06.2025 | Dezember/Jänner | wohninsider.at 23 BRANCHENTALK • Auftragsüberblick in Echtzeit – „Mit digistone haben wir eine eigene Angebots- und Auftragsplattform etabliert, wo der Händler digital bestellen kann; mit detaillierter Auftragsbestätigung und Verfolgung, plus einer Echtzeit-Dokumentation, bei Montageaufträgen sogar mit Foto-Dokumentation.“ • Aktionssortiment – „Wir bieten ein eigenes Aktionssortiment, sodass der Planer auch Samstagmittag einen Auftrag mit einer Steinplatte von uns gleich abschließen kann, ohne bei uns anrufen zu müssen.“ • Starker Außendienst – „STRASSER verfügt über ein professionelles AD-Team von sechs Leuten in Österreich und neun in Deutschland.“ • Modernste Fertigung, hoher Automatisierungsgrad – „Durch unsere Modernisierung im Jahr 2023 sind wir optimal gerüstet für die kommenden Jahre, wir können uns in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, unsere Fertigungsstraßen sind erweiterbar.“ • Kundendienstabteilung – „Das kennt man eigentlich nur aus dem Elektro- Bereich. Wir sind der einzige Arbeitsplatten-Hersteller, der einen Kundendienst hat, und der macht alles, gibt Tipps, hilft bei Beschädigungen usw. Im Rahmen der Gewährleistung in Kooperation mit dem Händler, danach direkt mit dem End- kunden.“ Bodenbildung zu erkennen Das laufende und das kommende Jahr sehen die STRASSER-Manager jedenfalls (für ihr Unternehmen) positiv. „Wir werden heuer voraussichtlich 4 % über dem Vorjahr im Umsatz abschließen, bei den Aufträgen sind wir zweistellig im Plus.“ Auch seien die Signale, die aus dem Handel kommen, positiv. „Der Großteil unserer Kunden sagt, sie wären schon voll fürs nächste Jahr, oder hätten zumindest viele Aufträge. Die Signale sind sehr ordentlich.“ Zusammengefasst sei nach den turbulenten Jahren „eine Bodenbildung zu erkennen, mit einer zarten Aufwärtsbewegung.“ Generell gehe der Arbeitsplatten-Markt klar in Richtung wertiger Verkauf: „In Österreich werden bereits 22 % der Küchen mit hochwertigen Küchenarbeitsplatten ausgestattet, in Deutschland sind es gerade mal 9%. Hier ist noch großes Potenzial für uns vorhanden“, so Artmayr. Und weiter: „Wir erwarten, dass der deutsche Markt 2027/28 für uns größer sein wird als der österreichische.“ Das Ziel sei dabei formuliert: „Wir wollen in ganz Mitteleuropa Marktführer sein bei qualitativen Küchenarbeitsplatten, und da sind wir auf einem guten Weg.“ Über die Rolle von STRASSER Der STRASSER-Inhaber bilanziert: „Wir brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen, wir haben Steinarbeitsplatten in Österreich so richtig, richtig publik gemacht. Vor 20 Jahren waren keine Steinplatten in den Ausstellungen – heute ist Stein en vogue. Da haben wir enorme Vorarbeit geleistet für den gesamten Markt.“ Weil man sich bekanntlich zu Weihnachten etwas wünschen darf, äußern Johannes Artmayr und Georg Rieger einen Wunsch, oder richten vielmehr einen Appell an die Branche: „Der Kampf um die billigsten Preise macht den gesamten Markt kaputt.“ Artmayr unterstreicht: „Sie werden nie ein Angebot sehen, in dem wir mit -55 % auf einen STRASSER Stein werben. Wir werden immer unsere Qualität und unsere Produkte in den Vordergrund stellen. Wenn die gesamte Branche sich darauf einigen könnte, nur die vielen Vorteile, die Natursteine bieten, in den Vordergrund zu stellen, könnten alle davon profitieren!“ www.strasser-steine.at „Ein Stein ist ein Unikat, wie ein Fingerprint. – Das macht die Küche zu dem, was sie ist.“ Johannes Artmayr Gleich zwei Spitzenpositionen konnten die Teilnehmer:innen von STRASSER Steine bei den Euro- und AustrianSkills für sich beanspruchen. Die EuroSkills der Steinmetz:innen fanden heuer in Österreich statt. Mit enormer Präzision, Ausdauer und handwerklichem Feingefühl setzte sich Juliana Hain im starken Teilnehmerfeld durch und holte den Europameistertitel nach Oberösterreich – direkt zu STRASSER Steine. Parallel dazu fanden in Salzburg auch die AustrianSkills 2025 statt. Hier überzeugte Julian Kasper und sicherte sich verdient den Titel des Vizestaatsmeisters der Steinmetze. Doppelerfolg für STRASSER Steine
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