Starker Jahresabschluss für EGGER

Mit 2,38 Mrd. Euro Umsatz und 363,7 Mio. Euro EBITDA liefert der Holzwerkstoffhersteller für das Geschäftsjahr 2016/2017 ein stabiles Ergebnis. Der Umsatz sowie das EBITDA konnten damit erneut auf Höchstwerte gesteigert werden.

Foto: EGGER

Die EBITDA-Marge übertraf mit 15,3 % sogar das Niveau der Vorjahre. Mit der weiterhin sehr hohen Eigenkapitalquote von 37,5 % unterstreicht das Familienunternehmen seine gute Bonität. Die produzierte Menge an Rohplatten inkl. Schnittholz konnte auf 7,9 Mio. m3 (+3 %) gesteigert werden, was eine Vollauslastung aller primären Produktionskapazitäten bedeutet. Gruppenweit beschäftigte EGGER im vergangen Jahr durchschnittlich 8.145 Mitarbeiter.

Internationale Investitionen
Unter dem EGGER Leitsatz "Nachhaltiges Wachstum aus eigener Kraft" wurden Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte sowie Akquisitionen in der Höhe von 259,2 Mio. Euro (Vorjahr: 302,7 Mio. Euro) getätigt. Am 17. Juli 2017 gab die EGGER Gruppe weiters bekannt, das Werk Concordia, Argentinien zu übernehmen. Damit wird EGGER erstmals mit einem Produktionsstandort außerhalb Europas vertreten sein. Auch der bereits angekündigte Neubau eines Spanplattenwerks in der nord-polnischen Stadt Biskupiec geht in die Realisierung. In einer noch frühen Planungsphase befindet sich das Projekt, in Lexington, North Carolina, ein Holzwerkstoffwerk errichten zu wollen.

Blick in die Zukunft
Mit all diesen Großprojekten in Planung und Umsetzung blickt die EGGER Gruppe höchst positiv gestimmt in die Zukunft. Für das im Mai begonnene aktuelle Geschäftsjahr rechnet EGGER mit einem weiter anhaltenden Umsatz- und Ergebniswachstum. Grund dafür ist die positive Entwicklung in Europa und Russland.

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