wohninsider Juni-Juli 2022

84 wohninsider.at | Juni/Juli | 03. 2022 KÜCHE Bei Rotpunkt Küchen steht das Thema Nachhaltigkeit an vorderster Stelle und das in allen Bereichen. Tagtäglich arbeitet man daran, die Küchen noch ein Stückchen besser zu machen. Die Frontenvielfalt auf jeden Geschmack auszurichten. Die Technik zu optimieren. Wie schafft man eine nachhaltige Produktionsumgebung? Es geht darum sich kontinuierlich damit auseinander zu setzen, wie sich altbekannte Prozesse und Strukturen optimieren lassen, wie man den Anteil von genutztem Frischholz in Spanplatten reduzieren kann, wie Produktionsabfälle genutzt werden können und wie Mitarbeitenden eine gesunde Arbeitsumgebung geboten werden kann. Nachhaltigkeit hat viele Gesichter. Bei Rotpunkt Küchen schaut man heute genau(er) hin als noch vor einigen Jahren: Überlegen, wie sich die Materialeffizienz verbessern lässt. Nachdenken, wie das Team in Produktion und Verwaltung dabei unterstützen werden kann, gesünder zu arbeiten u.v.m. Diese Veränderung hat bereits viele gute Ideen zutage befördert – darunter einige technische Innovationen. So kann am Standort Getmold beispielsweise in Losgröße 1 gefertigt und dadurch die Menge an Materialverschnitt erheblich reduziert werden. Weiterhin haben die Mitarbeitenden im Versand die Möglichkeit, ein passives robotisches Exoskelett zu nutzen, das die körperliche Belastung beim Ausführen schwerer Wiederholungs- oder Überkopftätigkeiten verringert. Für das gesamte Team gibt es zahlreiche Angebote im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Denn Nachhaltigkeit? Bezieht sich nicht nur auf Technik, sondern auch auf das tägliche Miteinander. Wenn bei Rotpunkt Küchen an das Klima gedacht wird, dann sind zuerst Kundinnen und Kunden, im Sinn. Warum? Weil jedes Möbelstück durch die verwendeten Materialien Einfluss auf das Raumluftklima des Zuhauses hat. Um dieses zu optimieren und um eine erhöhte Wohngesundheit zu schaffen, sind die Produkte nach JIS F**** (F4Star) zertifiziert. Dabei handelt es sich um die Emissionsklasse des Japan Industrial Standard (als Äquivalent zur DIN-Norm), der die weltweit höchsten Anforderungen an die Formaldehyd-Emissionen stellt. Ganz praktisch bedeutet das: Produkte, die wie die Rotpunkt greenline BioBoard Gen2-Spanplatte nach F4Star zertifiziert sind, geben rund 50 Prozent weniger Formaldehyd an die Raumluft ab als herkömmliche Produkte. Die Greenline Bioboard Gen2 ist die Lösung für alle, die sich eine nachhaltige und klimafreundliche Küche wünschen. Während konventionell hergestellte Spanplatten überwiegend aus Frischholz bestehen, wird für das Greenline Bioboard Gen2 bis zu 90 Prozent Recyclingholz verwendet. Warum das von Vorteil ist? Der hohe Anteil von Recyclingholz unterstützt die Kohlenstoffbindung und entlastet als natürlicher CO2-Speicher die Atmosphäre. Durch den Einsatz der greenline-Spanplatten wird jährlich eine Waldfläche von ca. 50 Fußballfeldern erhalten. Schon jetzt sind 95 % des Rotpunkt KüchenProduktsortiments FSC-zertifiziert. Die Abkürzung FSC steht für „Forest Stewardship Council“ – also für eine internationale Organisation, die sich für die Erhaltung und die verantwortungsvolle Bewirtschaftung von Wäldern weltweit einsetzt. Das bedeutet nicht nur, dass bei Rotpunkt Küchen für die Produkte Holz aus Wäldern in Deutschland, Österreich und Frankreich verwendet wird – sondern auch, dass dabei auf nachhaltige Forstwirtschaft, die Einhaltung von Menschenrechten und faire Arbeitsbedingungen geachtet wird. www.rotpunktkuechen.de Fotos: Rotpunkt Küchen, www.wolfganghummer.com ROTPUNKT KÜCHEN Nachhaltig und trotzdem variantenreich Rotpunkt Küchen produziert moderne und qualitativ hochwertige Küchen, die von Deutschland aus weltweit exportiert werden. Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz Bünde und imWerk Getmold über 300 qualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Produktion, Logistik und Verwaltung. Kontakt Österreich: Dietmar Walter T: +43 664 2564049 rotpunkt@dietmarwalter.at

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