06. 2022 |Dezember/Jänner |wohninsider.at 67 KÜCHE sätze transparenter macht und in Summe sehr viele positive Rückmeldungen generiert, sodass man aktuell beim Google-Ranking mit 4,2 von 5 Sternen reüssiert. Bekerle: „Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und antworten auch individuell auf jede Rückmeldung von Kundenseite.“ Aktuelle Lage und wie geht’s weiter Gefragt nach der aktuellen Lage, resümieren Janovsky und Bekerle eine sehr positive Herbstmesse (Elektrofachhandelstage in Linz, Anm.) mit einer durchwegs guten Stimmung im Handel, wenn auch eine gewisse Unsicherheit mitschwinge. Janovsky: „Ab dem Q2 war die Nachfrage nicht mehr auf dem Level wie davor. Mittlerweile lässt auch der gehobene Einstieg merkbar nach. Küchenzeilen zwischen 2-10.000 sind praktisch nicht mehr nachgefragt. Schließlich stehen alle in diesen Einkommensklassen auf der Bremse.“ Dazu komme auch die rückläufige Bautätigkeit. Gleichzeitig und nicht zuletzt auch der sinkenden Nachfrage nach Geräten in Gesamteuropa geschuldet ist auch die Tatsache, dass die Warenverfügbarkeit nunmehr sehr gut sei. Trotz allem konnte man im Möbelfachhandel in den ersten drei Quartalen knapp über dem Vorjahr reüssieren, im Elektrofachhandel liege man sogar deutlich drüber, und, so Janovsky: „interessant ist hier, dass der Elektrofachhandel auch sehr stark im Bereich Einbaugeräte agiert.“ Wie es im kommenden Jahr weitergeht, könne keiner sagen. Janovsky: „Wir sitzen alle im gleichen Boot. Hurra-Stimmung gibt’s keine. Wir sind jedoch verhalten positiv und fokussieren uns auf unsere Aktivitäten in Hinblick auf die Produktneuheiten. Denn hier werden wir einige Bereiche besser abdecken können.“ Insbesondere im sehr stark gefragten gehobenen Bereich bei AEG werden Ranges erweitert oder komplettiert, Stichwort Matt Black. Janovsky: „Das passt auch zum Trend der Küchen.“ Plus: „Für unsere Partner im Küchenstudiobereich haben wir eine Erweiterung im Premiumkernsortiment on top.“ Um künftig alle Preisklassen abdecken zu können, kommen im nächsten Jahr neue Geräte im Bereich der Muldenlüfter, die ja bekanntermaßen aus dem Werk in Rothenburg geliefert werden. Der Electrolux-Österreich-Chef fasst zusammen:„Hier passt die Haptik, die Anmutung und „Made in Germany“ schafft nochmal zusätzliches Vertrauen, gerade in Zeiten wie diesen ...“ www.aeg.at Die Range an Muldenlüftern aus eigener Produktion (Made in Germany) wird im kommenden Jahr noch kräftig ausgebaut, sodass man alle Segmente abdecken kann. Mit den neuen Weinklimageräten in Matt Black wird man dem wachsenden Küchentrend gerecht und erfüllt auch bei den Features höchste Ansprüche: Konstante Temperaturen, dunkle Lagerung, mehr als 50 % Luftfeuchtigkeit, keine Vibrationen und gute Belüftung.
RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0NA==