Dezember 18 / Januar 19

52 wohninsider.at NETZWERKE A m 24./25. November lud der GfMTrend zur traditionellen Küchen- messe ins Hotel The Monarch in Bad Gög- ging. Das große Thema dabei war die Digitalisierung. Geschäftsführer Jo- achim Herrmann kam gleich zum Punkt: “Andere reden über Digitali- sierung, wir nutzen sie und setzen sie um.” Unterstreichen konnte man das mit einem deutlichen Umsatzplus in den ersten zehn Monaten des Jahres. Von Januar bis einschließlich Oktober konnte GfMTrend ein Umsatzplus von 4,5% verbuchen, bei Küchen lag der Zuwachs sogar bei 5,8%. „Über die- se Steigerungsraten freuen wir uns um so mehr, da sie in einem für die Bran- che sehr schwierigen Zeitraum einge- fahren werden konnten“, kommentier- te Herrmann die aktuelle Entwicklung. Und weiter: „Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass der mittelständische Mö- bel- und Küchenfachhandel auch in einem extrem komplizierten Umfeld mit den richtigen Konzepten, den pas- senden Produkten und einer perfekten Kundenbetreuung punkten kann.“ Die Digitalisierung erlebbar machen... ...war daher keine leere Worthülse. Eine App, die sich die Besucher herun- terladen konnten, verwandelte näm- lich das Smartphone ad hoc in einen perfekten Messe-Guide. Mit Hilfe die- ser App war nicht nur eine optimale Orientierung in der Ausstellung mög- lich, Beacons an den einzelnen Stän- den machten zusätzlich auf die High- lights der 35 teilnehmenden Aussteller aufmerksam. Sehr positiv wurde von den Besuchern die Sortimentsaus- wahl für das kommende Jahr bewertet. Mit Gaggenau, Gudcina (Raumplus), Templer (Arbeitsplatten), Sprinzz (Glas und Keramik) und Hera (Be- leuchtung) waren zudem auch zahlrei- cher Erstaussteller zugegen. Quittiert wurde dies mit einer lebhaften Order- tätigkeit. Alleinstellung mit Apéro im Trend Die Topline-Kollektion als auch das im hochwertigen Genre angesiedelte Handelsmarkenkonzept Apéro stan- den ebenfalls im Fokus. Günther Ot- tenbacher, bei GfMTrend für Küchen zuständig, unterstreicht die Vorzüge: „Bei Apero haben wir zur Messe noch mehr Produkte integriert und somit weitere Alleinstellungsmerkmale für unsere Handelspartner geschaffen.“ Die im Vorjahr mit Bosch über das Mengenabsatzsystem PAL ausgehan- delte Vereinbarung, die letztendlich ein Auftragsvolumen von 1.000 Geschirr- spülern erreichen konnte, begründe- te auch in diesem Jahr ein mit Bosch vereinbartes Arrangement. So konnte am Ende der Veranstaltung das bereits sehr gute Vorjahres-Ergebnis noch deutlich übertroffen werden: „Bosch konnte einen Auftrag über mehr als 1.500 Geschirrspüler verzeichnen“, bilanzierte GfMTrend-Einkaufsleiter Achim Hilgers. Ausgesprochen positiv wurde auch die Ausweitung der kos- tenlosen Fünf-Jahres-Garantie bewer- tet, die nun auf Geräte, die über Nolte Küchen bezogen werden, ausgedehnt wurde. 500 Besucher, davon rund 200 GfM- Trend-Mitglieds-Unternehmen, konn- ten beim heurigen Event gezählt wer- den. Die Stimmung war gut, die Geschäfte waren sehr zufriedenstel- lend. Nolte Küchen-Vertriebsleiter Claus Heinrich formuliert es so: „Wir haben toll verkauft. Die Orderbereit- schaft der Besucher war ausgesprochen gut. Kurzum: Es war eine Super-Messe mit einer hervorragenden Stimmung und einer – wie bei GfMTrend üblich – einzigartigen Atmosphäre.“ www.gfm-trend.de Fotos: GfMTrend GFMTREND WACHSEN mit der Digitalisierung Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Küchenmesse zeigte die Verbundgruppe in diesem November nicht nur, wie man in Zeiten der Digitalisierung richtig agiert, sondern unterstrich Gesagtes gleichzeitig mit deutlichen Steigerungsraten. Mit der Exclusivmarke Apéro liefert GFMTrend Alleinstellungsmerkmale für seine Partner. V.l.: GF Joachim Herrmann, Nolte Vertriebsleiter Claus Heinrich und Einkaufsleiter Achim Hilgers. Das wieder aufgelegte Bosch-Arragenment stieß auf breite Zustimmung.

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