„Hoffice“, also die Verbindung von Home und Office, wird laut Horx-Strathern auch hinkünftig ein neuer fixer Bestandteil unserer Lebens- und Arbeitswelt sein.
Wimmer: „Hier braucht es Einrichtungsexperten und -expertinnen, die beide Konzepte smart und sinnvoll miteinander verbinden.“
Denn neben Schreibtisch und ergonomischem Stuhl müssen auch die Beleuchtung und der Bodenbelag, also alles vom Boden bis zur Decke stimmen. Und zwar nicht nur in einem separaten Arbeitszimmer, sondern vor allem dann, wenn der Arbeitsplatz aufgrund geringer vorhandener Fläche in den Wohnbereich integriert werden muss.
Vielleicht weil wir gerade so viel daheim sind, sehnen wir uns neben dem Arbeiten nach ein bisschen Urlaub in den eigenen vier Wänden.
Wimmer: „Oona Horx-Strathern hat diesen Trend sehr schön mit ‚Home Suite Home‘ tituliert. Das bringt eine gewisse Verwöhnebene und das Gefühl ‚Ich lass es mir gut gehen‘ ins Spiel.“
Diesen Komfort, der sich an der Ausstattung von Hotels orientiert, wollen immer mehr Menschen auch daheim genießen. Wimmer: „Vielleicht ist es genau dieses Gefühl, dass in einem guten Hotelzimmer alles perfekt aufeinander abgestimmt ist!“ Ein Versprechen, das auch die Handelspartner von SERVICE&MORE mit ihren Projekten einlösen.
In allen Wohnbereichen spielt in jedem Fall das Thema Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle. Damit postulieren Menschen auch eine gewisse Geisteshaltung, die die unterschiedlichsten Bereiche betrifft. Da geht es zum einen um langlebige, teils wiederverwendbare Materialien, aber genauso um Regionalität.
Wimmer: „Kundinnen und Kunden möchten wissen, woher die Produkte kommen, aber genauso wichtig ist es ihnen, dass der Tischler oder die Raumausstatterin vor Ort als persönliche, in der Region verankerte Ansprechpartner für sie da sind.“