Stark im Plus: GARANT Austria und WOHNUNION bilanzieren mit +10%

(03.02.2017) Ein deutliches Umsatzplus von 10% (im Einkaufsumsatz) konnten die von SERVICE&MORE betreuten Verbände GARANT Austria und WOHNUNION von Jänner bis November 2016 verbuchen. Und das trotz schwierigen Branchen-Umfelds und zäher Konjunktur.


0,2 % (real -1,9 %) - Das sind die wenig berauschenden Zahlen, die die Branche Möbelhandel/Raumausstattung  laut KMU Forschung Austria von Jänner bis November 2016 nominell einfahren konnte. Mit 10% Plus im Einkaufsumsatz sticht hier der österreichische Dienstleister SERVICE&MORE, der die Verbände GARANT Austria und WOHNUNION mit 271 Mitgliedern betreut, deutlich hervor. Damit ist man nicht nur die größte Einkaufsorganisation für KMUs der österreichischen Einrichtungsbranche, sondern auch über dem Schnitt erfolgreich, wie Mag. Christian Wimmer, Geschäftsführer von SERVICE&MORE darlegt: „Wir haben uns deutlich besser als der Markt entwickelt. SERVICE & MORE konnte im Vorjahr den Einkaufsumsatz unserer Mitgliedsbetriebe um insgesamt 10 % erhöhen!“

Sowohl die WOHNUNION (ca. + 11,5 %), als auch die GARANT Austria (ca. + 9,3 %) erzielten mit diesen Zahlen den höchsten jemals erreichten Einkaufsumsatz. Dieses Ergebnis basiert sowohl auf neu aufgenommenen Mitgliedsbetrieben als auch auf organischem Wachstum bestehender Mitglieder. Besonders erfreulich: Der gemeinsame Außenumsatz konnte 2016 auf ca. € 440 Mio. erhöht werden.

Individuell und eigenständig – das sind zwei der Erfolgsfaktoren von SERVICE&MORE
Der Verband, dessen Gesellschafter zu je 50% von GARANT Austria und WOHNUNION stammen, unterstützt seine Mitglieder bei deren Kommunikationsmaßnahmen. Individuelle Positionierung im regionalen Markt und die Entwicklung einer eigenständigen Kommunikationslinie stehen dabei im Vordergrund.
Mag. Samuel Steiner, Marketingleiter von SERVICE&MORE: „Die Möbelhändler und Raumausstatter verstehen ihr Handwerk und garantieren ihren Kunden spezielle Lösungen aufgrund komplexer Anforderungen. Sie planen kreativ und betreuen persönlich. Wir als Verband unterstützen sie darin, dieses Leistungsportfolio in außergewöhnlichen Schauräumen und auf analogen und digitalen Kanälen zu präsentieren.“
Ebenfalls erfreulich: Das langsame Umdenken bei den Lieferanten trägt zur positiven Entwicklung bei: Sie setzen zunehmend auf kleine Strukturen, und Qualität wird oft vor Quantität gereiht.

Stimmungsbild – durchaus positiv für 2017
SERVICE&MORE erhebt in regelmäßigen Abständen die Stimmungslage bei den Partnerbetrieben. Und diese ist für 2017 ausgesprochen optimistisch. Nach einer Abfrage im vergangenen Dezember schätzen 43 % der Mitgliedsbetriebe die wirtschaftliche Situation im Jahr 2017 besser ein als im Jahr 2016, nur 3 % gehen von einer Verschlechterung aus.
Wimmer: „Was uns in dieser positiven Stimmung besonders freut, ist, dass laut Verbandsmonitor die Mitglieder über ein Viertel ihres wirtschaftlichen Erfolges ihrer Mitgliedschaft im Verband zuschreiben!“ Wimmer geht auch im Jahr 2017 von einer positiven Entwicklung aus: Während er ein allgemeines Plus von 1 % erwartet, sieht er bei seinen Mitgliedern ein Wachstum deutlich über der Marktentwicklung. Und weiter: „Meiner Einschätzung nach werden größere Handelshäuser und Filialisten aufgrund des längeren schwachen Marktumfeldes ihr Geschäftsmodell überdenken müssen. Auf Dauer wird der Einstieg in den Online-Handel für größere stationäre Handelshäuser aus meiner Sicht nicht die einzige Lösung sein können. Regionale Möbelfachhändler und Raumausstatter mit einem klaren individuellen Profil werden auch heuer wieder an Schwung gewinnen.“

www.serviceandmore.at