AprilMai2019

90 wohninsider.at | April/Mai | 02.2019 WOHNEN L ange reifte der Wunsch, aus dem später Vision und im No- vember vergangenen Jahres schließlich Realität wurde: Ein Bettenstudio zu eröffnen, das nur den höchsten Ansprüchen gerecht wird und jeden Kunden individuell abholt. Heinz Eisner ist, wie er selbst sagt, ein Querden- ker. Bereits viele Jahre in der Branche tätig, schlug er vergangenen Herbst ein sehr ver- lockendes Jobangebot aus, um seiner lange gehegten Vision Folge zu leisten. „Meine Vorstellungen waren so konkret, dass ich den gesamten Ladenbau und sämtliche Beleuch- tung selbst geplant habe.“ Der Schlaf(t)raum auf der Grazer Kärntner Straße war gebo- ren. Er erzählt: „Ich habe nach verlässlichen Partnern gesucht, die Alleinstellungsmerk- male bieten, womit man sich am Markt ab- heben kann. Und da kommt man an RÖWA gar nicht vorbei.“ Das Interesse war geweckt und Eisner setzte sich mit der Zentrale im deutschen Mössingen in Verbindung. „Ich habe mir das gesamte Werk, das auch ein ei- genes Sägewerk für die Lattenrostproduktion betreibt, angesehen. Der ganze Prozess liegt bei RÖWA und das hat mich dann gänzlich überzeugt.“ Eine Partnerschaft wurde begründet mit einer weiteren Besonderheit: Der Marktstart erfolg- te praktisch zeitgleich mit jenem von RÖWA in Österreich. Gebietsverkaufsleiter Harald Köck schmunzelnd dazu: „Das verbindet auch in gewisser Weise.“ Dass der Markt trotz allem durchaus herausfordernd ist, dessen ist sich Eisner bewusst. „Die Zeiten sind schwie- rig – definitiv – und die Frequenzen sinken, das braucht man nicht schönreden. Aber wenn es funktionieren soll, dann über eine Dienstleistung, die der Kunde sonst nirgend- wo so vorfindet.“ Das Ecco2-Bettystem von RÖWA kam da genau richtig, wie er erläutert. „Die Messsäule ist einfach der Hammer. Das leitet mich durch alles, was ich für das richtige Liegen berücksichtigen muss. Daraus ergibt sich zwangsläufig die ganze Bedarfsanalyse. Der Kunde merkt schnell, so geht am Markt kein anderer auf mich ein.“ Zwar gebe es, wie Eisner konstatiert, auch von österreichischen Anbietern andere Vermessungsinstrumente, aber „das von RÖWA ist noch einmal einen Tick drüber.“ Da braucht man Profis Harald Köck ergänzt: „Speziell unser Ecco 2-Bettsystem ist für Schlafprofis gedacht. Das kann man gar nicht in der Fläche an- bieten. Das braucht die Profis.“ Für RÖWA ist die bewusste Wahl der Händler und die gelebte Partnerschaft Prinzip: „Wir wählen unsere Partner mit großem Bedacht aus.“ Und weiter: „Zudem bieten wir ein umfang- reiches Seminarprogramm, die Verkaufsge- sprächsschulungen, Schulungen zum Thema Ergonomie, Materialkunde u.v.m beinhal- tet.“ Unter dem Strich heißt das: „Unsere Produkte gibt es nur im ausgesuchten Bet- tenfachhandel.“ Ein sehr wichtiges Argu- ment für Eisner – und viele Unternehmer. Umso weniger überrascht es, dass RÖWA im deutschen Heimatmarkt, wo man bereits seit 114 Jahren vertreten ist, zahlreiche Partner- schaften schon über viele Jahrzehnte hinweg sehr erfolgreich pflegt. Hand auf's Herz, schlafen Sie gut? Das Studio von Heinz Eisner liegt an der Kärntner Straße im Grazer Bezirk Straß- gang direkt neben einem Küchenstudio und misst 249m2. Gemeinsam mit seiner Teilzeit- Mitarbeiterin Justine Stichs präsentiert er dort eine ausgesuchte Auswahl an Betten in den Bereichen Boxspring, Holz- und Pols- terbetten. „Ich hab in den drei Segmenten je drei Betten in drei Preisklassen, um mög- lichst jeden Kunden ansprechen zu können.“ Gleichzeitig ist sein Ansatz ein ganzheitli- cher, der sich im gesamten Schauraum fin- det. „Ich möchte meine Kunden inspirieren und ihnen Ideen geben.“ RÖWA Vom Querdenken und Rahmen sprengen SeinAnspruch: Qualität und Beratung zu bieten, die der Kunde nirgendwo anders findet. Vor wenigen Monaten erst hat sich Heinz Eisner mit einem topmodernen Schlafstudio in Graz selbstständig gemacht. Dabei war für ihn eines von Anfang an klar: die Partnerschaft mit der Rössle & Wanner GmbH – kurz RÖWA genannt. V on L illy U nterrader RÖWA-Gebietsverkaufsleiter Harald Köck (li) mit Schlaf(t)raum-Inhaber Heinz Eisner und Justine Stichs. „Die Messsäule ist einfach der Hammer. Das leitet mich durch alles, was ich für das richtige Liegen berücksichti- gen muss. Daraus ergibt sich zwangsläufig die ganze Bedarfsanalyse. Der Kunde merkt schnell, so geht am Markt kein anderer auf mich ein.“ Heinz Eisner, Inhaber Schlaf(t)raum

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