03. 2023 | Juni/Juli |wohninsider.at 25 BRANCHENTALK Fronten in ALPINOVA vorgestellt, die ebenfalls ganz hervorragend beim Handel angekommen sind. Mittlerweile wurden schon einiges über 1.000 Stück ALPINOVA Arbeitsplattenkommissionen verkauft, obwohl wir das Produkt erst im vergangenem Herbst einführten. Das sind umgerechnet auf Naturstein fast 20 Steinblöcke, die nicht abgebaut werden mussten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen – und das ist nur der Anfang. Ich kenne in der Küche derzeit kein Produkt mit solch einem Nachhaltigkeitsfaktor. Die neue High-Tech-Produktionshalle ist eröffnet. Warum wurde diese große Investition getätigt? Das Werk ist so ausgelegt, dass wir unsere Kapazitäten zumindest verdoppeln und von rund 50 Millionen auf über 100 Millionen Euro Umsatz steigern können. Ich bin überzeugt, dass das schnell gehen wird. Wir haben uns sieben bis acht Jahre dafür als Ziel gesetzt. Angesichts der Dynamik, die wir derzeit erleben, werden wir es aber durchaus auch früher erreichen können und vermutlich auch übertreffen. Als Geschäftsführer von STRASSER Steine sind sie bekannt. Wie sind Sie privat? Ich bin in zweiter Ehe mit meiner Frau Sabine verheiratet und wir pendeln zwischen Perchtoldsdorf und Urfahr. Ich habe zwei Kinder und auch schon eine Enkeltochter. Mein Sohn Christoph hat Recht und Wirtschaft studiert und vor kurzem die letzte Prüfung zum Steuerberater abgeschlossen. Meine Tochter Isabel hat Architektur studiert und lebt mit ihrem Partner in Wien. Meine Frau und ich sind sehr sportlich, gehen zwei bis drei Mal in der Woche laufen. Auch haben wir schon mehrere Halbmarathons bestritten. Eventuell geht sich auch noch ein Marathon aus…wenn´s die Zeit zulässt. Ich bin ein naturverbundener Mensch, auch wenn der eine oder andere Tag in der Stadt auch schön ist. Apropos Pläne: Das nächste Projekt steht mit dem STONEUM schon in den Start- löchern. Wie ist der aktuelle Stand? Wir haben vor über drei Jahren unsere Baumaßnahmen gestartet und diese insofern verändert, als wir aufgrund der steigenden Auftragszahlen die Produktionshalle vorgezogen haben. Es wurden aber auch bereits einige infrastrukturelle Veränderungen durchgeführt, die schon für das STONEUM gedacht sind. Aus heutiger Sicht werden wir im nächsten Frühjahr mit dem Bau des STONEUM starten und wollen es 2025 eröffnen. Darauf freue ich mich riesig, weil es eine ganz einzigartige Landmark in der Branche sein wird, die vielfältigst bespielt werden kann. Primär wird es eine Stein-Erlebnis-Welt, wo kleine und größere Steinblöcke aus aller Welt mit zugehörigen Beschreibungen gezeigt werden. Außerdem wird es ein Bistro geben, das zugleich unsere Kantine ist, wo unsere Mitarbeiter:innen selber die Speisekarte gestalten werden. Darüber hinaus wird das STONEUM ein Forum für Veranstaltungen von bis zu 80 Personen bieten, das auch unsere Kund:innen oder Verbände mit ihren ERFA-Gruppen nutzen können. Es wird eine Galerie geben, wo Ausstellungen stattfinden werden und es ist ein Chef‘s Table für bis zu 18 Personen geplant, wo Spitzenköch:innen und Spitzenwinzer:innen aus aller Welt ihre Köstlichkeiten präsentieren werden. Es haben schon viele interessante Unternehmen bzw. Marken, auch aus anderen Bereichen angeklopft, um hier unvergleichliche Veranstaltungen abhalten zu können. Das STONEUM wird einfach einzigartig. Darüber hinaus haben wir noch eine Innovation in der Pipeline, welche wir im kommenden Jahr vorstellen werden. Es wird wieder ein eher disruptives Produkt sein, das sich aber sehr gut in die gehobene Küchenwelt einfügen wird. Mehr möchte ich aber heute noch nicht verraten. www.strasser-steine.at Johannes Artmayr mit Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer in der neu eröffneten Produktionshalle. Am Produktionsstandort in St. Martin im Mühlkreis wurde vor kurzem eine neue High-Tech-Produktionshalle eröffnet, der Bau des „STONEUM“ steht in den Startlöchern. „STRASSER Steine hat in vielen Punkten Neuland betreten.“ Fotos: Land OÖ/ Max Mayrhofer, STRASSER Steine
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