56 wohninsider.at | Juni/Juli | 03. 2025 KÜCHE Die Bombe wurde leise, aber effektvoll gezündet: „Seit dieser Woche wurden die Highend-Design USPs, die bislang unter der Marke INTUO gelaufen sind, unter ewe zusammengeführt.“ Dabei sieht ewe Geschäftsführer Andreas Hirsch praktisch ausschließlich positive Aspekte durch diesen „wesentlichen strategischen Schritt“: „Damit können wir den Fokus auf ewe setzen und diese marketingtechnisch besser bespielen. Und für unsere Handelspartner heißt das, dass alle wesentlichen Designmerkmale von INTUO, von der Glasküche über das Echtholz-Furnier oder Metalllack-Fronten, in ewe integriert sind und die Marke nach oben abrunden.“ Heißt in der Praxis: Es wird nur mehr mit einem Markennamen, Verkaufskatalog, einer Preisliste und einem damit vereinheitlichten Verkaufsprogramm gearbeitet. Letzten Endes biete man damit – bei praktisch unveränderten Preisstrukturen – das Sortiment beider Marken einem breiteren Feld an Händlern an. Hirsch ergänzt: „Wir wollen aus ewe eine noch stärkere Marke machen, bündeln alles, was Kommunikation, Marketingbudget usw. angeht. Durch dieses breitere Spektrum für ewe bieten wir unseren Partnern etwas, das andere Marken, die sich sonst mit uns messen, sicherlich nicht im Programm haben. Plus: ewe bleibt in allen Belangen ein verlässlicher Partner.“ Nachhaltigkeit ein immerwährender Fokus Auch wenn das Thema aktuell von brisanteren weltweiten Geschehnissen und Bedrohungen in den Hintergrund gerückt ist, so steht ewe gestern, heute und morgen für Nachhaltigkeit, wie Hirsch und Mayerl unterstreichen. Die Marketingverantwortliche: „Wir haben immer sehr nachhaltig agiert, und zwar auf eine sehr authentische Art, haben 100 % Produktion in Österreich, Lieferanten aus Österreich oder den Nachbarländern, 96 % der verwendeten Hölzer sind heimisch oder europäisch, konnten in den vergangenen sechs Jahren unseren CO2-Ausstoß um 65 % reduzieren. Und dazu stehen wir auch weiterhin.“ Auch wenn das Thema aktuell nicht im Fokus sei, schwinge es ständig mit, weil es einfach gelebt und von vielen Konsumenten einfach vorausgesetzt würde. Hirsch bringt es auf den Punkt: „Unsere Konsumenten haben nichts von einem 100-seitigen Nachhaltigkeitsbericht, aber sie haben etwas davon, wenn die Küche aus Österreich kommt.“ Fotos: ewe EWE All eyes on ewe Ein Rundum-Paket hat ewe für seine aktuellen (und auch zukünftigen) Partner im Rahmen der Hausmesse Anfang Mai präsentiert. On top ließen Geschäftsführer Andreas Hirsch und Marketingleiterin Anna Mayerl auch noch eine kleine Bombe platzen. Von Gerhard Habliczek und Lilly Unterrader Wir wollen aus ewe eine noch stärkere Marke machen, bündeln alles, was Kommunikation, Marketingbudget usw. angeht. Durch dieses breitere Spektrum für ewe bieten wir unseren Partnern etwas, das andere Marken, die sich sonst mit uns messen, sicherlich nicht im Programm haben. Andreas Hirsch, Geschäftsführer Concreto macht den Betonlook modern und einladend. Durch harmonische Farbkombinationen lässt sich der lässige Look ganz nach Belieben abwandeln, zum Beispiel als edler Italian Style.
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