30 wohninsider.at | Oktober/November | 05. 2025 NETZWERKE „Die Einrichtungsbranche ist seit vielen Jahren im Umbruch. Was früher durch gewisse Zyklen geprägt war, ist heute eine permanente Dynamik. Wer auf eine Pause mit einem Ist-Zustand wartet, wird enttäuscht werden. Aus heutiger Sicht ist nicht davon auszugehen, dass sich die Veränderungen verlangsamen. Deshalb muss Transformation im Einrichtungsfachhandel zur Haltung werden, um erfolgreich zu bestehen“, erklärt Andreas Hemetsberger, MZE-Geschäftsleiter Österreich & Südtirol. Wandel darf nicht mehr in Projekten gedacht werden „Transformation als Haltung bedeutet, Wandel nicht als Ausnahmezustand, sondern als festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu begreifen. Sie erfordert Offenheit für Neues, die Bereitschaft, ständig zu lernen, und die Konsequenz, Veränderungen wirklich umzusetzen – auch dann, wenn sie unbequem sind“, erklärt Hemetsberger seinen Ansatz. In einer Zeit, in der sich Konsumverhalten, Marktumfeld und Technologien permanent verändern, reiche es nicht mehr, Veränderungen in Projekten zu denken. Entscheidend sei eine Haltung, die eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht. „Es geht um einen gelebten Prozess, der Fachhändler und das Handwerk von innen heraus zukunftsfähig macht. Dabei ist es im Einrichtungssektor besonders spannend, denn hier gilt es den emotionalen Wert der Tradition zu bewahren und gleichzeitig neue Wege zu beschreiten“, ergänzt Hemetsberger. MZE fördert das Mindset von Gewinnern „MZE fördert diese Haltung bei jedem einzelnen Mitglied: Es geht um Offenheit für Neues, kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit sowie das Ergreifen von Chancen! Wir filtern dafür die relevanten Trends und bieten praktische Lösungen. Es geht darum, eine regionale Autorität aufzubauen, die an allen Touchpoints auf Verbraucher positiv wirkt, um sich in diesem fordernden Marktumfeld durchzusetzen“, erklärt Hemetsberger seine Arbeitsweise. Dabei spielt das MZE-360°-Marketing als maßgeschneidertes Konzept eine wichtige Rolle: Die analoge und digitale Sichtbarkeit bilden das Fundament, um regionale Autorität aufzubauen. „Im Zentrum steht bei uns aber die Auseinandersetzung mit der Frage ‚Wen möchte ich als Unternehmen ansprechen? Welche Services und Produkte passen zu meinen Zielgruppen?‘ Hier gehen wir bei MZE in die Tiefe – wir beschäftigen uns mit Sortimenten, Kundenbedürfnissen und emotionalen Verkaufserlebnissen. Orientierung und durchgängige Kundenerlebnisse entscheiden in der heutigen Welt über Erfolg oder Misserfolg, auch am kompakten Markt in Österreich. Das Internet hat die Welt ins kleinste Dorf gebracht – entsprechend weltoffen muss man im Fachhandel denken und stetig gestalten. Das bedeutet für mich Transformation als Haltung“, unterstreicht Hemetsberger. Volles Commitment – Wie sich die Industrie positioniert „Die Fachmessen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Hersteller das Potenzial des Fachhandels kennen und es aktiv fördern. Als Verband kommunizieren wir die Bedürfnisse unserer Mitglieder an die Industrie – darauf wird mittlerweile in der Produktentwicklung und Angebotsgestaltung umgehend reagiert. Diese Stärkung bietet weitere Chancen, die genutzt werden müssen“, führt Hemetsberger eine weitere Entwicklung ins Feld. Das MZE Alles bleibt anders – Transformation als Haltung Der Einrichtungsfachhandel und das Handwerk arbeiten in einem besonderen Spannungsfeld – das Kauferlebnis soll handwerklich-emotional gestaltet werden, während die Rahmenbedingungen immer mehr von Digitalisierung und steigendem Konkurrenzdruck geprägt sind. Für den einzelnen Unternehmer geht es immer mehr darum, regionale Autorität aufzubauen, um zu bestehen. ALLES BLEIBT ANDERS – TRANSFORMATION ALS HALTUNG „Die Herausforderungen im Handel und Handwerk werden nicht abreißen. Die Frage ist: Geben Sie nach – oder glauben Sie an Ihr Unternehmen? Wenn Ihre Antwort ‚Ja‘ lautet, dann folgen Sie gemeinsam mit MZE der hohen Dynamik. Gemeinsam halten wir den Erfolgskurs.“ Fotos: MZE
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