Was sind die Voraussetzungen für die Genussküche? Pfalzer erläutert: „Es muss nicht viel sein, Voraussetzung ist NEFF Collection Partner zu sein und auch eine entsprechende wertige Ausstellung der Top-Geräte zu haben, die zu unserem Markenbild passt. Für die Genusstafel muss ein – idealerweise Holz- – Tisch zur Verfügung stehen sowie ein Fernseher, auf dem unser Image-Spot läuft. In Summe soll es ansprechend sein und zum Gesamtbild des Händlers passen.“ Es solle ein Point of Emotion entstehen, so Pfalzer.
Von Anfang an mit dabei
Oliver Christ ist von Beginn an mit dabei: „Uns hat das Konzept sofort gefallen. Nicht zuletzt damit haben wir gesehen, NEFF möchte sich rausnehmen aus dem Massenmarkt, setzt stattdessen vielmehr auf Individualisierung und Entschleunigung.“ Die erste gedeckte Genusstafel 2017 war – wie Christ erläutert – opulenter und „es war bei unseren Kunden definitiv ein Newseffekt. Wir betreiben das daher seither ständig, dekorieren selbst und nehmen gerne saisonale Aspekte mit dazu.“
Oliver Christ: „Uns hat das Konzept sofort gefallen. Nicht zuletzt damit haben wir gesehen, NEFF möchte sich rausnehmen aus dem Massenmarkt, setzt stattdessen vielmehr auf Individualisierung und Entschleunigung.“
Ihren Höhepunkt findet die gedeckte Tafel schließlich bei den Kochveranstaltungen, die Christ vor Corona – aber auch jetzt wieder zunehmend – in Kooperation mit der BSH-Marke betreibt. „Das ist genial. Wir haben die schön gedeckte Tafel, interessierte Kunden, die zum Teil schon Geräte haben oder sich noch dafür interessieren. In der sehr gemütlichen Atmosphäre kommen die Leute zusammen und unterhalten sich ungezwungen. Und das ist viel glaubwürdiger und authentischer als jede Werbung.“ Die Abschlussrate? Christ antwortet spontan: „Nahezu 100%.“
Und er führt begeistert aus, „Wenn du die Klaviatur der Küche perfekt spielen willst, dann ist es ideal, wenn nicht nur die Küche aufeinander abgestimmt ist, sondern auch die Töpfe und Pfannen dazu passen und alles gemeinsam am Kochfeld synchron zubereitet werden kann.“
Denn genau dieses Gesamtpaket ist es, was den Unterschied macht. Und daher blickt Christ auch positiv in die Zukunft: „Es gibt nur mehr sehr wenige Branchen, wo du eine so individuelle Wohnberatung von der Küche ausgehend bekommen kannst. Klar gibt es die Geräte und Möbel und das Zubehör einzeln, aber das Gesamtpaket zählt und das entkoppelt dann auch vom Internethandel ein Stück. Wenn er Kunde das große Ganze haben kann, weiß er das schon sehr oft zu schätzen und genau deswegen bin ich überzeugt davon, dass der spezialisierte Einrichtungsfachhandel auch definitiv Zukunft hat.“
www.kuechenstudiochrist.com
https://neff-home.com/at