Hauchdünnes Tischdesign

Zart und stark vereint Arper in einem Tisch. Dünn wie ein Blatt Papier, entsteht Aeeri, designed von Peter Kunz, aus einem nur einen Millimeter dünnen Stahlblech und ist ein schlanker wie solider Alleskönner.

 

Minimalistisch, fast unscheinbar tritt Aeeri von Arper in Erscheinung. Hauchdünn präsentiert sich der neue Tisch aus der Designfeder des Architekten Peter Kunz für den italienischen Möbelhersteller – und ist es auch.

So wie bei der Origami-Technik Papier in Form gefaltet wird, wird für den minimalistisch-raffinierten Vierbeiner ein einziges Stahlblech zu einem schlanken, skulpturalen Tisch geformt. Unglaublich dünn und leicht, mit einer radikal minimalistischen Geste wird bei Aeeri die Idee des Tisches entmaterialisiert: Die Linie der Form wird nachgezeichnet, um so ihre Essenz zu finden. Das Ergebnis ist ein Tisch von klarer, zeitloser und eleganter Ausstrahlung. Aeeri ist auffallend schlank, aber gleichzeitig robust und solide – er wirkt nahezu wie magisch aus dem Nichts geformt.

Die beeindruckende Form von Aeeri ist ein Meisterwerk, das von der Monocoque-Technologie inspiriert ist. Die aus einem einzigen, nur 1 Millimeter dünnen, gebogenen Stahlblech gefertigte Tischplatte ist steif und robust, kann sich aber gleichzeitig den Gegebenheiten anpassen, um auch auf unebenen Böden Stabilität zu gewährleisten.

In Funktion und Design eignet sich Aeeri für alle Bereiche, gleichermaßen für das Esszimmer wie das Atelier und Büro. Für einen raffinierten Industrial-Look kann die Tischplatte aus schwarzem, weißem oder rot lackiertem Stahl mit den passenden Metallbeinen kombiniert werden, die in zwei verschiedenen Höhen erhältlich sind. Alternativ können Holzbeine aus FSC-zertifiziertem europäischem Eichenholz gewählt werden, entweder in Natur oder schwarz lackiert.

Überhaupt materialisieren sich auch Nachhaltigkeit und Kreislaufgedanke in dem Tisch. Aeeri stellt eine Übung in Effizienz dar: Der Tisch besteht aus nur fünf leichten und nachhaltigen Komponenten, die flach verpackt geliefert werden, um die Umwelt möglichst wenig zu belasten. Am Ende seines Lebens können die einzelnen Komponenten des Tischs problemlos demontiert und für das Recycling sortiert werden, sodass der hauchdünne Alleskönner auch mit Kreislaufwirtschaftsphilosophie punktet.

 

www.arper.com