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LivingKitchen 2019: trendiger, internationaler, digitaler

17.01.2018 20:46

Während die imm cologne 2018 noch aktuell läuft, wird schon eifrig am Messedoppel im kommenenden Jahr gewerkt. Das neue Konzept der LivingKitchen ist vielversprechend.


Foto: Koelnmesse GmbH, Thomas Klerx;

Koelnmesse GmbH, Andreas Hagedorn

Das komplett neue Konzept für die LivingKitchen2019 wurde im Jänner präsentiert. Die Messe in der Messe soll demnach noch internationaler,  trendiger und digitaler werden. "Die LivingKitchen bietet eine perfekte Business- und Präsentationsplattform für die Branche. Dabei setzt die Messe nicht nur auf die reine Produktshow, sondern begeistert vor allem auch durch viele Events. Wir haben in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit Unternehmen und Branchenkennern geführt und in der Folge Ideen entwickelt, wie die LivingKitchen noch attraktiver werden kann," erläutert Gerald Böse Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.

Jetzt geht es an das Feintuning
"Das Fundament für das neue, zukunftsorientierte Konzept steht. Jetzt fangen wir mit der Detailarbeit an", führt Böse aus. Den heterogenen Bedürfnissen der Unternehmen und Besucher soll demnach noch besser entsprochen werden. Gleichzeitig wird der Eventcharakter gestärkt,  die Küche in allen ihren Facetten gezeigt werden. Dafür werden 2019 nach dem Vorbild der Piazzen auf der interzum erstmals drei Sonderflächen etabliert: "Wir werden dort die Themen "Design", "Technology" und"Foodstyle" visualisieren", so Matthias Pollman, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Mehrere Küchen-Inszenierungen sollen Möbel, Funktionen, Technologien und Vernetzungen von morgen erlebbar machen.
Neu ist hier die Fokussierung auf einzelne Teilbereiche - die in der Summe den gesamten Themenkomplex "Küche" beleuchten. Während im Bereich "Design" die ästhetischen Gestaltungskonzepte im Mittelpunkt stehen, werden in "FutureTechnology" Antworten auf die Frage gesucht, wie Innovationen den Lebensraum Küche verändern. Smart Home, Digitalisierung, Connectivity - sind die Stichworte auf dieser Fläche. "Future Foodstyle" beschäftigt sich mit den Trends. Hier wird sichtbar, wie individuelle Lebensentwürfe und soziale Entwicklungen die Küche von morgen prägen: Urbanisierung etwa verengt die Räume, was wiederum die Küchenausstattung bestimmt. Auf dieser Lifestyle-Fläche werden Lösungen für Self-Production, Urban Gardening, Indoor Farming, Sharing oder Outdoor Kitchensgezeigt - und so ein noch stärkerer Fokus auf die Anforderungen der Zukunft gelegt.

Kochen und Ernährung für Endkonsumenten in den Fokus gerückt
Den Endverbraucher will das Team der LivingKitchen mit einem ebenfalls neuen Element ansprechen: Der "Foodmarket" wird zentral zwischen den Hallenbereichen platziert und gibt der LivingKitchen ein vollkommen neues Gesicht. Kochen und Ernährung wird hier als Lifestyle-Trend besonders appetitlich vermittelt.

Steigende Internationalisierung
"Aus unseren Gesprächen mit Unternehmen wissen wir, dass die Internationalität der Besucher ein zentraler Wunsch ist", so Gerald Böse. "Interessanterweise wird die LivingKitchen im Ausland sehr gut wahrgenommen", ergänzt Matthias Pollmann.

"In Deutschland wiederum trägt unser Ansatz erste Früchte: Zur LivingKitchen 2019 haben sich bereits mehr als 90 Unternehmen als Aussteller angemeldet. Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zu den Anmeldezahlen 2017. Neben den bereits bekannten Ausstellern wie nobilia und Schüller haben Unternehmen wie Blanco, Vestel, Sharp, Team 7, Grohe, Villeroy & Boch und hansgrohe ihre Teilnahme angekündigt.

Die nächste Veranstaltung ist die ZOW, Bad Salzuflen, von 06.-08.02.2018. Die imm cologne mit Living Kitchen 2019 findet vom 14.-20.1.2019 in Köln statt.

www.livingkitchen-cologne.de

 








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