Die ersten Ergebnisse der von Native Strategy durchgeführten Umfrage (Stichprobe von 475 Ausstellern) zeigten, dass alle Indikatoren stabil blieben. Der Besucher:innen-Zufriedenheitsindex lag bei 88 %, während die Absicht der Aussteller, wiederzukommen, bei 94 % lag. Die Besucher:innen selbst, so der Eindruck vor Ort, waren in diesem Jahr deutlich bunter gemixt, wenngleich das Ranking nach Herkunfsländern China weiterhin auf dem ersten Platz sieht, Deutschland ist mit starkem Wachstum zurück und auf dem zweiten Platz, gefolgt von Spanien und Polen, Brasilien, Russland, Frankreich, die Vereinigten Staaten, Indien und die Schweiz. Spannend ist zudem die bemerkbare Verschiebung in Richtung Zentralasien, sprich Japan und Südkorea, sowie die Golf-Staaten, die zunehmend den Salone für sich entdecken.
„Wir freuen uns vor allem über die Resonanz von Insidern und Käufern, die den Salone del Mobile.Milano als einen physischen Ort sehen, an dem die Branche zusammenkommt, Erfahrungen austauscht und ihre Arbeit für das kommende Jahr mit Vision und Entschlossenheit neu startet. Wir konnten bei dieser Ausgabe einen deutlichen Anstieg der Zahl ausländischer Fachleute feststellen, mit einer besonders starken europäischen Präsenz. Dies ist ein wichtiges Signal: Europa ist der wichtigste Referenzmarkt für unsere Branche und betrachtet den Salone weiterhin als unverzichtbare Veranstaltung für geschäftliche und professionelle Vergleiche. Hierher bringen unsere Designunternehmen, die fast zu 100 % in Italien produzieren, Innovation, Designkultur und industrielle Vision ein, skizzieren die Trends von morgen und bestätigen die weltweite Führungsrolle von Made in Italy: Man kommt nicht zu den Pavillons der Rho Fiera, um dem Markt zu folgen, man gestaltet ihn.“ - Claudio Feltrin, Präsident von FederlegnoArredo
Tatsächlich hatte es die „wichtigste internationale Fachmesse in der Einrichtungs- und Designwelt“, so Claudio Feltrin, Präsident von FederlegnoArredo, einmal mehr in sich und die italienische wie internationale Ausstellerriege trumpfte in gewohnter Manier auf. „Sie war ein echter Geschäfts- und Innovationsmotor für unser Industriesystem, der in einer Zeit der Spannungen und Unsicherheiten einmal mehr bewiesen hat, dass er solide Wurzeln hat und in die Zukunft blickt. Ein Gravitationszentrum, eine Gewissheit in einer Welt der Unsicherheiten“, bringt es Feltrin auf den Punkt.