wohninsider Juni-Juli 2024

03. 2024 | Juni/Juli | wohninsider.at 35 DESIGN : TRENDS Fotos diese Seite: Johannes Baumann – Innenarchitektur – Ortweinschule Graz In großem Stil unterstreichen auch die diesjährigen Absolvent:innen der Höheren Abteilung für Innenarchitektur, Raum und Objektgestaltung/Abteilung Kunst&Design der HTBLVA Graz – Ortweinschule mit ihren Abschlussstücken ihre Klasse. Eine gewisse Eleganz versprüht „LE FUSION“ von Philipp Bergles, ein in tiefem Schwarz gebeiztes Kleinmöbel mitsamt mit Leder bezogenen Türen und sich durchziehender Metallstange zur Kleideraufbewahrung, sowie Spiegel und Krawattenhalterung. Form und Funktion gehen auch beim Abschlussmöbel „l’intérieur“ von Johanna Göbel Hand in Hand, das sowohl Aufbewahrungsort für Kleidung, Schmuck, & Co wie Blickfang ist und mit geschickt ins Design integrierten Elementen sowie feinen Details überrascht. Sorgfältig ausgewählte Details prägen ebenso das Garderobenmöbel „Linea“ von Natalie Herzog mit gelungenem Mix von Materialien mit unterschiedlichen Strukturen und Farben sowie gebürstetem Alurahmen. Alles bestens verstaut ist im „Badkastl“ von Lena Pauli, das europäische Nuss und blaues Plexiglas in kompakten Abmessungen kombiniert und Platz für allerlei Utensilien bietet. Der Kreativität ihr Möbel gibt „personality framed“ von Sophie Agatha Jauschnegg, einem Aufbewahrungs- und Präsentationsmöbel für Zeichnungen, Kunst und Kunstbedarf. Als Symphonie von Glas, Metall und europäischem Nussholz imponiert das Musikmöbel „Felice“ von Lena Harkamp, gemacht für die Aufbewahrung von Schallplatten und gekrönt mit Platz für einen Plattenspieler. Genuss in schönster Form serviert „Diwine“ von Hanna Krainer, ein Bar- und Aufbewahrungsmöbel für den Weinkeller mit allem, was es dafür braucht. Das Spiel von Präsentation und Verstecken beherrscht auch das Sideboard „Space, light & order“ von Julia Lechner, das mit Glasschiebetüren Einblicke und auf Metallfüßen ruhendem Korpus Stauraum offeriert. Simpel, funktional und zugleich ein Blickfang ist das Raumgestaltungselement „Terra“ von Anastasia Seiwald, das mit kontrastreichem Nussholz und weißem Lack ästhetische Spannung erzeugt, hängend mit Leichtigkeit besticht und mit ordentlich Staubereich aufwartet. Der Balanceakt von schlichtem und funktionalem und zugleich herausragendem Design gelingt auch beim Abschlussmöbel „The Elegant Square“ von Jana Tromper eindrucksvoll, das zudem voller Stauraum steckt. Der Name ist bei „Charming Creation“ von Marie-Luisa Platzer mit klarer Formensprache und großzügiger Staufläche für Tischkultur-Utensilien sowie integrierter Pflanze ebenso Möbel wie bei „Highboard“ von Sarah Leopold, das mit zwei Drehtüren, Glasplatte, höheren Sockelfüßen und viel Stauraum optischen und funktional-alltäglichen Ansprüchen gerecht wird. Die Aspekte eines Vertikos bringt „Flipped“ von Valentin Mossböck in ein eigenes Möbel, konstruktiv um 90° gedreht, wodurch insbesondere die originale Seiten- zur Haupttischplatte wird und kontrastreich gefertigt die Blicke auf sich zieht, garniert mit cleveren Details. Verbindet „Iterum“ von Florian Friedl Aufbewahrung und Design und besticht der Tisch als Arbeits- wie Erholungsplatz mit Stauraum und außergewöhnlichem Look, vereint der Beistelltisch „Lambent“ von Hannah Moyschewitz Simplizität und Eleganz durch dunkles Holz und Glas, einen schwebend erscheinenden Korpus und zylindrische Form. Mit dem gewissen Extra bezaubert ebenso der „EP-TABLE“ von Julia Fauland, ein Couchtisch für 2, dessen Tischplatte ein Element aus Epoxidharz ziert und der dank Rollen mobil ist. Alles und mehr ist „Changeable“ von Valentina Knaus, ein vielseitiger Möbel-Alleskönner von Kommode bis Arbeitsplatz in schlichtem Design und mit faszinierender Flexibilität. Last, but not least, zeigen auch Emily Amreich und Viktoria Meister mit ihren Abschlussarbeiten Wissen, Können und kreativen Esprit. www.ortweinschule.at Alle Projekte online auf www.wohninsider.at Link zur Story: kurzlinks.de/90d0 „Charming Creation“ von Marie-Luisa Platzer. „Lambent“ von Hannah Moyschewitz.

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