Bo:IA beeindruckt von Installation bis Talk

Mit einem kräftigen „HI“ zeigte der Bo:IA bei der VIENNA DESIGN WEEK 2025 auf. Der Bund Österreichischer Innenarchitektur begeisterte mit einem lebendigen Auftritt in der Festivalzentrale, Interior Talk und mehr.

 

Was kann Innenarchitektur und welche Bedeutung hat sie für für Lebensqualität, Raumkultur und Identität in Österreich? Diese Frage beantwortete der Bo:IA auf der VIENNA DESIGN WEEK 2025 mit einem kraftvollen, faszinierenden und inspirierenden Auftritt. Unter dem Motto „WE SAY HI INNENARCHITEKTUR“ begrüßte die Installation des Bund Österreichischer in der Festivalzentrale im 4. Wiener Gemeindebezirk während der zehn Festivaltage zahlreiche Besucher:innen und machte die Verbindung von Material, Handwerk und Gestaltung hautnah erlebbar.

So dynamisch wie der Bo:IA selbst war auch der umfangreiche Auftritt angelegt. Herzstück bildete die markante Installation, konzipiert als aussagekräftiges „HI“ inmitten der Festivalzentrale, und avancierte zum Hotspot. So wurde am 26. September zum Welcome Cocktail geladen, der einen stimmungsvollen Auftakt bildete, Mitglieder und Partner:innen sowie zahlreiche Gäste zusammenführte und den Startschuss die Festivalpräsenz wie das Mega-Programm des Bo:IA gab.

 

„Wir konnten eindrucksvoll zeigen, wie Innenarchitektur weit über reine Gestaltung hinausgeht und zu einem kulturellen wie gesellschaftlichen Faktor wird. Das große Interesse und die positiven Rückmeldungen bestärken uns darin, als Berufsstand sichtbar Präsenz zu zeigen“ - Sabrina M. Haindl, Bo:IA-Präsidentin

Im Anschluss daran veranschaulichte das gemeinsame Projekt mit den Unternehmenspartnern ARDEX, Fundermax, XAL, Gira, Hussl, Forcher und Fischbacher 1819, wie durch starke Kooperationen innovative Ideen Realität werden. ARDEX faszinierte mit der lebendig gespachtelten Kalk-Lehm-Beschichtung PANDOMO, während Fundermax mit einer fugenlosen, über vier Meter großen Wandfläche bestach. XAL setzte mit Wästberg durch überdimensionale Leuchten spektakuläre Akzente, während Gira durch interaktive Lichtszenen das Erlebnis Licht auf eine neue Ebene hob. Hussl präsentierte Möbel aus österreichischer Fertigung, die den Dialog von Form und Funktion erzählten. Den haptischen und ästhetischen Abschluss bildete schließlich das ikonische „H“ des „HI“, das von Forcher Tirol und Fischbacher 1819 mit handwerklicher Präzision umgesetzt wurde.

Ein besonderes Highlight im Rahmen des Festivalauftritts war der vom Bo:IA initiierte Interior Talk „Besser als Neu – Adaptive Reuse“, der am 1. Oktober in den MEETING SUITES by Bene stattfand. Die Speakerinnen Johanna Stockhammer (Stockhammer Teichmann), Katja Kammerer (Human Spaces) und Karin Santorso (Lucy.D) diskutierten vor interessiertem Publikum über die besondere Kompetenz der Innenarchitektur im nachhaltigen Umgang mit Bestand und über die kreative Kraft der Transformation.

 

Europa zu Gast, Talk & more
 

Damit nicht genug, eröffnete ein weiterer Höhepunkt die VIENNA DESIGN WEEK à la Bo:IA. Die jährliche Generalversammlung des ECIA (European Council of Interior Architects) am 27. September, organisiert vom Bund Österreichischer Innenarchitektur. Rund 80 renommierte Innenarchitekt:innen aus ganz Europa reisten an, um gemeinsame Positionen der europäischen Mitgliedsverbände abzustimmen und zentrale Themen wie berufsrechtliche Entwicklungen oder Nachhaltigkeit in der Innenarchitektur zu diskutieren zum ausführlichen Bericht hier.

Damit wurde Wien zur Plattform für intensiven fachlichen Austausch, internationale Vernetzung und die Präsentation innovativer Lösungsansätze. Ergänzt wurde das Programm durch ein abwechslungsreiches Rahmenangebot wie den Besuch der VIENNA DESIGN WEEK, ein geselliger Besuch beim Heurigen und eine Führung durch die Villa Beer. So machten die Generalversammlung zu einem unvergesslichen Auftakt im prall gefüllten Festivalprogramm des Bo:IA, der auf ganzer Linie begeisterte und beeindruckte.

 

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