06. 2024 | Dezember/Jänner | wohninsider.at 35 KÜCHE Sie arbeiten mit der Firma Schüller ja schon viele Jahre zusammen, was schätzen Sie an Schüller? S. Nowak: Für uns passt das gesamte Port- folio. Wir haben ja nicht nur next125, sondern auch die Qualitätsmarke Schüller im Programm in unserem Fachhandel im Burgenland, wo wir den gesamten Wohnraum mit unserem Sortiment anbieten. Und das ist für uns auch hier in Wien wichtig, speziell für Ergänzungen wie zum Beispiel Abstellraum, Speis oder Waschküche. Das Gesamtport- folio ist extrem gut und man kann mehr oder weniger alles abdecken. Schüller bietet uns auch einiges für next125 Concept Stores, was bis ins Marketing geht. Das Monobranding von außen, die Bewerbung auf der Website oder gemeinsame Messen, wie zum Beispiel die Design District in der Wiener Hofburg. S. Dunkl: Für uns ist der Concept StoreHändler ein Leuchtturmhändler und ist für andere Partner automatisch ein bissl Mitanlaufpunkt. Was ist das Ziel von next125 in Bezug auf Concept Stores in Österreich? S. Dunkl: Die Vermarktung ist ganz klar. Wir sind im Fachhandel gut gewachsen in den vergangenen Jahren – auch mit next125 – und wir wollen Händler, die sich rein auf die Marke next125 konzentrieren. Ich denke, dass es keine 20 braucht. Örtlich relevant sind klassische Stadtlagen, etwa Salzburg, Innsbruck oder Graz. Auch Städte mit A-Lagen wie zum Beispiel Kitzbühel können gut funktionieren. Wir wollen Schritt für Schritt wachsen, wie man das von Schüller ja kennt. Die Concept Stores werden gut ausgewählt und gut verteilt werden. Der next125 Concept Store ist ja für einen internationalen Auftritt vorgesehen, gibt es regionale Unterschiede? S. Dunkl: Das Thema Concept Store wurde jetzt anläßlich der Küchenmeile in Löhne neu vorgestellt und soll international eine Marken-Wiedererkennung schaffen im Sinne des sogenannten Corporate Interior. Aber es wird sich national und regional natürlich unterscheiden. Ich soll zum Beispiel in Wien, Innsbruck, München oder London erkennen, dass ich in einem next125 Store bin. Aber die Küchenmodelle werden wahrscheinlich anders ausschauen, andere Oberflächen, andere Größen usw. Die Darstellung wird sich der Region anpassen. Da kommt auch unser Claim bei next125 ins Spiel: authentic kitchen. Wir verwenden authentische Materialien – und das kann lokal auch andere Schwerpunkte haben. Was ist die Voraussetzung für einen Concept Store? S. Dunkl: Also als Voraussetzung muss einmal die Chemie zwischen uns Menschen passen, dem Händler und uns bei Schüller. Die Ausstellungsfläche beginnt bei 120 bis 150 m2, sodass vier Ausstellungsküchen attraktiv platziert werden können. Der Händler braucht gutes Gespür für Marke und Premiumkunden. Eine gewisse Grunderfahrung in Einrichtung oder Küchenbranche. Wenn man einen guten Einrichter hat, der sich um Küche erweitern will, kann das gut funktionieren. Ideal ist es, wenn ein bestehender Handelspartner sich mit einem zweiten Standort auf Marke konzentrieren möchte. www.next125.com Mehr zum Thema next125 Concept Store lesen Sie auf den Folgeseiten im Interview mit Markus Schüller. Authentische Materialien bei next125 vienna city: Die Kücheninsel in Ceramic Bianco Beige, Hochschränke mit Rillenfront in Nussbaum sowie filigraner Vitrine, Weinkühler-Hochschrank und Paneelsystem. „Für uns ist der Concept Store-Händler ein Leuchtturmhändler.“ Sebastian Dunkl next125 vienna city präsentiert sogenannte next125 Icons wie das Pocketsystem mit Gerätehochschrank und den Kochtisch mit individuell gefertigter Natursteinarbeitsplatte – stimmungsvoll abgerundet durch das beleuchtete Nischenelement Frame.
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