April-Mai 2022

02. 2022 | April/Mai |wohninsider.at 53 KÜCHEN : BILANZEN Sehr zufriedenstellend verlief das vergangene Jahr für Sachsenküchen. Das Unternehmen erzielte ein Umsatzplus von 14,7 % und bilanziert nunmehr mit 54 Millionen Euro. Am deutschen Heimatmarkt legte man nach dem Rekordjahr 2020 mit 12,8 % Steigerung immerhin noch um knapp 3,0 % zu. Große Zuwächse konnte man indes vor allem imExport erwirtschaften. Satte 27,8 % Plus schlagen da zu Buche. Die größten Zuwächse gab es in Frankreich, Benelux und Österreich. Auch bei den Mitarbeiterzahlen zieht man eine positive Bilanz und hält derzeit bei 242 Mitarbeiter*innen, davon sind 13 Lehrlinge. Gedrückt wurde das Ergebnis durch die starken Preissteigerungen bei fast allen Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen sowie bei den Fracht- und Energiekosten vor allem im 2. Halbjahr. Mit Blick in die Zukunft In jedem Falle wird weiter investiert bei Sachsenküchen: 2022 steht eine Summe von etwa elf Mio. Euro am Standort Obercarsdorf auf dem Plan. Neue Maschinen und Anlagen sollen zur Unterstützung der vorhandenen Kapazitäten dienen. Die Eigenfertigungsquote ist bei Sachsenküchen traditionell hoch. Die Investitionen fließen vor allem in die Bereiche Möbelmontage und in die Arbeitsplattenfertigung. Das Unternehmen steht vor allem für die Eigenproduktion von Korpussen und Arbeitsplatten, aber eben auch einen sehr hohen Anteil an Möbelfronten. Auch in diesem Segement sind weitere Investitionen für die kommenden Jahre 2023 und 2024 am Plan. www.sachsenkuechen.de Fotos: Sachsenküchen SACHSENKÜCHEN Sachsenküchen steigert Umsatz 2021 um 14,7 % Das vergangene Jahr brachte für den Küchenhersteller aus Dippoldiswalde ein sattes Umsatzplus von knapp 15 % auf 54 Mio. Euro. Steht für stilvolle Küchen: Hier das Modell Lara Lana. Sachsenküchen macht auch Bad: Hier das Modell Lara. Elko Beeg, Geschäftsführer Sachsenküchen

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