Meisterliche Neugestaltung

Die „Visitenkarte“ der Ortweinschule begrüßt in frischem Look: Die Meisterschüler:innen für Tischlereitechnik und Raumgestaltung gestalteten das Infocenter neu und möbelten diesen Hotspot der Schule modern auf.

 

Wer die Ortweinschule in Graz betritt, den empfängt sogleich ein besonderes Highlight. Mit modernen Linien, edlem Holz und coolem Look zeigt das frisch gestaltete Infocenter im Eingangsbereich auf den ersten Blick, mit welcher Kompetenz die Absolvent:innen die Ausbildungsstätte abschließen. Denn diese erste Anlaufstelle für Besucher:innen wie zentrale Schnittstelle für die rund 2.000 Schüler:innen, Lehrer:innen und Mitarbeiter:innen der Schule wurde von niemand Geringeren als den Meisterschüler:innen für Tischlereitechnik und Raumgestaltung im letzten Schuljahr komplett neu gestaltet und mit all ihrer Kompetenz realisiert. Sie ist damit durch und durch Visitenkarte – für die Ortweinschule, deren Ausbildungsqualität und die Expertise der Absolvent:innen im Bereich Tischlereitechnik und Raumgestaltung, die von Planung und Gestaltung bis zur Umsetzung reicht.

Diese wortwörtliche Meisterklasse spielten die letztjährigen Absolvent:innen beim frisch gestalteten Infocenter voll und ganz aus. Innerhalb nur eines Schuljahres wurden vom Entwurf über die Arbeitsvorbereitung bis hin zur Fertigung alle Arbeitsschritte von den angehenden Meister:innen in der Ortweinschule durchgeführt. Die Projektsituation entsprach damit genau jener in der freien Wirtschaft, Realität außerhalb der Schulmauern und Zukunft, in welche die Absolvent:innen bereits gestartet sind. So mussten die individuellen Wünsche der „Kundin Ortweinschule“ ebenso berücksichtigt werden wie die herausfordernden technischen Anforderungen, von der Haustechnik über Brandmelder bis Schulglocke und -uhr sowie vieles mehr.

Alle buhlten um den Auftrag, den internen Wettbewerb entschieden schlussendlich Julia Stangl und Stefan Aichmaier für sich. Die kristalline Pultform in Mineralstoff und die ausschließlich aus Glas gefertigte „Fassade“ im Empfangsbereich begeisterten die Jury ebenso wie das ausgeklügelte Farb- und Materialkonzept. Zugleich punktet die Gestaltung auch mit höchster Funktionalität.

So umfasst das zweiteilige Raumkonzept einen offen gestalteten Office-Bereich mit zwei Arbeitsplätzen, deren Arbeitsplatten aus strapazierfähigem Schichtstoff den alltäglichen Anforderungen trotzen, während sich der beidseitig nutzbare, in Edelkastanie ausgeführte Raumteiler rückseitig Richtung Teeküche zu einer Garderobe öffnet und damit gleichermaßen gut zugänglich wie versteckt Platz dafür schafft.

Gut verborgen, bekommen Besucher:innen dies freilich kaum mit. Design und Funktionalität gehen beim frisch gestalteten Infocenter clever Hand in Hand und es erweist sich mit der dynamischen Pultform, hochwertigen Materialien und offener Raumstruktur als stylischer Hotspot für alle und stilsichere Visitenkarte der Ortweinschule als kreativer Schaffens- und Lernort.

 

www.ortweinschule.at