„Dieser Service ist Teil unseres Engagements für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagt Marko Steinmeier.
„Wir wollen damit aktiv zum Erhalt der natürlichen Ressourcen beitragen und gleichzeitig die Industrie dabei unterstützen, nachhaltigere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.“ Die Baumpflanzaktion fügt sich dabei in eine Reihe bestehender Nachhaltigkeitsaktionen ein: Am Verbandssitz in Wildeshausen stellt KüchenTreff etwa den Fuhrpark auf E-Mobilität um. Alle Fahrzeuge, die neu angeschafft werden, sind mit Elektro- oder Hybridantrieb ausgestattet. Eine Ladesäule vor Ort ermöglicht auch für Besucherinnen und Besucher das Aufladen während des Aufenthalts bei KüchenTreff.
Nach dem Leitspruch „Think global, act local“ hat KüchenTreff zudem die lokale Flora und Fauna im Blick: Eine große Pflanzaktion auf dem Firmengelände soll nachhaltig die ökologische Vielfalt fördern. Dafür hat man sich in der KüchenTreff-Zentrale vom NABU beraten lassen und in Kooperation mit einer Gärtnerei Pflanzen
ausgesucht, die besonders gut für Insekten und Bienen geeignet sind. Im Spätherbst wurde eine weitere Wiese mit Blumenzwiebeln bepflanzt, damit bereits im Frühling die ersten Frühblüher für Insekten-Nahrung sorgen können. Auch Nistkästen werden über den NABU bestellt und im Frühjahr an den zahlreichen Bäumen rund um die Verbandszentrale montiert. Darüber hinaus will KüchenTreff perspektivisch mit lokalen Imkern kooperieren und wird möglicherweise sogar eigene Bienenstöcke auf dem Gelände aufstellen.
Klimaprofi an Board
Für die Küchenstudios, die vielfach bereits mit Photovoltaikanlagen auf den eigenen Dächern ausgestattet sind, bietet KüchenTreff zusätzliche Services. Mit Christoph Brandes hat der Verband dafür einen vom Mittelstandsverbund zertifizierten Klimaprofi an Bord, der die Küchenstudios durch individuelle Beratung bei der Umstellung auf einen umweltfreundlichen Küchenhandel unterstützt. „Die Initiative, die unter anderem vom Bundesministerium für Umwelt und vom Mittelstandsverbund gefördert wird, hat zum Ziel, den Mittelstand hinsichtlich der Klimathematik zu sensibilisieren und ihn zu motivieren, den Weg in die Klimaneutralität einzuschlagen. Damit dies gelingt, sind Netzwerke, Know-how und Austausch notwendig. Ich bin diesbezüglich die zentrale Schnittstelle im Verband und berate Küchenstudios dazu, welchen Beitrag sie zur Nachhaltigkeit leisten und wie der Klimaschutz, das Einsparen von Energie und das Schonen von Ressourcen sowie viele weitere Maßnahmen konkret umgesetzt werden können“, erklärt Christoph Brandes. „Mit Christoph haben wir den richtigen Kollegen am richtigen Ort, um unsere Mitglieder auf dem Weg in einen nachhaltigen Küchenhandel zu begleiten. Wir als Verband gehen mit gutem Beispiel voran“, so Daniel Borgstedt.