TRAINING : WISSEN Gabriel Schandl ist Wirtschaftswissenschafter (Linz, Siena) und Leistungs-forscher. Als leidenschaftlicher Keynote-Speaker und engagierter Coach unterstützt er Menschen, Unternehmen und Teams, ihr Bestes zu geben. Der Constantinus Kategorie Sieger ist Buchautor und wurde von der National Speakers Association mit dem CSP geehrt, dem „Certified Speaking Professional“, der höchsten Auszeichnung in der Redner-Branche. Das Magazin „Erfolg“ zählt ihn zu den Top 100 Erfolgstrainern im deutschsprachigen Raum. Von ihm stammt der Begriff und das Konzept des „Leistungsglücks“, welches er in seinen Vorträgen weltweit eindrucksvoll darstellt. KONTAKT: Speaker GmbH | Mag. Gabriel Schandl Fürstenallee 16f, A-5020 Salzburg hello@gabrielschandl.com | www.gabrielschandl.com dass sich Männer mehr trauen, sich dabei aber auch öfter überschätzen? Und kann es sein, dass sich Frauen parallel dazu unter ihrem eigentlichen Wert verkaufen? Eine Kurskorrektur würde uns allen guttun. Es ist an der Zeit, dass Frauen ihrer Berufung nachgehen, genauso wie Männer es tun. Und das nicht, weil es eine Quote vorgibt. Menschen wollen wegen ihrer Leistungen und Fähigkeiten in Führungspositionen kommen und nicht, weil sie eine Lücke zu füllen haben, die eine Vorgabe auftut. ZU GUTER LETZT Es liegt nicht nur am Geschlecht, ob übertrieben wird oder nicht. Auch Frauen können anders. In manchen Runden, in denen hauptsächlich Kolleginnen waren, hatte ich den Eindruck, als Mann deplatziert zu sein. Auch wenn es nicht explizit ausgesprochen wurde, war das Gefühl spürbar, „wir sind auch ohne Euch stark“. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Es ist kein Zufall, dass Gott glücklicherweise schnell erkannte, dass Adam (zu) allein war. Er erschuf eine geniale Ergänzung. Nicht nur für Adam, sondern auch Adam ergänzte Eva. Wechselseitig. Aus diesem Grund ist der Satz aus Philipper 2,3 „der eine achte den anderen höher als sich selbst“ eine geniale Anleitung, um gut miteinander auszukommen, sei es in Mikro-Beziehung wie einer Ehe oder Partnerschaft, genauso wie im beruflichen Alltag. Wenn uns das gelingt, dieses „höher achten“, dann entsteht wieder eine neue Freude am gemeinsamen Gestalten. Selbstverständlich bedingt das Hoch-achten des anderen auch SelbstAchtung. Ich muss mich auch selbst ernst nehmen und spüren, was mir wichtig ist und es dann anschließend konstruktiv zum Ausdruck bringen, egal ob ich Mann oder Frau bin. Männer trauen sich das oft bereits. Zu sagen, was sie denken. Frauen zunehmend auch. Das ist gut so. Keiner hat was zu verstecken. Lasst uns mit unseren Talenten glänzen und uns gegenseitig daran erfreuen. Dann wird diese Welt ein hellerer Ort. Und deshalb sage ich weiterhin: Frauen, traut euch! SHOWROOM WIEN CO MING SOON www.NowyStyl.com www.Kusch.com Gabriel Schandl
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