AprilMai2019

34 wohninsider.at | April/Mai | 02.2019 NETZWERKE D a tut sich tatsächlich ständig etwas. Im SCHAU:RAUM Wien von Harald Grössing in der Landstraßer Haupt- straße. Eben erst auf der Wohnen&Interieur, munitioniert der musikali- sche Tausendsassa für die kommenden Mona- te auf. „Wir haben mit Beckermann Küchen ab Mai, die Wandpaneel-Infrarot-Heizungen von Infrarot-Steinheizung.at und BloomBoom Lampen aus Frankreich www.bloomboom.fr wieder neue Aussteller. BloomBoom baut mir im Eingangsbereich auch noch eine große De- ckenleuchte“, schwärmt er. Auch in den bestehenden Kooperationen warten einige Innovationen: So wird BERAN und HENZ das trendige Thema Fototapete bearbeiten, aber auch von Aussteller Bon- tempi darf man sich demnächst zusätzliche Bestuhlung erwarten. „Zudem“, so Grössing weiter, „starten wir ab sofort mit Marken- wochen. Jede Woche steht dann bei uns im Schauraum eine Marke im Fokus. Es wird eine Informationsveranstaltung geben, zu der unsere Partner ihre Kunden einladen können, auf unserer – im Übrigen neu aufgesetzten Webseite – sowie allen Social Media-Kanälen werden wir die Marke entsprechend auslo- ben.“ Zusätzliche Produkte der Marke kön- nen in diesem Zeitraum ebenfalls prominent präsentiert werden. Die bereits bekannten Termine wie Wissenswertes, Oktoberfest oder Für alle Sinne erfahren zudem eine Fortset- zung und Erweiterung (siehe Kasten) . „Ich habe auch Anfragen bekommen, ob ich den Schauraum für Veranstaltungen vermieten würde und das proben wir jetzt zum Beispiel mit einer Schmuck-Vernissage mit Gin De- gustation Mitte Mai.“ Potenzial allerorts Bekanntlich führen ja alle Wege nach Rom. Und so sieht Grössing auch in Sachen Mehr- wert in vielerlei Hinsicht Potenzial gegeben: „Ich würde mir wünschen, dass die gut sortier- ten und spezialisierten Studios beginnen, den SCHAU:RAUM als verlängerte Werkbank zu nutzen. So könnten auch Küchenstudios mit Polstermöbeln handeln. Die bräuchten sich nur eine Garnitur reinstellen oder die Kun- den zu uns in den erweitern Schauraum schi- cken. Dann hätten sie ein leichtes Zubrot.“ Gleiches gilt seiner Meinung nach für die Tischler: „Durch den Einsatz ausgewählter Handelsprodukte als Ergänzung zur Eigen- produktion lassen sich Kundenwünsche noch besser erfüllen und bei nahezu gleichem Pla- nungs- und Montageaufwand mehr Umsatz erzielen.“ Als Beispiel nennt er die deutsche Küchenmöbelindustrie, die vergleichsweise zum selben Preis eine Küche zusammenge- baut liefern kann wie der allseits bekannte Billig-Mitbewerb. Mehr und mehr In Summe hat Grössing mit seinem SCHAU:RAUM derzeit zwischen – je nach Definition – 70 bis 100 Partner. Tendenz steigend. Seine Augen und Ohren hält er jedoch sowohl für Handels- als auch Indust- riepartner jederzeit offen. „Ich mag Sachen, die ein bissl verrückt sind. Die Lampe (siehe Foto) hab ich etwa auf der Wohnen & Interi- eur entdeckt.“ Apropos W&I: Mit dem eige- nen Auftritt auf der Messe – heuer erstmals in Halle D – war man sehr zufrieden: „Wir haben dort 300 Schauraumkarten verteilt, SCHAU:RAUM VOLLE KRAFT VORAUS Nach einem mannigfaltigen und aussagestarken Auftritt in Halle D der Wohnen & Interieur geht Harald Grössing mit seinem SCHAU:RAUMWien in die nächste Offensive. Runderneuerte Webseite, Markenwochen und neue Aussteller warten auf die geneigten Besucher und Handelspartner. V on L illy U nterrader  Moritz Pröll und Christian Beran (li.) vor ihren Werken. Beran über das Netzwerken im SCHAU:RAUM: „Das Spannende ist, dass die richtigen Leute hier sind. Die Qualität der Gespräche stimmt. So haben sich heute wieder ein oder zwei konkrete Projekte ergeben.“ Der Gemeinschaftsstand auf der Wohnen & Interieur zeigte Design-Highlights von Beran/Henz und Moritz Pröll. 

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