Juni-Juli 2023

80 wohninsider.at | Juni/Juli | 03. 2023 KÜCHE Siemens Geschäftsleiter Erich Scheithauer bringt gleich eingangs das Argument schlechthin: „Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 15-20 Jahren können wir durch unsere intelligenten Softwareupdates unsere Geräte dauerhaft State of the Art halten.“ Nicht zuletzt auch im Sinne der Nachhaltigkeit ein Wettbewerbsvorteil. Was dahintersteckt: Siemens setzt auf „Lösungen statt Geräte“ und konzipiert Neuheiten mit Hilfe von Home Connect so, dass sie auch künftig mit den jeweils gewünschten Updates upgegradet werden können. Scheithauer: „Bei unseren Geschirrspülern kann man jetzt etwa vier zusätzliche Programme nachträglich ergänzen.“ Zusätzlicher Nutzen: Damit würde bei den Konsumenten – wenn gewünscht – auch etwa Remote Diagnostic im Falle eines Fehlers ermöglicht, wodurch unnötige Kundendienstanfahrten vermieden werden könnten. Das Gerät lernt, wie du das möchtest Ein gutes Beispiel für die künstliche Intelligenz: Die neue Premium Backofenserie iQ700 samt Bräunungssensor – erhältlich jetzt mit drei verschiedenen Displays: Durch eine Kombination aus Backofenkamera und intelligenten Algorithmen lassen sich Backergebnisse an individuelle Wünsche anpassen. Assistenz-Systeme helfen Usern einfach und flexibel die Gerätefunktionen optimal einzusetzen und das perfekte Ergebnis zu erzielen: Dem neuen Backofenassistenten des iQ700 muss man etwa nur noch sagen, welches Gericht man zubereiten will. Er schlägt dann nicht nur die perfekte Programmeinstellung vor, sondern überträgt diese auch direkt an das Gerät. Immer häufiger verschmelzen On- und Offline-Welt und gehen in der dadurch entstehenden „Real-Digitalität“ eine sinnstiftende Symbiose ein. Sämtliche intelligente Geräte werden über das Smart Kitchen Dock zusammengeführt. Es handelt sich dabei um einen Smart Speaker, der durch Koppeln mit dem eigenen Handy oder Tablet zum Smart Display wird. Das Gerät verfügt über Sprach- und Gestensteuerung und ermöglicht es, Rezepte-Apps berührungslos zu bedienen, Hausgeräte zu steuern, Musik zu spielen, Fragen beantworten zu lassen und vieles mehr. Der Homescreen macht das Smart Kitchen Dock zum Knotenpunkt für den gesamten vernetzten Haushalt. Und noch viel mehr Die neue Backofenserie wurde bereits in Mailand und auf der IFA einem breiten Publikum präsentiert. „Die für den MFH exklusiven Studioline-Geräte sind seit Anfang des Jahres lieferbar, die Linie ab Juni, die Ausstellung ist schon draußen“, so Scheithauer. Als weiteres Highlight hatte auch Siemens die Kühl-Gefrierkombis in XXL-Maßen (70 cm Breite und 193,5 cm Höhe) mit in Salzburg dabei. Vorräte bleiben darin dank der bewährten Siemens hyperFresh Technologie länger frisch. Das Siemens EmotionLight, eine sanft aufdimmende LED-Innenbeleuchtung, sowie eine eigene Beleuchtung im Gefrierbereich, helfen dabei, alle Vorräte im Überblick zu behalten. Herausragend auch die Lautstärke: Mit nur 34dB sind diese nämlich besonders leise. Die Geräte würden, so Scheithauer jetzt platziert und sind dann ab Herbst lieferbar. www.siemens-home.bsh-group.com/at SIEMENS Wie es euch gefällt Frei nach William Shakespeare präsentierte Siemens Hausgeräte auf der diesjährigen küchenwohntrends nicht nur Geräte, sondern Lösungen. Damit zieht nun endgültig die intelligente Küche in Österreichs Haushalten ein, wie Geschäftsleiter Erich Scheithauer wissen ließ. Von Lilly Unterrader Fotos: Siemens, Lilly Unterrader/wohninsider Digital-Experte Florian Linsbichler führte mit Hilfe des Smart Kitchen Dock auf der kwt in die intelligente Welt von Siemens ein (li.). Ganz ohne neue Geräte ging‘s freilich trotzdem nicht bei Siemens-Geschäftsleiter Erich Scheithauer. Mit der neuen Backofenserie iQ700 in drei unterschiedlichen Display-Versionen gab‘s auch für haptisch Orientierte viel zu sehen und begreifen.

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