBB), Paris (Esprit Meubles) und Salzburg (küchenwohntrends) genutzt, um sich dort zusammen mit den Vertriebsorganisationen vor Ort landesspezifisch darzustellen, Partnerschaften zu festigen und neue Kontakte zu knüpfen. www.rotpunktkuechen.de Die Rotpunkt Geschäftsführung, v.l.: Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer (beide geschäftsführende Gesellschafter) sowie Sven Herden (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing). Fotos: Rotpunkt Küchen ROTPUNKT Rotpunkt präsentiert seine Jahresbilanz Das schwierige Jahr 2023 hat dem Küchenmöbelhersteller aus Bünde satte 100 Mio. Euro an Umsatz gebracht. Auch mit dem Markt in Österreich ist man zufrieden. „Angesichts der bekannt schwierigen Marktbedingungen ist es ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.“ Der Hallenneubau am Firmensitz in Bünde-Ahle ist Teil des Modernisierungskurses.

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