August-September 2020

04.2020 | August/September |wohninsider.at 3 EDITORIAL Zahlen, Zahlen, Zahlen… IMPRESSUM wohninsider.at – Das B2B-Magazin für die Einrichtungsbranche. Verlag und Medieninhaber: Wohninsider Medien GmbH, A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 12/2, office@wohninsider.at, FN: 486285 a, UID: ATU73559936. Herausgeber und Chefredakteur: Gerhard Habliczek, Redaktion: A-1120 Wien, Ratschkygasse 44/32, T: +43 (0) 1 2809374, gh@wohninsider.at , www.wohninsider.at . Redaktion: Gerhard Habliczek, Anna Habliczek, Mag. Sylvia Pilar, Mag. Lilly Unterrader. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Harald Sager. Gestaltung und Grafik: Mag. Michaela Schneider. Lektorat: Kristina Habliczek. Anzeigenannahme: Anna Habliczek, Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. T: +43 (0) 1 2809374, ah@wohninsider.at Verwaltung & Abos: Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. T: +43 (0) 1 2809374, office@wohninsider.at. Abopreis für 6 Ausgaben Euro 90,00 inkl. Mwst. und Versand, Einzelpreis Euro 15,00 inkl. Mwst. exkl. Porto. Bankverbindung: Raiffeisenregionalbank Wr. Neustadt. IBAN: AT79 3293 7000 0008 2149, RLNWATWWWRN. Gerichtsstand: Wien. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, A-3580 Horn. Gastkommentare und Lesermeinungen müssen nicht mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. Berichte mit Firmenlogos können bezahlte Einschaltungen sein. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewöhnliche Form in Ausführung des Art. 7B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise. 201920021 „Die Einrichtungsbranche kommt in der Corona-Krise mit einem blauen Auge davon“ , sagen viele. Eine Umfra- ge der Leuchtenfirma EGLO belegt das. Die Österreicher wollen es sich zuhause gemütlich machen – und sind bereit, dafür auch mehr Geld zu investieren. Jeder Fünfte (21 %) vor dem Hintergrund der Corona- Krise plant, zukünftig mehr für Produkte rund um ein schönes Zuhause auszugeben. 60 % geben an, dass ihnen mit Blick auf eine mögliche zweite Welle im Herbst ein schön gestaltetes Zuhause wichtig oder sehr wichtig ist. Schon im Frühjahr hatte die Hälfte der Österreicher fleißig ihre Wohnungen, Bal- kone und Gärten verschönert: 51 % reno- vierten oder gestalteten die Innen- und/oder Außenbereiche ihres Zuhauses um. „D er depperte R abattschmäh “ Die Arbeiterkammer hat zehn Monate lang diverse Flugbl tter ausgewertet und mit Ak- tionsangeboten verglichen. Das Ergebnis: Die Rabatte bringen den Konsumenten oft wenig bis gar nichts. Was wirklich beim Sparen hel- fen w rde, wird laut AK durch die vielen Ra- batte erschwert. Der Konsument wird durch die Lockangebote verleitet mehr zu kaufen als er eigentlich braucht. Allein bei Lebensmit- tel landen j hrlich in jedem sterreichischen Haushalt Lebensmittel im Wert von 300-400 Euro im M ll. Welche Werte an „Rabattm - beln“ im M ll landen, wurde nicht erhoben. A propos F lugblätter Um Konsumenten fl chendeckend zu er- reichen, braucht es mittlerweile eine immer st rkere Einbindung der digitalen Kommuni- kation. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die von mindtake im Auftrag von wogibtswas.at durchgef hrt wurde. Die Richtung ist ganz klar erkennbar. Es geht immer mehr weg vom Print-Flugblatt und hin zu digitalen Formen. Auf die Frage, wie man sich ber Aktionen und Angebote informiere, geben nur mehr 64,7 % an, das ber Print-Flugbl tter zu tun. 2016 waren es noch 86,6 %. W hrend dieser Wert um 25 % gesunken ist, gewinnen die digitalen Angebote immer mehr an Bedeu- tung. Bereits jeder Zweite (53 %) empfindet heute die Menge an zugestellten Flugbl ttern als zu viel. Das hat vor allem die wachsende Bedeutsamkeit der Umwelt als Grund. 65 % w rden k nftig auf Print-Flugbl tter verzich- ten, um dadurch Papierm ll zu vermeiden. Aktuell wird das Flugblatt oftmals ungelesen weggeworfen. Verglichen mit den Antwor- ten der Probanden aus der Studie 2016, entsorgen in diesem Jahr 53 % mehr das Print-Flugblatt einfach – ohne wirklich einen Blick rein zu werfen – im Altpapier. Das ist Papierm ll, der sich ganz leicht vermeiden ließe. W rden k nftig viele H ndler auf das gedruckte Flugblatt im Postkasten verzichten und es stattdessen digital verf gbar machen, geben 58 % der Teilnehmer an, dass ihnen das Print-Prospekt nicht fehlen w rde. I mmobilien B üro Bei den neuen B ror umlichkeiten seien bereits 70 % reserviert, heißt es in einem ORF.at Bericht. Trotz der schwierigen wirt- schaftlichen Situation bleibe die Leerstands- rate daher auf dem niedrigen Niveau von rund 4,7 %. Aufgrund der krisenbedingten Nachfrageverz gerung im ersten Halbjahr wird die Gesamtvermietungsleistung 2020 „niedriger als im Vorjahr, aber doch besser ausfallen, als eigentlich zu erwarten w re“. Im ersten Halbjahr 2020 halbierte sich die Vermietung gegen ber dem Vergleichszeit- raum des Vorjahres jedenfalls von 119.000 auf 58.000 Quadratmeter. Die Zahlen der Statistiker sind nicht immer die Zahlen, die man am eigenen Gesch ftser- folg real messen kann oder erkennt. Ich hoffe, dass Ihre Gesch ftszahlen stimmen, und dass Sie positiv in die Zukunft blicken k nnen. Viel Spaß beim Lesen, Ihr Gerhard Habliczek “Die reinste Form des Wahnsinns ist, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” Albert Einstein

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