wohninsider Februar / März 2022

01. 2022 | Februar/März|wohninsider.at 87 WOHNEN aber gerne auf ein durchdachtes Design, anstatt kahler, weißer Fliesen gegriffen werden. „An eintonigen Fliesen sieht man sich schnell satt, wer jedoch zu Naturtonen und Fliesen in unterschiedlichen Großen greift, schafft einen Hingucker, der unaufdringlich und langlebig ist.“ Gekonnt mixen: Farben und Materialien Bei Mobeln und Boden eignen sich naturliche Farben und Materialen, wie Holz und Stein – idealerweise in gedeckten Tonen. Dadurch lasst sich die Einrichtung ganz simpel mixen und erweitern – es wird immer harmonisch und vor allem zeitlos aussehen. Bei der Wandfarbe und Textilien, wie Polster, Teppichen und Vorhangen hingegen kann man sich ruhig austoben, da sie meist wieder leicht anderbar sind. „Tapeten mit großen Mustern verandern die Atmosphare in einem Raum sofort. Raume konnen so aufgeteilt, optisch vergroßert oder auch einzelne Wande als Eyecatcher genutzt werden“, kommentiert Gabriel-Hermann. Atmospharische Bereicherung: Beleuchtung Eine stilvolle, wirksame Beleuchtung der Wohnraume hat heutzutage einen hohen Stellenwert und verleiht dem Raum ein angenehmes Ambiente. „Wer auf Nummer sicher gehen mochte, holt sich fur die Lichtgestaltung einen Profi an Bord. Er ruckt die Raume wortwortlich ins richtige Licht“, erklart Gabriel-Hermann. Ansonsten ist es ratsam, auf kleine, indirekte Lichtquellen wie Steh- und Tischlampen, anstatt auf Deckenleuchten, zu setzen. Sie geben dem Raum Tiefe und konnen zudem muhelos ausgetauscht werden. Mehr Struktur: Zone statt Raum Ein offener Wohn- und Essbereich gehort mittlerweile zum Standard. Fehlt ihm allerdings eine Struktur, kann das Zimmer schnell unordentlich wirken, selbst wenn es aufgeraumt ist. Raume, die mehreren Zwecken dienen, sollten deshalb in Zonen unterteilt werden. Teppiche, Sideboards, oder sogar Stehlampen schaffen klare Strukturen und trennen die Zonen optisch. Ratsam ist es auch, die Kuche bereits so zu planen, dass sie spater – bei Bedarf – verkleinert werden kann. So spart man sich viel Aufwand im Nachhinein. Blickfang Boden Bei der Gestaltung von Wohnraumen sollte die Planung vom Boden auf jeden Fall berucksichtigt werden. Er ist ein entscheidendes Element fur das Gesamtbild und den Charakter des Raumes. „Dielen verleihen einem Neubau einen besonderen Charme, wahrend ein Altbau mit dem klassischen Fischgratenparkett seine faszinierende Aura erhalt“, erklart Gabriel-Hermann. Zieht man in eine Mietwohnung, in der Boden und Mobel ganz und gar nicht miteinander harmonieren, sind Teppiche ein wahrer Helfer. Vor knapp 40 Jahren wurde das Wiener Immobilienunternehmen von Dr. Alexandra Gabriel gegrundet. Mittlerweise betreut das sechskopfige Team zahlreiche nationale und internationale Kunden, darunter Expats und Diplomat*innen in sechs Sprachen (Deutsch, Englisch, Franzosisch, Ungarisch, Kroatisch, Serbisch). Mehr als 1.200 Wohnungen und Hauser verkaufen bzw. vermieten die Immobilienprofis fur ihre Kund*innen jahrlich. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Wohnimmobilien im Raum Wien. Erst kurzlich erhielt das Makler-Unternehmen die Auszeichnung zum Qualitatsmakler. Weitere Informationen unter: www.gabriel.at Dr. Alexandra Gabriel Immobilien Der Boden sollte bei der Gestaltung von Wohnraumen auf jeden Fall berucksichtigt werden. „Wer auf Nummer sicher gehen mochte, holt sich fur die Lichtgestaltung einen Profi an Bord. Er ruckt die Raume wortwortlich ins richtige Licht.“

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