ARCHITECT@WORK lädt zur innovativen Entdeckungsreise

Bei der ARCHITECT@WORK Wien dreht sich Anfang Oktober alles um Gestaltung auf höchstem Niveau. Zwei Tage können Innovationen hautnah erlebt werden, zudem liefern eine Sonderschau, Kunstinstallation und top Talks Inspiration.

Alles ist startklar für die ARCHITECT@WORK Wien, die am 9. und 10. Oktober 2024 in der Wiener Stadthalle ihre Türen öffnet. Mit der Messe schwimmt Wien auf der Architektur- und Innenarchitektur-Welle und schon jetzt ist sie das Gesprächsthema der Branche, die hier auf den neuesten Stand im Produkt- und Designsektor gebracht wird.

 

Erlebnis pur
 

Innovationen auf Schritt und Tritt in bekannt einzigartigem Ambiente, sorgt die ARCHITECT@WORK Wien zudem mit weiteren Highlights für den Inspirations-Boost.
So steht die Sonderschau „LEICHT.BAU“ selected by raumprobe | Material Bank bereit und auch die Kunstinstallation „Sea of Stories“ von Studio Quirin Krumbholz wartet darauf, erkundet zu werden. Beide eint das pure Erlebnis – zum einen mit Experimenten zu lernen, wie man leicht baut, zum anderen mit bloßem Auge herauszufinden, wie das wellenförmige Muster in einer Endlosschleife, das über den Spiegel wandert, tatsächlich entsteht. Diese beiden Ausstellungen stehen sinnbildlich für das Konzept der ARCHITECT@WORK, die genau das zum Ziel hat: Entdecken, verstehen und begeistern.

Mehr als Messe
 

Die Messe mit dem besonderen Format versteht sich als international agierende Plattform, um Architekt:innen, Planer:innen, Bauträger:innen, Designer:innen und Investor:innen zusammenzubringen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gegenseitig zu inspirieren. Die zufällig entstehenden Gespräche, die mit den Ausstellern, bei den Sonderschauen oder bei den fachlichen Diskussionen entstehen, haben für alle einen besonderen Wert, denn diese kann sie nicht kaufen.

Aktuelle Themen und Entwicklungen sind die Themen, über die sich die Fachbesucher:innen unterhalten und nicht selten werden auf diesem Wege Ideen neu geboren und Lösungen liegen plötzlich auf der Hand. Dieser unbezifferbare Mehrwert zählt wohl zu den größten Erfolgsfaktoren der ARCHITECT@WORK, die auch in diesem Jahr auf ganzer Linie begeistern wird.

 

Heiße Themen im Talk
 

Für Gesprächsstoff wird jedenfalls auch in Wien wieder reichlich gesorgt: Die Vortragsreihe startet pünktlich am ersten Nachmittag mit Christoph Falkner vom Wiener Büro SWAP Architekten und seinem Vortrag unter dem den Titel „RE“, der sich auf Begriffe wie Reduce, Rethink, Reuse, Recycle, Refuse, oder Repair bezieht. Der Profi macht darauf aufmerksam, dass gerade einfaches Bauen eine innovative Planung braucht und die genannten Begriffe unabdingbar sind, wenn es darum geht, eine Basis für klimagerechte und ressourceneffiziente Gebäude der Zukunft zu schaffen.

Silvia Forlati, Mitglied der Wiener SHARE Architects, setzt sich ihrerseits mit den wachsenden Anforderungen an die Planung und an das Bauen auseinander und stellt gleichzeitig die Frage, wie eine Rückkehr zu einfacheren und effektiveren Prozessen und leistbaren Ergebnissen möglich sein könnte. Dabei zeigt sich anhand dreier Praxisbeispielen auf, wie Architekt:innen als Übersetzer:innen in einem sehr angespannten Feld agieren.
Elmar Ludescher und Philip Lutz vom Bregenzer Büro Ludescher+Lutz Architekten beschließen den ersten Vortragsblock und fühlen dem Umstand auf den Grund, dass Menschen 90 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden verbringen und es deshalb so wichtig ist, wie diese als „Räumliche Gefäße“ des Lebens – so auch der Titel des Beitrags – gemacht sind.

 

Quer gedacht
 

An Tag zwei liefert der Salzburger Architekt Tom Lechner von LP architektur mit seinem Vortrag Impulse. „Wer mit Holz plant/baut muss auch Holz leben und denken“ - davon ist er überzeugt und zeigt Möglichkeiten auf, wie Architektur mit dem Material Holz in unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen respektive Maßstäben nachhaltig gelingen kann.
Ihm folgt der Zürcher Architekt Wolfgang Rossbauer mit „Typ statt Technik“. Aus Überzeugung weicht er in seinen architektonischen Arbeiten vom politischen Verständnis der Nachhaltigkeit, die oft entlang der Linien des technisch Machbaren besprochen wird, ab. Durch das Einbeziehen natürlicher Kräfte lässt er neue Bautypen entstehen, die zu neuen Formen der Nutzung inspirieren und Technik möglichst unnötig machen.
Zum Schluss stllt der Wiener Architekt Markus Pendlmayr von einszueins architektur mit „Einfaches Bauen als Weg zum kreislauffähigen Bauen“ die Fragen, wie sich das Bauen verändern muss, damit wir in Zukunft in unserer Branche weniger Rohstoffe verbrauchen und es uns gleichzeitig gelingt, den CO₂-Ausstoß massiv zu reduzieren, sowie welche Strategien uns das einfache Bauen dazu liefern kann. Diese versucht er mit Beispielen von einszueins architektur zu beantworten versucht.

So lockt die ARCHITECT@WORK in Wien am 9. und 10. Oktober 2024 mit einer Fülle an Highlights – von Produktinnovationen über Shows und Talks bis Networking – und ist der „place to be“ für Innenarchitekt:innen, Architekt:innen und Fachprofis. Die Möglichkeit, diese Messe zu besuchen, sollte man sich nicht entgehen lassen, denn sie kommt erst 2026 wieder. Daher jetzt Ticket(s) sichern! Wer es dennoch nicht schaffen sollte, findet mit den ARCHITECT@WORK 2024 Editionen in Berlin (06. + 07. November 2024) und Frankfurt (04. + 05. Dezember 2024) weitere Hotspots.

 

www.architectatwork.at