wohninsider April/Mai 2021

02. 2021 | April/Mai |wohninsider.at 25 BRANCHENTALK es hygienisch, hitzebeständig, kratzfest ist und weil es Geschichten erzählt. Und genau das wollen wir unseren Händlern und deren Verkäufern in ganz Europa, aber auch inter- essierten Endkonsumenten präsentieren. Sie sprachen auch von einer Produktions- erweiterung… Artmayr: Genau, 2013 hatten wir die modernste und größte Produktionsfläche auf dem Sektor. Aber in den vergangenen Jahren mussten wir dann zunehmend im Drei- schichtbetrieb arbeiten, um der Nachfrage gerecht werden zu können. Daher erweitern wir jetzt mit diesem Schritt die Produktions- fläche um mehr als das Doppelte, damit wir künftig auch im Sinne der Mitarbeiter wie- der im Zweischichtbetrieb arbeiten können. Georg Rieger: Was man dabei ebenfalls berücksichtigen muss, ist, dass wir hier im Bezirk Rohrbach die geringste Arbeitslosen- rate Österreichs haben und STRASSER Steine auch weiterhin ein attraktiver Arbeit- geber sein will. Worauf genau können sich STRASSER Steine-Partner freuen? Artmayr: Was wir hier errichten, wird mit Abstand die größte Produktion in Europa werden. Auch die Qualität wird nochmals um vieles steigen. Wir werden in vielen Dingen einzigartiger werden, und das betrifft nicht nur unsere Natursteinküche ST-ONE, welche ständige Zuwächse verzeichnen kann. Man kann sicher sagen, wir werden in den nächsten Monaten mit sehr interessanten Produktinnovationen kommen! Rieger: Wir wollen damit auch den Vor- sprung in Sachen Innovation, Qualität oder auch Dienstleistung unseren Mitbewerbern gegenüber weiter ausbauen. Können Sie noch mehr Details verraten? Artmayr: Einerseits wollen wir an Stein- säulen im Gebäudeinneren die Geschichte des Natursteins im Überblick darstellen. Das Mühlviertel steht ja für Naturstein wie kaum ein anderes Gebiet. Vor rund 170 Jahren be- gann hier die halbindustrielle Fertigung von Steinen. Außerdem wird es im Boden ein- gelassen einen 30 m² LED-Bildschirm geben, der im Ruhezustand wie ein normaler Boden aussieht. Wenn man ihn betritt, beginnt ein etwa vierminütiger Film zu laufen, der einen Drohnenflug über einen Steinbruch zeigt. Damit bekommen unsere Besucher auch einen Eindruck, wie ein Steinbruch aussieht. Denn als „Normalsterblicher“ kommt man in so einen Steinbruch de facto nicht hinein. Wird es hier auch Schulungen oder Events geben? Artmayr: Ja genau, wir werden einen „Chefs Table“ haben, welcher eine ST-ONE- Natursteininsel sowie einem langen Holz- tisch hat, wo dann „der Chef “ persönlich kochen wird. Wir denken da an wahre Meister ihres Faches: Johann Lafer, Philip Rachinger oder für fußballbegeisterte Marc Janko oder oder oder. Wir wollen damit unseren Bezug zu außergewöhn- lichen Küchen, aber auch Werkstoffen und Lebensmitteln darstellen. Zudem werden wir einen Raum für Schulungen, Tagungen und ähnliches haben. Die nach oben offene STRASSER Steine Galerie wird zudem Raum für Produktvorstellungen oder Ver- nissagen bieten. Immer mit dem Kern, den Naturstein dem Markt zu präsentieren. Und wir werden ein Bistro eröffnen, welches für unsere Mitarbeiter, aber auch Besucher oder Schulungsteilnehmer, regionale gesunde Speisen bieten wird. Es gibt ja auch einen Granitpilgerweg… Artmayr: Ja, ich war Hauptinitiator dessen, der hier seinen Ursprung hat. Seit rund zwei Jahren kommen viele Besucher aus Öster- reich und Bayern, um diese rund 90 km Ein wahres Denkmal setzt sich STRASSER Steine mit dem STONEUM. Die Eröffnung ist im Frühsommer 2023 geplant. » Rendering: Sojin Seung „Was wir hier errichten, wird mit Abstand die größte Produktion in Europa werden. Auch die Qualität wird nochmals um vieles steigen. Wir werden in vielen Dingen einzigartiger werden.“ Johannes Artmayr

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