wohninsider Dezember24/Jänner25

06. 2024 | Dezember/Jänner | wohninsider.at 81 RAUM : OBJEKT ten ist eine 100-prozentige Verbesserung der Raumakustik möglich. Meistens wird aber nur realisiert, was den Geldbeutel der Kund:innen am wenigsten belastet. Einrichtungselemente wie ein Sofa mit Stoffbezug wirken schon ein bisschen als Absorber, alleine ist es aber zu wenig und auch ein Teppich erzielt nur eine geringe Wirkung. Für gute Akustik braucht es wirklich viel Fachkenntnis und Gefühl. Beachten Einrichtungsfachhändler:innen und Raumausstatter:innen das Thema bei der sogenannten Fachberatung überhaupt oder haben sie davon keine Ahnung? Die meisten Raumausstatter:innen fokussieren sich ausschließlich auf die Kund:innenwünsche und ihre Kernkompetenz. Tischlerbetriebe mit Wohnstudio oder innenarchitektonischer Planungskompetenz weisen meiner Erfahrung nach Kund:innen eher darauf hin, dass es auch Lösungen für eine gute Akustik braucht. Grundsätzlich ist und bleibt immer das große Thema, dass alles, was den Gesamtpreis erhöht und Kund:innen veranlassen könnte, ein von den Händler:innen vorgeschlagenes oder eingeplantes Produkt nicht zu kaufen, vernachlässigt wird. Akustische Lösungen werden im privaten Wohnbereich also gerne als erstes gestrichen. Ganz anders ist es bei der Büroeinrichtung, wo wir fix im Boot sind, weil Arbeitsplätze entsprechend der Norm ausgestattet werden müssen und dazu eben auch die Akustik zählt. Wäre das nicht eine Chance für Händler:innen? Mit guter Akustik lässt sich ja auch Wohnqualität verkaufen ... Innenarchitekt:innen und Einrichtungsfachhändler:innen können hier Kompetenz zeigen und bei der Planung die Raumakustik aktiv mitdenken. Fließen die Akustikelemente in die Raumplanung gleich mit ein, werden sie von den Kund:innen als Gestaltungselement wahrgenommen und nicht als notwendiges Übel. Die Zehetmayr Raumakustik GmbH liefert im Hintergrund die notwendigen Infos an die Planer sowie dann die fertigen Elemente an die Einrichtungsfirma. Sind sich die Konsumenten der Wichtigkeit des Themas im Wohnbereich bewusst? Das Empfinden, was gute Akustik ist, ist in gewissem Maß subjektiv. Private Kund:innen gönnen sich meist erst dann akustische Lösungen, wenn sie wirklich leiden. Mit der Pandemie und dem Homeoffice hat das Thema sicher an Bedeutung und Dynamik gewonnen, auch private Kund:innen informieren sich zunehmend mehr darüber, schlussendlich erkennt aber weiterhin der Großteil erst nach dem Einzug, dass es in den Räumen akustisch wirksame Lösungen braucht, weil sie bei der Planung nicht mitbedacht, übersehen oder kein Budget dafür veranschlagt wurde. Wir haben daher viele Produkte kreiert, die im Nachgang ohne großen baulichen Aufwand eingebaut werden können. Von einem schlechten akustischen Zustand braucht es mindestens 70 Prozent an Verbesserung, sodass dies wirklich wahrnehmbar ist. Wir können mit unseren Produkten Kund:innen die perfekte Akustik schaffen und fertigen alle Akustiklösungen mit Holz und Textil selbst, arbeiten aber natürlich auch mit anderen Marken. Wo können sich Möbelhändler:innen, Tischler:innen, Innenarchitekt:innen über dieses Thema informieren? Wir treten für Planer:innen, vor allem Büroplaner:innen, aber auch Wohnraumstudios als Akustikprofis auf, schauen uns die Gegebenheiten an und erstellen Konzepte. Als Profi mit über 25 Jahren Erfahrung weiß ich um die Problemfelder und erkenne sie sofort. Ich habe auch schon bei interessierten Verbundgemeinschaften aus der Branche Vorträge gehalten und stehe gerne als Spezialist zur Verfügung, weil vor allem Handwerksbetriebe es nicht bewerkstelligen können und froh sind, wenn sie gute Akustik als Zusatznutzen verkaufen und mit unseren Produkten die Lösungen auch von ihnen montiert werden können. Das Arbeiten im Netzwerk ist mir am liebsten: Küchenspezialist:innen haben das Know-how in der Küche, ich habe es bei Akustik, und gemeinsam schaffen wir perfekte Lösungen für Kund:innen. www.zehetmayr.at Von der Wand bis zur Decke reichen die durchdachten Lösungen und Konzepte für top Akustik. „Fließen die Akustikelemente in die Raumplanung gleich mit ein, werden sie von den Kund:innen als Gestaltungselement wahrgenommen und nicht als notwendiges Übel.“

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0NA==