wohninsider August-September 2025

04. 2025 | August/September | wohninsider.at 49 NETZWERKE zinger mit „L‘antoir“, einem Aufbewahrungs- und Sitzmöbel mit höherem Korpus links, Sitzmöglichkeit rechts, Abstellfläche für Schuhe darunter sowie einer Kleiderstange. Eine klare Einladung spricht Lara Fellner mit „Take a seat“ aus, einem ebenso stylischen wie funktionalen Vorraummöbel, das Sitzgelegenheit, Stauraum und Aufhängewand geschickt vereint – und sie in ihre ersten eigenen vier Wände begleiten soll. Mit viel Persönlichkeit punktet auch Maria Hönigsberger bei „Le passé en élégance“. Das „Erinnerungsmöbel“ bietet viel Platz und vielfältige Nutzungsoptionen, spiegelt mit seiner schwungvollen Formensprache die erfolgreiche sportliche Karriere der Kreativen wider und fasziniert mit dem markanten Farbkontrast von Schwarz und Hellbraun. Einen Eyecatcher gestaltet hat Fabio Leitinger mit „Teufelsgarderobe“, gefertigt im Eichenlook und gemacht, um das Krampusgewand – von Kopf über Schaffellmantel bis zu Schellengurt und mehr – optimal und stylisch zu verstauen. Eine Garderobe mit klarem Motorsportbezug präsentiert Anna Mayer mit „UsedTire“ und setzt bei ihrem Design mit einem integrierten Reifen, Eichen-Massivholz und kippbaren Holzstäben, die dem Möbel eine spielerische, interaktive Komponente verleihen, Akzente. Frischer Design-Klang Den „Stummen Diener“ lässt Nina Geyeregger mit „Breaking the Silence“ neu aufspielen. Mit Abstellfläche für einen Schallplattenspieler, offenem Stauraum für die Plattensammlung und einer integrierten Schublade für Zubehör ist das Möbel stilvolles Statement mit funktionalem Mehrwert. Ebenso für Plattenspieler und Schallplatten gedacht und gemacht, lässt Katharina Teubl mit ihrem „Plattenspielermöbel“ raffiniert Eichenholz und ein SchwarzstahlGestell, extra angefertigt bei einem Kunstschmied, im Design-Mix erklingen. Einen musikalischen Diener präsentiert Magdalena Veit mit „Violinboy“, mit dem sich die Geige stilvoll in Szene setzt lässt, dessen vier drehbaren Ablageflächen Platz bieten und der die musikalische Design-Klaviatur durchspielt. Highlight für Lieblingstücke Apropos Lieblingsstück: Taschen – gibt Amelie Brettenthaler mit „VariablerSpace“ ihren Ehrenplatz: Das Möbel dient der Ordnung, Aufbewahrung und Präsentation dank zweier separater, nebeneinander positionierter Elementen, mit Stahlgitter und variablen Regalbrettern, ergänzt durch einen integrierten Spiegel für den perfekten Gesamtlook. Eine solche top Location hat auch Lara Tramberger mit „Taschendiener“ geschaffen, die dank Fächern und einer Schublade, fixiert auf einem Grundelement aus Zirbenholz mit natürlicher Baumkante, stylisch aufbewahrt und präsentiert werden können. Ein Highlight für Schuhe zaubert Sarah Fölser mit „Lu(minus) Efekta“, einem Möbel, das als Schuhgarderobe fungiert, durch die Verwendung besonderen BirkenMassivholzes einen persönlichen Touch erfährt und in dessen Farbkontrast mit amerikanischer Nuss die namensgebenden „Lichteffekte“ entstehen. Allem für Wellness und Schönheit gibt Farin Haidari mit „Overlays“ einen stylischen Platz. Der Badezimmerschrank schenkt mit geschlossenen Fächern Stauraum, mit offenen Ablageflächen schnellen Zugriff auf häufig genutzte Produkte, sowie Aufhängemöglichkeit und dank Wandmontage Platz und Übersichtlichkeit. Große Inspiration Eine kreative Stumme Diener-Variante präsentiert Elena Puhr-Pferschy mit „Stummer Diener 2.0 – im Sinne von Gerrit Rietfveld“, der, inspiriert vom „Steltman Chair“, in Eichenholz Massiv ausgeführt und mit klassischen Funktionen, raffiniert gestalteten Platz bietet. Die Inspirationsquelle findet sich bei Daniel Seher mit „Stummer Diener – Grasshopper, im Sinne von Eero Saarinen“ in den Lamellen seines primär in Eiche und mit Eichenfurnier gefertigten Möbels, das stylisch gestaltet und mit Kleiderstange in der vordersten Lamelle sowie „aufgelegtem“ Korpus mit Schublade und Einlegeboden punktet. Fand Nina Griebaum für „Trenza de colores – ein Stummer Diener inspiriert von Patricia Urquiola“ Inspiration in der Serie „Tropicalia“, sind bei ihrem Möbel die drei unterschiedlich farbigen Acrylglasschichten in den Fronten wie ein Geflecht übereinandergelegt – und es besticht neben dem Look zudem mit top Sitzhöhe. www.ortweinschule.at Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf wohninsider.at unter: kurzlinks.de/2ebv Links: „Violinboy“ von Magdalena Veit. Rechts: „Trenza de colores – ein Stummer Diener inspiriert von Patricia Urquiola“ von Nina Griebaum.

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