wohninsider Juni-Juli 2024

110 wohninsider.at | Juni/Juli | 03. 2024 WOHNEN Es galt einiges zu berichten an diesem Weltumwelttag, dem 5. Juni, als Beko Austria in das weXelerate, CREATIVE LAB in Wien 2 lud. Zum einen erläuterte Evren Aksoy, Geschäftsführer der Beko Austria AG, die neue Plattform Beko Europe, die mit Anfang April initiiert wurde und nunmehr als größter europäischer Player im Bereich der Haushaltsgeräte einen Umsatz von 5,5 Mrd Euro erwirtschaftet. Dazu gehören – wir berichteten (kurzlinks.de/wpee) – die hauseigenen Marken Beko, elektrabregenz und Grundig, aber auch Bauknecht, Indesit und Whirlpool. Mit elf Produktionsstandorten in ganz Europa und mehr als 20.000 Mitarbeiter:innen hat man sich zum Ziel gesetzt, Europas führender Anbieter von nachhaltigen Haushaltsgeräten zu werden. 1,5 Grad Ziel als Prämisse Mit einem 1,5°C Anstecker machte Aksoy auch symbolisch deutlich, wie ernst man diese klare Bekenntnis der Beko Europe nimmt. Es gilt, Nachhaltigkeit stets mit Innovation zu verbinden. Als Beispiel brachte er die neue Waschmaschinen-Technologie SpinSave mit, die es ab Q3 zuerst bei der Marke elektrabregenz und ab Ende des Jahres dann auch unter dem Begriff EnergySpin bei Beko geben wird. Das Prinzip dahinter ist eine eigene Entwicklung, die auf dem Sinner’schen Kreis beruht, welcher besagt, dass die Zusammensetzung unterschiedlicher Komponenten zum perfekten Waschergebnis führt. Man kann die Segmente nur im Verhältnis zueinander verändern. SpinSave macht sich dabei die Kraft schnellerer Trommeldrehzahlen als üblich zunutze, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der sich das Waschmittel auflöst. Diese Trommelbewegungen machen eine übermäßige Wärmeentwicklung während des Waschvorgangs überflüssig, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt. In Kombination mit der ebenfalls patentierten Wasserfall-Technologie erzielt man bessere Waschergebnisse bei geringerem Stromverbrauch – und zwar in jedem, und nicht nur im Öko-Programm. Denn, wie eine ebenfalls in diesem Rahmen präsentierte Studie zum Thema Waschen (siehe auch online: kurzlinks.de/2bjn) deutlich machte: Das Ökoprogramm wird nur von rund einem Viertel der Nutzer regelmäßig verwendet. Die EEK der Geräte würde sich jedoch jeweils auf das Ökoprogramm beziehen, was bei Konsument:innen zu einer Verzerrung in der Wahrnehmung führe. Diese denken, sie würden durch den Kauf einer energieeffizienten Waschmaschine bereits Ressourcen schonen, tun dies jedoch, wenn sie das entsprechende Programm nicht nutzen, de facto nicht. SpinSave setzt genau hier an, denn sie bringt Energieeffizienz in sämtliche Programme. Das Sortiment umfasst zehn Modelle, mittelfristig soll die Technologie in allen neuen Geräten Einzug halten. Was heißt das für Österreich? Die Unternehmensmarke Beko unter dem neuen Logo (siehe Foto) fokussiert auf die Produktmarken elektrabregenz und Beko sowie Grundig. Wobei dem „Love-Brand“ elektrabregenz besonderes Gewicht beigemessen wird, indem man Innovationen – wie die neue SpinSave – zuerst unter diesem Brand launchen werde. Aksoy: „Wir haben versprochen, mit elektrabregenz die Innovationen zu bringen, und das machen wir auch.“ Insgesamt wolle die Beko Austria AG die Rolle eines Vorreiters einnehmen und durch recycelte Materialien, intelligente Technologie, ressourcenschonende Produktion sowie schonendes Wirtschaften für ein nachhaltiges Zuhause wie kein anderer stehen. www.elektrabregenz.com www.beko.com/at-de ELEKTRABREGENZ Energiesparen – aber in jedem Programm Nicht zufällig hatte man den Weltumwelttag für die Pressekonferenz bei Beko gewählt, um neben wesentlichen Unternehmensnews auch eine ressourcenschonende Innovation vorzustellen. Von Lilly Unterrader Sie präsentierten viel Neues: Mag. Thomas Schwabl, GF marketagent, Markus Beck, Trade Marketing Specialist Beko Austria AG, Patricia Kaiser, Markenbotschafterin, Model und Moderatorin und Dr. Evren Aksoy, Geschäftsführer Beko Austria AG Die SpinSave Geräte gibt’s in insgesamt zehn Varianten/Ausstattungen und unterschiedlichen Preisklassen. Das neue Logo von Beko steht für das Unternehmen, unter welchem die Marken hierzulande vertrieben werden. Fotos: Lilly Unterrader/wohninsider, Logo: Beko

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