ARCHITECT@WORK mit kreativer Stärke in Graz

Die ARCHITECT@WORK schlägt erstmals ihre Zelte in Graz auf. Das beliebte Format feiert seine Steiermark-Premiere mit allem, was sie ausmacht: kreative Produkte, spannende Schauen und Impulse – und einem „special guest“.

 

Es ist Zeit für eine neue Premiere und diese nimmt nicht nur kräftig Fahrt auf, sondern taucht ein Landeshauptstadt in außergewöhnliches Architektur- und Designlicht: Die ARCHITECT@WORK steht vor der Tür – und findet in diesem Jahr erstmals in Graz statt. Am 3. und 4. September 2025 öffnet sie in der steirischen Designstadt an der Mur ihre Türen.

Damit wird der große, lange gehegte Wunsch vonseiten der Aussteller und Besucher:innen eines zweiten Messestandorts Wirklichkeit und das beliebte Format begeistert in diesem Herbst Architektur- und Designprofis in der Stadthalle Graz.

 

Debüt mit vielen Highlights
 

Gibt die ARCHITECT@WORK somit Anfang September in Graz ihr Debüt, das in Kooperation mit den Partnern BÖIA, Creative Industries Styria, IG Architektur, ZV Österreich und ZT Kammer (Steiermark und Kärnten) stattfinden wird, wird das außergewöhnliche Messeformat in gewohnter Weise mit allem aufwarten, was zur einer gelungenen Veranstaltung dazugehört.

Neben einem vielfältigen Portfolio kreativer Produkte hochkarätiger Aussteller ist dies natürlich die Projektausstellung selected by world-architects.com, die bereits zum fünften Mal interessante Einblicke in das kreative Schaffen internationaler Architekt:innen, Innenarchitekt:innen, Lichtplaner:innen und Landschaftsarchitekt:innen präsentiert. Ein ständiger Begleiter der ARCHITECT@WORK stehen bei der Schau Themen wie Leichtbau, leichtes und einfaches Bauen, die in der Architekturszene immer mehr an Brisanz und Aktualität gewinnen, im Fokus.

Redaktionelle Inhalte in Form von Interviews bereichern die Ausstellung, ebenso die beliebte Fotokollektion, die ihren Fokus auf das Rahmenprogramm „Leicht.Bau“ richtet und dazu entsprechende zeitgenössische Projekte in den Mittelpunkt stellt. Präsentiert werden internationale Bauten, die sich in unterschiedlicher Weise mit der Thematik auseinandersetzen, wobei diese in Form von spannenden und abwechslungsreichen Bildausschnitten in Szene gesetzt werden.

 

Spannendes Special
 

Ein ganz besonderer Gast bei der Grazer Edition ist der Künstler Clemens Hollerer, der sich leidenschaftlich mit Architektur im Wandel, aber auch mit den psychologischen Aspekten von Baustellen und mit Transformationsprozessen beschäftigt. Dabei untersucht er den Begriff der Zerstörung in den unterschiedlichsten Formen, analysiert Leit- und Begrenzungssysteme und nimmt Menschen und deren Verhaltensmuster im urbanen Raum unter die Lupe. Aus diesen Beobachtungen entstehen Gemälde und Skulpturen, die einen komplexen Prozess von Konstruktion und Dekonstruktion durchlaufen. Das Ergebnis ist schließlich ein Kunstwerk, das sich aus meisterhaft choreografierten Transformationsphasen zusammensetzt. In Graz wird Hollerers Werk „Blessed burden“ zu sehen sein, in dem sich die Szenarien eines Hurrikans im Jahr 2017 in Texas, USA, widerspiegeln, kreiert auf Basis recherchierter Bilder.

 

„Transformation“ im Fokus und Talk
 

Dieser sehenswerte künstlerische Höhepunkt schließt direkt an das Jahresthema „Transformation“ an, das auf ganz besonderes Interesse in Zeiten von Klimawandel, Wiederverwertung und Wertstoffrecycling stößt. So findet es sich auch in den beliebten Vorträgen wieder, die auch in Graz für viel Gesprächsstoff und Austausch sorgen werden.

Den Anfang macht – wie schon in Zürich – Fabian Hörmann von YR22, der gleich das Hauptthema direkt aufgreift und über Transformation und neue Materialkulturen referieren wird. Nach einer kurzen Pause ist Juri Troy von Juri Troy Architects am Wort, der in seinem Vortrag „Vom Bürobau zur modernen Arbeitswelt“ ebenfalls viel zu sagen hat.
Den ersten Messetag beschließt Michael Salvi von Schenker Salvi Weber, der sich mit den „Schichten der Zeit – Transformation im architektonischen Kontext“ auseinandersetzen wird.
Nach dieser ersten spannenden Runde geht es auch schon am nächsten Tag weiter mit „Transformation à la Love“, wo Mark Jenewein von Love architecture and urbanism Einblicke in seine Herangehensweise geben wird.
Danach regt Barbara Poberschnigg von Studio Lois mit „Denk mal – nachdenken über das, was war, ist und sein könnte“ zu einer neuen Betrachtungsweise an.
Andreas Henter von Tp3 Architekten setzt mit „Was, wenn der Bestand der Anfang von etwas Neuem ist“ ein würdiges Abschlussstatement, indem er die Reparatur zur Kultur erklärt.

 

Inspirierende Materialschau
 

Ein besonderes Highlight, das den Bogen über das Rahmenprogramm und die Vorträge spannt, ist schließlich die Materialausstellung von revalu, Europas führender Materialdaten- und Kollaborationsplattform zur Entwicklung resilienter Gebäude durch intelligente Materialentscheidungen. Die Schau möchte inspirieren und dazu anregen, an einer kohlenstoff-reduzierten Zukunft mitzuarbeiten – das klare Kernthema der Plattform – damit immer mehr alternative Materiallösungen zum Einsatz kommen.

 

Let‘s go
 

So eröffnet die ARCHITECT@WORK in Graz den Herbst mit Elan, Innovation und Inspiration. Die Messe hat jede Menge Spannendes im Gepäck, das an Aktualität und Relevanz bei vielen Bauschaffenden ganz oben auf der Prioritätenliste steht.

Stehen Information, Gedankenaustausch und Perspektivenwechsel bei dem Messeevent schon immer hoch im Kurs, ist Graz nun ein weiterer Hotspot, an dem Wissen geteilt, Kontakte geknüpft und Dinge initiiert werden können, die für eine gute Bau-Zukunft wichtig sind. In diesem Sinne: Auf zur ARCHITECT@WORK 2025 am 3. und 4. Septemberin Graz!

 

www.architectatwork.at