Frische Kreationen für barrierefreies Wohnen

Grenzenlos schön wohnen und leben – wie kreativ dies möglich ist, zeigt der Gestaltungswettbewerb von Hilma und der Ortweinschule Graz. Die von den Schüler:innen der Abteilung Innenarchitektur Raum- und Objektgestaltung entwickelten, anpassbaren Möbel überzeugen ästhetisch, funktional und inklusiv.

 

Bewegung ins barrierefreie Wohnen bringen Hilma, eine Marke der Firma Ligneal, und die HTBLVA Graz Ortweinschule im wortwörtlichen Sinne. Im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs zum Thema „IN Bewegung – Anpassbare Möbel für ein barrierefreies Leben“ stellten die Schüler:innen der Abteilung Innenarchitektur Raum- und Objektgestaltung nicht nur ihr kreatives Potenzial unter Beweis, sondern kreierten beeindruckend innovative Möbelentwürfe, die sich individuellen Einschränkungen anpassen und allen Bedürfnissen gerecht werden.

Ziel war die Gestaltung ergonomischer Möbel, die durch Multifunktionalität, leichte Bedienbarkeit und einfache Anpassbarkeit überzeugen. Intensiv setzten sich die jungen Profis mit dem Thema auseinander und es entstanden kreative Lösungen, die von Ästhetik bis Funktionalität punkten und mit durchdachtem, inklusivem Design neue Möglichkeiten eröffnen.
Rene Pecovnik, Geschäftsführer der Firma Ligneal, lobte die Zusammenarbeit und betonte die hohe Qualität der eingereichten Entwürfe:

 

„Die Ideen und Konzepte, die hier entstanden sind, bilden eine wertvolle Inspiration für unsere Arbeit. Der Wettbewerb hat einmal mehr gezeigt, wie kreativ und innovativ die Schülerinnen und Schüler arbeiten. Sie haben beeindruckende Lösungen entwickelt, die das hohe Niveau der Ausbildung an der Ortweinschule widerspiegeln. Die Gewinnerinnen und Gewinner können stolz auf ihre Leistungen sein.“ - Rene Pecovnik, Geschäftsführer Ligneal

 

Die Einreichungen wurden von den Kreativen präsentiert und von einer top besetzten Jury bewertet.

Martin Hörl (Abteilungsvorstand für Kunst und Design der HTBLVA Graz Ortweinschule), Rene Pecovnik und Nicole Hackl (Geschäftsführer und Mitarbeiterin von Ligneal) und Nicole Hack, sowie Dr. Judith Goldgruber und Sandra Dohr (Geriatrisches Zentrum Graz und Verein „Smart Ageing“), Eva Maria Unger und Bettina Stangl (Community Nursing und Betreuung) und Rene Leitner, der im Rollstuhl sitzt, nahmen die Entwürfe ganz genau unter die Lupe.

Alle für sich sehenswert und innovativ, wurden die Besten der Besten im Rahmen einer feierlichen Prämierung ausgezeichnet.

 

Ausgezeichnet grenzenloses Wellbeing
 

In der Kategorie Badezimmer gewann mit dem Projekt „Hold & Fold“ von Rafaela Kobas und Hannah Rauchenberger ein durch und durch innovatives Konzept. Das Modul aus Holzlamellen bietet eine ansprechende Sitz- und Haltemöglichkeit, die sich flexibel in verschiedene Raumkonzepte integrieren lässt und somit auch außerhalb des Badezimmers ein Hingucker ist, und die durchdachte Gestaltung verbindet gekonnt Funktionalität mit ästhetischer Eleganz.

„Silber“ in dieser Kategorie ging an das Projekt „Elevate“ von Eliana Ile und Ylva Schnabl. Ihr Entwurf überzeugt durch eine clevere Höhenverstellbarkeit und multifunktionale Einsatzmöglichkeiten, die besonders auf barrierefreies Wohnen abgestimmt sind.

Den dritten Platz sicherte sich das Projekt „Badefreund“ von Lena Lackner und Hanna Pachler-Sattler, das mit einem durchdachten Design punktet, das Komfort und Sicherheit im Badezimmer mit einem innovativen Konzept vereint.


Sehenswert: Weitere Entwürfe in der Kategorie „Badezimmer“:



Uneingeschränkt genussvoll & vielseitig
 

In der Kategorie Küche/Esszimmer siegte das Projekt „KitchenBuddy“ von Julia Gerstmann und Isabel Steindl, ein dreifach höhenverstellbares Möbel, das vielseitige Nutzungsmöglichkeiten – sei es als Sitzgelegenheit, Abstützmöglichkeit oder Beistelltisch – vereint. Die clevere Konstruktion und das funktionale Design machen es zu einer innovativen Lösung für flexible Wohnkonzepte.

Der zweite Preis in dieser Kategorie ging an das Projekt „Slice & Serve“ von Katharina Huber und Saskia Schwarzbauer. Ihr Entwurf besticht durch eine intelligente Kombination aus Arbeits- und Servierfläche, die sich an verschiedene Küchensituationen anpassen lässt.

Den dritten Platz belegte das Projekt „Gravito“ von Karin-Larisa Mechitiuc und Lisa Milla, das durch eine elegante und funktionale Lösung überzeugt, die Stabilität und Ästhetik in Einklang bringt.


Sehenswert: Weitere Entwürfe in der Kategorie „Badezimmer“: