Februar-März 2023

01. 2023 | Februar/März|wohninsider.at 3 EDITORIAL IMPRESSUM wohninsider.at – Das B2B-Magazin für die Einrichtungsbranche. Verlag und Medieninhaber: Wohninsider Medien GmbH, A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 12/2, office@wohninsider.at, FN: 486285 a, UID: ATU73559936. Herausgeber und Chefredakteur: Gerhard Habliczek, Redaktion: A-1120 Wien, Ratschkygasse 44/32, T: +43 (0) 1 2809374, gh@wohninsider.at, www.wohninsider.at. Redaktion: Gerhard Habliczek, Anna Habliczek, Mag. Sylvia Pilar, Mag. Lilly Unterrader. Gestaltung und Grafik: Mag. Michaela Schneider, www.textundgrafik.at | Lektorat: Kristina Habliczek. Anzeigenannahme: Anna Habliczek, Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. T: +43 (0) 1 2809374, ah@wohninsider.at Verwaltung & Abos: Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. T: +43 (0) 1 2809374, office@wohninsider.at. Abopreis für 6 Ausgaben Euro 90,00 inkl. Mwst. und Versand, Einzelpreis Euro 15,00 inkl. Mwst. exkl. Porto. Bankverbindung: Raiffeisenregionalbank Wr. Neustadt. IBAN: AT79 3293 7000 0008 2149, RLNWATWWWRN. Gerichtsstand: Wien. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, A-3580 Horn. Gastkommentare und Lesermeinungen müssen nicht mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. Berichte mit Firmenlogos können bezahlte Einschaltungen sein. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewöhnliche Form in Ausführung des Art. 7B-VG auf Frauen und Männer und darüber hinaus alle Geschlechter in gleicher Weise. Offenlegung nach § 25 (2) Mediengesetz: Wohninsider Medien GmbH, A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 12/2, Unternehmensgegenstand: 1. Verlag und Herausgabe von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und sonstigen Druckwerken aller Art; 2. Herstellung, Verlag und Vertrieb von Ton- und Bildträgern; 3. Betreiben von Internetseiten und die Erstellung fachspezifischer Contents; 4. Handel mit Waren aller Art insbesondere mit Druckwaren, Bild- und Tonträgern; 5. Vertretung in- und ausländischer Verlage; 6. Beteiligung an gleichwertigen Unternehmungen im In- und Ausland. Auf ins neue Jahr 201920021 Wenn wir hier in unserer Redaktion auf den diesjährigen Terminkalender blicken, dann dürfte dieses Jahr wieder „normal“ werden. Also wenn man den Prognosen der Experten und Expertinnen bezüglich Pandemie Glauben schenkt. Ob alles andere „normal“ wird oder bleibt steht noch in den Sternen, aber gehen wir einmal positiv denkend davon aus. In der Branche rüstet man sich wieder auf business as usual. Die Messeveranstalter platzieren ihre Events, und Netzwerke in der Branche selbst kehren wieder zu ihren gewohnten Versammlungen, Meetings und Veranstaltungen zurück. Man trifft sich wieder und Corona ist fast zum „normalen“ Krankenstand geworden. Geblieben sind zum Beispiel Homeoffice oder Videokonferenzen. Was sich aber besonders stark in den COVID Jahren herauskristallisiert hat, ist der Personalmangel. Man fragt sich, wo sind die Leute geblieben? Hat Corona alle Leute verschluckt? Es ist auch egal in welche Branche man schaut, es ist überall das gleiche. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind begehrt wie warme Semmeln. Die grosse challenge Wenn sich die Branche für das kommende Jahr und für die weitere Zukunft rüstet, dann ist das Thema Fachpersonal die große Challenge. Das sagt unter anderem auch Martin Wetscher in unserem Top-Interview (siehe Seite 20). Es ist einfach schwierig geworden, gute Leute zu finden, oder überhaupt Leute zu finden, die heute noch arbeiten wollen. Das Schlagwort Work-Life-Balance bekommt immer mehr Bedeutung und war es in früheren Generationen oft so, dass die Arbeit das Leben bestimmte, dann bestimmt heute das Leben die Arbeit. Geld und Einkommen stehen für große Schichten der Bevölkerung nicht mehr an oberster Stelle. Stehen Zeit bzw. Freizeit ganz oben? Stimmt natürlich nicht! Arbeit ist nicht gleich Arbeit Arbeit oder Beruf wird heute anders gesehen. Eher als Berufung. Man sucht durchaus Herausforderungen, man will seine eigenen Ideen umsetzen, man will sich weiterentwickeln, und man sucht auch Anerkennung sowie ein gutes Klima am Arbeitsplatz. Ein Beispiel: Ein Hotelier in einem Salzburger Wintersportort hat ein Haus für seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gebaut. Mit eigenem Spa-Bereich, attraktiven Zimmern inkl. W-Lan, TV u.v.m. Es reicht heute nicht mehr, dass ein:e Arbeitgeber:in einen Job anbietet und dafür den Gehalt überweist. Der/die Arbeitgeber:in muss den Begriff „Work-Life-Balance“ umschreiben – in „Life-Work-Balance“, dann wird’s vielleicht leichter, neue motivierte Leute für den eigenen Betrieb zu finden und es kehrt auch hier wieder „Normalität“ ein. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Gerhard Habliczek „Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.“ Immanuel Kant (Quelle: zitate.at)

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