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Eine starke M.O.W. ging zu Ende

24.09.2017 21:05

Von 16.-20. September stand ganz Bad Salzuflen im Zeichen der M.O.W. 2017. Die positive Bilanz: mehr Besucher, gute Stimmung und ein noch höheres Präsentationsniveau.


Fotos: M.O.W.

Die M.O.W. 2017 bot viel Neues: verkaufsstarke Möbel- und Fachsortimente zur Order, aber auch Premieren, Innovationen, neue Konzepte, verkaufsfördernde Maßnahmen, Werbemittel und Präsentationsideen für den eigenen Geschäftserfolg.
Messechef Bernd Schäfermeier setzte sich zum Ziel, noch mehr Alleinstellung zu erzielen. Das dürfte gelungen sein: die Einzigartigkeit, was Standort, Konzept, Angebot und Termin betrifft, wurde auf dieser M.O.W. mehr als deutlich: Das unterstreichen auch die zahlreichen Exklusiv-Aussteller, die ihre Produkte in Deutschland ausschließlich auf der M.O.W. präsentieren, ebenso wie die vielen Fachbesucher, die nach ersten Auswertungen erheblich zahlreicher aus insgesamt 64 Ländern anreisten als im Vorjahr (60 Länder).
 
Besucherplus und Service drumherum
Das gut 5-prozentige Besucherplus bezieht sich sowohl auf Gruppierungen als auch auf Einzelkunden. Die M.O.W. holt alle Möbel-Vertriebskanäle vom Baumarkt bis zum Lebensmitteleinzelhandel ab. Wie auch in den Jahren zuvor waren alle Einkaufsverbände da. Das Plus resultiert aus allen Vertriebswegen außerhalb des klassischen Möbelhandels, wobei Spezialisten und verbandsfreie Möbelhäuser stark registriert wurden. Weiterhin verzeichnete die M.O.W. 2017 quantitativ wie qualitativ einen Zuwachs an internationalem Besuch. Auch heuer punktete die M.O.W. mit Annehmlichkeiten wie problemloser Anfahrt, freiem Parken, kostenfreier Bewirtung und Raum für intensive Gespräche.
 
 
Was war neu auf der M.O.W. 2017?
Neben frischen, verkaufsstarken, intelligenten und innovativen Möbeln überzeugten viele Aussteller  mit lösungsorientierten Ideen wie Hochtische mit integriertem Weinregal, Wasserflaschenhalter am Bett und Trittschubladen im Schrank. Die Innovation der Zulieferbranche zahlte mit optimierter Technik und perfekten Oberflächen auf einen höheren Komfort und gestiegene Qualität ein. Schnelllieferprogramme – wichtig vor allem für die Onlinevermarktung – unterstrichen Geschwindigkeit als zentrales Verkaufsargument neben Qualität, Service und Preis. 

Zu beobachten war auch eine gestiegene Qualität der Aussteller: Neben Newcomern und Spezialisten präsentierten sich in diesem Jahr viele namhafte Aussteller aus diversen Sortimentsbereichen und für alle Vertriebskanäle. Das machte die Messe für ein noch größeres Fachpublikum interessant. Der Ausbau der Ausstellungsfläche durch den Neubau der Firma Forte, eingebunden in das Hallenkonzept als Halle 9, stärkte den Standort und erweiterte das Angebot. Die 4.000 qm wurden komplett bespielt von dem Unternehmen Forte, einem der größten europäischen Hersteller von Kastenmöbeln, der als bedeutender neuer M.O.W.Aussteller gewonnen werden konnte.  Die Vielfalt des Angebots für Sortiment, Werbung und Aktion erfuhr eine wichtige Unterstützung durch Flächenkonzepte und Shopsysteme sowie intelligente Verkaufshilfen und POS Aktionen. Die umfangreichen M.O.W. Services wurden mit einem Shuttleservice und einer mobilen App weiter ausgebaut.
 
Die M.O.W. in Zahlen und Daten
Auf 85.000 qm stellten 416 Aussteller aus 35 Nationen aus. 2016 waren es 412 Aussteller aus 38 Nationen. Damit hielt sich die M.O.W. sehr stabil und konstant als Messe für die Mitte des Marktes. 46% der Aussteller 2017 kamen aus dem Inland, 54% aus dem Ausland. 2016 lag das Verhältnis ähnlich bei 44 % Inland und 56 % Ausland. Stärkste Nation nach Deutschland war in diesem Jahr Polen, gefolgt von China, Dänemark, Niederlande, Italien und Frankreich. Damit spiegelte die M.O.W. in etwa die Lieferantenstruktur des europäischen Möbelhandels wider. In der amtlichen Statistik wird ebenfalls Polen als Hauptlieferland ausgewiesen, die Chinesen kommen auf Platz zwei.   
Das internationale Angebot der M.O.W. war von ausgewählter Qualität und konzentrierte sich – dem Messekonzept entsprechend – voll auf die Mitte des Marktes. Es umfasste alle Wohnbereiche von der Diele bis zum Bad und deckte alle Preisklassen vom Einstieg bis zur oberen Mitte ab.  
 
Einige Trends

  • Sortimente für SB, Junges Wohnen und konventionelles Einrichten gleichen sich stilistisch an, Differenzierung durch Ausführung und Preis
  • Systemprogramme für höchstmögliche Individualität 
  • multifunktionale Einzelmöbel
  • Eiche führt bei den Hölzern
  • Grau als Farbe etabliert
  • Lack matt
  • Beton, Stein und Marmor (Nachbildungen) setzen sich an der Front ab
  • Materialkombinationen Holz und Metall
  • Wohnen im Industriestyle 
  • Landhaus weiterhin gefragt
  • Grün- und Blautöne u.v.m.   

 
Die Stimmung auf der M.O.W. 2017 war vom Start weg gut. Es wird ein positives Nachmessegeschäft erwartet. Dank des Baubooms und der niedrigen Zinsen sollte zumindest in Deutschland der Bedarf an neuen Möbeln auch fürs nächste Jahr gesichert sein. Schäfermeier macht Mut: „Lasst uns die positive Stimmung mitnehmen als Grundlage für ein erfolgreiches Möbeljahr 2018!“

www.mow.de

 








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