Ebenso begeistert zeigt sich auch Claudio Feltrin, Präsident von FederlegnoArredo, der den Erfolg des Salone folgendermaßen zusammenfasst: „Die Aussteller haben ihre Ressourcen gut genutzt, die Besucher ihre Zeit gut genutzt. Das belegen die Zahlen, die spürbare Begeisterung über die Woche hinweg und die enorme Pressepräsenz und die der Institutionen, mit denen wir uns über Themen ausgetauscht haben, die grundlegend für die Holzmöbelindustrie sind, wie Ausbildung, Internationalisierung, Nachhaltigkeit und kurze Lieferketten mit Holz made in Italy. Der Salone hat einmal mehr bewiesen, dass er die einzige Designmesse ist, die die meisten italienischen Aussteller für sich verbuchen kann und in der Lage ist, Besucher:innen anzuziehen, die meisten davon aus dem Ausland – das bestmögliche Ergebnis, um den Wert unseres Know-hows zu untermauern“, fasst Feltrin den Erfolg des Salone zusammen.
„Die Aussteller haben ihre Ressourcen gut genutzt, die Besucher ihre Zeit gut genutzt.“ - Claudio Feltrin
„Aber lassen Sie mich Ihnen sagen, abgesehen von den Zahlen und die offensichtliche Rundum-Zufriedenheit, auf die wir in diesem Jahr besonders stolz sein sollten – Unternehmen und Salone gleichermaßen – ist, dass wir eine erfolgreiche Strategie entwickelt haben, die Euroluce als innovatives und sehr demokratisches Messemodell betrachtend, geschätzt von Ausstellern und Besucher:innen, das nicht nur den Salone hinsichtlich der Veranstaltung im April 2024 inspirieren wird, sondern ich bin mir auch sicher, dass es als Inspiration für alle Messen auf globaler Ebene dienen wird. Aber auf globaler Ebene nur der Salone der Salone.“
„Aber auf globaler Ebene nur der Salone der Salone.“ - Claudio Feltrin
Tatsächlich hat der „Salone“ mit dem vollkommen neuen Format bei der Euroluce einen Wegweiser in die Messezukunft gesetzt. Die Präsentationen von Marken und Produkten in neuem Layout wurden durch sehenswerte Highlights ergänzt. Die Ausstellungen City of Lights, kuratiert von Beppe Finessi, ermöglichten nicht nur spannende Entdeckungen, sondern regten auch zum Nachdenken über die Vergangenheit und die Gegenwart an und erwiesen sich als Ort des Dialogs zwischen Technologie und Poesie, Architektur und Design. Viel Applaus gab es auch für die beteiligten kreativen Köpfe, die wortwörtlich „leuchtende Erfahrungen“ eröffneten, und die von Formafantasma entworfene Aurore-Arena war nicht nur ein echter Hotspot, sondern platzte bei dem hochinteressanten, von Annalisa Rosso kuratierten Programm mit Designergrößen wie Shigeru Ban, Nao Tamura, Kjetil Trædal Thorsen und Marius Myking von Snøhetta, Andrea D’Antrasi von MAD Architects aus allen Nähten. Auch der gut besuchte Vortrag von Gaetano Pesce auf dem SaloneSatellite unterstrich den gehegten Wunsch, grundlegende Designfragen zu diskutieren, und ebenso lebhaft besucht war auch der erstmals initiierte Bookshop.