03. 2023 | Juni/Juli |wohninsider.at 47 NETZWERKE Dem Fernseher seinen besonderen Raum gibt Heidrun Niesenbacher mit „Castulus“, einem TV-Staumöbel, in dem sich dank ausgeklügelten Designs auch das Zubehör optimal aufbewahren lässt. Einen Fernseher oder einen Monitor auf der idealen Höhe dank eigens kreierter Vorrichtung zu befestigen und alles Benötigte für‘s Gamen gut unterzubringen – Ein Möbel zum Computerspielen von Julian Neubauer ist genau dafür gedacht und gemacht. Rank, schlank und ästhetisch präsentiert sich „Schlanke Linie“ von Christof Pöllabauer, ein schlichter Wandschrank aus Holz mit schmalem Spiegel als Akzent. Stauraum und Ablagemöglichkeiten – beides bietet „James“ von Rebecca Prinz, der trotz schmaler Abmessungen mit deren Mangel im Essbereich aufräumt und sich der Raumgestaltung anpasst. Zu Tisch bittet Christina Reiterer mit „second part“, einem Möbel aus Holz und Glas, welches das Erledigen von Büroarbeiten im Sitzen ermöglicht und die Blicke auf sich zieht. Ebenso wie dieser von Mies van der Rohe inspiriert ist auch das Abschlussstück von Christina Zechner, das als Couchtisch dient und den geeigneten Platz für Fernbedienungen, Ladekabel, Bücher usw. offeriert. Nicht einen, sondern ein Tisch-Trio präsentiert Leonie Tretnjak mit „Satztische“, einer schlicht und zeitlos designten Reihe aus drei unterschiedlich dimensionierten Tischmodellen, von denen die größeren als Ablage fungieren, der kleinste zudem Stauraum birgt. Den Gedanken, dass es eine individuelle Entscheidung sei, wie viel von sich selbst preisgegeben werde, übersetzt Gabriela Menninger-Lerchenthal in ein Sideboard, das Raum zum Verstauen von Gegenständen bietet und dessen Oberfläche als Ablage wie auch als Sitzmöglichkeit dienen kann. Alles außer gewöhnlich ist auch „table zone“ von Jasmin Reiter. Der geradlinige Tisch mit eingebauter Sitzmöglichkeit kann als Bausatzmöbel in öffentlichen Bereichen eingesetzt werden und lenkt durch schlichte Materialien nicht von der gewünschten Kommunikation ab. Ganz schön individuell ist „From Another point of view“ von Chiara Seinitzer. Ihr Abschlussmöbel erfüllt keinen fixen, einzelnen Zweck, sondern ist variabel, regt zum Nachdenken an, kann individuell eingesetzt und unterschiedlich arrangiert werden. Kreatives Gespür und handwerkliche Kompetenz beweisen freilich auch Lea Alibegic mit ihrem Abschlussstück, Hanna Diethart mit ihrem Schminktisch, Katharina Kühberger mit einem Lesemöbel und David StadlerAnkov mit seinem Sideboard. Einen umfangreichen Bericht mit allen Abschlussprojekten finden Sie auf wohninsider.at unter: kurzelinks.de/8klm „TAKE A BREAK“ von Anna Sarah Rainer From Another point of view“ von Chiara Seinitzer „Ein Möbel der Kommunikation“ von Miriam Käfer „Satztische“ von Leonie Tretnjak
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