04. 2025 | August/September | wohninsider.at 51 NETZWERKE dem hängenden Sekretär auf traditionelle Handwerkskunst wie in Form von klassisch geführten Schubladen. Eine aufklappbare Front mit Freiform-Griffmulde erweitert den Arbeitsbereich und offenbart eine indirekt beleuchtete Innenfläche mitsamt zweier Steckdosen, und ein cooler Hell-Dunkel-Kontrast prägt das Design des vielseitig einsetzbaren, viel Stauraum bietenden Meisterstücks. Einen Kontrapunkt zu sterilen Büromöbeln setzt Tamara Lichtenegger mit „Liviana“. Der funktionale wie wohnliche Steharbeitsplatz verströmt in massiver Ausführung in amerikanischem Kirschholz Wärme und Natürlichkeit, bewusst sichtbare Holzverbindungen betonen die handwerkliche Qualität und die verschiebbare Tischplatte eröffnet einerseits großzügigen Arbeits- und Stauraum und lädt zudem zur Bewegung und Interaktion mit dem Möbel ein, das als Steh- und Sitzarbeitsplatz, aber auch Frühstücksbar oder multifunktionale Ablagefläche genutzt werden kann. Mehr als für Arbeit gedacht und gemacht, präsentiert Johannes Doppelbauer mit „Besteller“ ein multifunktionales Präsentations- und Verkaufsmöbel, das sowohl als vollwertiger Arbeitsplatz wie auch für Beratungssituationen im Stehen fungieren kann. Das Möbel besticht mit klarer, reduzierter Formensprache und feinem Mix edler Holzarten, Furnier, Metall, Stahl und Naturstein, und mit seiner Funktionalität, insbesondere der durchdachten Innenstruktur, die für Stauraum und Ordnung sorgt – und vereint so Gestaltung, Ergonomie und Funktion. Mission: Genuss Ein optisches und funktionales Highlight präsentiert Sebastian Schrempf mit „klappBar“. Das stilvolle Bar-Möbel erweist sich mit klaren Linien, schlanker Form und durchdachten Funktionen als feiner Hotspot. Halterungen für Gläser und versteckte Schubladen für Zubehör wie Flaschenöffner sorgen für Ordnung, dunkles Holz, matte Oberflächen und ein Spiegel im Innenraum für optische Eleganz und Tiefe, und Extras wie eine aufklappbare Arbeitsfläche oder eine Koffertür für besondere „Wow“-Effekte. Genuss, Luxus und Atmosphäre bringt Marcus Posch in „Aficonado“ zusammen. Zieht das Humidormöbel mit zeitlos-modernem Look sowie schwebender Wirkung die Blicke auf sich, ruhen im Hauptkorpus aus spanischer Zeder die Zigarren und werden mittels Ganzglas-Drehtür präsentiert, und nebst herausnehmbaren Tablar im Auszug sowie Technikfach für Befeuchtungsgerät offeriert das Möbel zudem mit Laden und Aufbewahrungsmöglichkeit für Accessoires, Gläser & Co. Platz. Durch und durch raffiniert Den Gentlemen unserer Zeit gibt Robert Vrhovac mit „GeoGent“ ein meisterliches Möbel. Modern, klar und mit raffinierter Schräge beeindruckt die aus zwei, sich in Material und Funktion ergänzenden, auf einem gebürsteten Edelstahlgestell ruhenden Hauptkorpussen bestehende Kreation. Je nach Blickwinkel verändert das Möbel seinen Charakter, bleibt dabei funktional und vielseitig einsetzbar, und punktet mit viel Stauraum, unter anderem in Form von sechs raffiniert gestalteten Schubladen. Wie dieses vereinen alle Meisterstücke der kreativen Schöpfer auf besondere Weise Tischlerhandwerk und Gestaltung, Look und Funktion – ebenso wie fünf weitere Meister, die ebenfalls mit Bravour die Meisterschule abgeschlossen haben. www.ortweinschule.at Einen ausführlichen Bericht zu den Meisterstücken finden Sie auf wohninsider.at unter: kurzlinks.de/bx17 Aficonado – ein Humidorals Luxusmöbel von Marcus Posch (links) und klappBar – ein Bar-Möbel von Sebastian Schrempf. Morphie – ein modulares Gitterbett von David Herzog.
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