M.O.W. 2024: 40 Jahre ganz nahe am Markt

22. - 26.  September 2024, Messezentrum Bad Salzuflen
 

Die M.O.W. startet in ihr Jubiläumsjahr und knüpft damit an eine Erfolgsgeschichte der Möbelbranche an. Das damalige Motto „Umsatzplus im Blick“ gilt auch heute noch und unterstreicht das klare Konzept und die einzigartige Marktnähe der M.O.W., die als Fachmesse stets dem Konsumgeschäft und ihren Kunden – der Möbelindustrie und dem Handel – treu geblieben ist. 40 Jahre sind ein Grund zum Feiern und ein Anlass zur Innovation! Aussteller und Besucher dürfen gespannt sein. Bernd Schäfermeier und Maximilian Richter geben bereits jetzt Einblicke in das Jubiläumsevent.

wohninsider: Die M.O.W. feiert in diesem Jahr Jubiläum. Was hat die Messe in den vergangenen 40 Jahren am meisten bewegt?

Bernd Schäfermeier: Der Markt. Die M.O.W. ist sein Spiegelbild. Es gab immer Höhen und Tiefen. Wir haben Trends kommen und gehen sehen. Denken Sie nur an die einstige Kiefernmöbelwelle der Dänen in Barntrup und die heutige Dominanz der Eiche, die damals als P43 verschrien war. Ständige Produktionsverlagerungen in immer neue Billiglohnländer, das Aufkommen des Online-Handels, der die Distribution völlig verändert hat und ein Umdenken in der Produktentwicklung erforderte, Digitalisierung, Materialengpässe, Kostenexplosionen, politische Restriktionen, veränderte Konsumgewohnheiten, Individualisierung, Nachhaltigkeit - die M.O.W. hat sich immer nah am Markt bewegt und ist bis heute fit im Wandel. So wie viele unserer Aussteller, die lange dabei sind.

Wie hält man eine auf Konsum und Mainstream ausgerichtete M.O.W. immer up to date?

Maximilian Richter: Durch den stetigen Wandel. Natürlich haben wir eine feste Basis. Das sind unsere langjährigen Aussteller, die sich seit Jahren als leistungsstarke Anbieter auf dem europäischen Markt beweisen. Hinzu kommen wie 2024 viele neue Aussteller aus dem In- und Ausland, die das Angebot mit frischen Impulsen ergänzen. Es ist unsere Aufgabe als Messeveranstalter, die richtigen Unternehmen zu kuratieren. Und dann gibt es übergeordnete Trends, die jede M.O.W. neu erobern, wie zum Beispiel ein bestimmtes Dekor, Multifunktion oder das Akustikpaneel, das 2023 an vielen Fronten in den unterschiedlichsten Ausprägungen zu finden war. Wir sind gespannt, was in diesem Jahr richtungsweisend sein wird.

Können Sie uns einen kleinen Ausblick auf die diesjährigen Neuheiten geben?

Maximilian Richter: Ohne der Messe und dem Besuch vorzugreifen, haben einige Aussteller bereits erste Geheimnisse gelüftet. Dazu gehören zum Beispiel MCA, Manjana, Mobello, Finori, Staud, Maxfurn und Femira. Aber auch ganze Hallen zeigen ein neues Gesicht, wie die Halle 12, in der sich neben den bekannten Badausstellern auch namhafte Anbieter für Junges Wohnen und SB präsentieren, oder der Hallenkomplex 1-4, der konventionelles Einrichten neu interpretiert. Darüber hinaus begrüßen wir viele neue Aussteller, die es zu entdecken gilt.

Für wen ist die M.O.W. 2024 besonders interessant?

Bernd Schäfermeier: Generell für alle, die Möbel professionell vermarkten, stationär wie online. Für europäische Einkaufsverbände ebenso wie für Filialisten, Spezialisten, klassische Möbelhändler, Studios, SB/Discounter, Junges Wohnen, Versender, Bau- und Heimwerkermärkte, Food- und Nonfood-Vermarkter sowie Onliner. Wir haben für alle Vertriebskanäle das passende Angebot über alle Warengruppen hinweg. Wer erfolgreich sein will, braucht diesen Überblick. Deshalb ist die M.O.W. auch für jedes Möbelhaus und jeden einzelnen Shop besonders wichtig.

Im Vergleich zu anderen Messen punktet die M.O.W. mit vielen kostenlosen Services. Lassen sich diese aufrechterhalten?

Bernd Schäfermeier: Das ist eine große Herausforderung, aber ja. Unsere Kunden, die Aussteller und Besucher, sollen sich bei uns wohlfühlen. Deshalb belasten wir sie nicht mit Kosten für Eintritt, Parken, Essen, Trinken, Surfen oder Shuttlebusse, sondern sorgen bis ins kleinste Detail für eine angenehme Messeatmosphäre. In diesem Jahr sind alle besonders herzlich zur 40-Jahr-Feier am Messedienstag ab 18 Uhr zwischen den Hallen 19/20 eingeladen.

Was wünschen Sie der Branche?

Bernd Schäfermeier: Dass es gelingt, Wohnen zum Wohnfühlthema zu machen. Und ich freue mich, wenn die M.O.W. 2024 mit nachhaltigen Trends, geschäftsfördernden Kontakten und inspirierenden Sortimenten dazu beitragen kann. Ich glaube an die Branche, weil Möbel für Menschen eine wichtige und besondere Bedeutung haben.

Hier können Sie sich als Besucher anmelden.

www.mow.de