August-September 2020
04.2020 | August/September |wohninsider.at 43 KÜCHE Auf dem Weg können die unterschiedlichsten ungewollten Stoffe in das Wasser gelangen. Erst vor zwei Jahren fand eine sterreichische Studie heraus, dass wir w chentlich 4 Gramm – oder anders gesagt eine ganze Kreditkarte – an Mikroplastik zu uns nehmen. Die positive Nachricht ist, dass insbesondere im DACH Raum die lokalen Wasserwerke eine hervor- ragende Arbeit machen und die Wasserqua- lit t sich bis auf wenige Ausnahmen immer unter den jeweiligen Grenzwerten befindet. Manche Stoffe, wie eben Mikroplastik und Hormone k nnen aber nur schwierig oder nur zum Teil herausgefiltert werden. Und selbst wenn die Qualit t aus dem Wasserwerk einwandfrei ist, kann diese von dem abwei- chen, was wir zu Hause dann effektiv zapfen. In der sogenannten letzten Meile – die Rohre auf dem eigenen Grundst ck – k nnen sich noch einige Stoffe oder Ablagerungen l sen, die das Wasser verunreinigen. Rost, Bakterien und Viren sind besonders bei lteren Geb u- den oder solchen, wo ein Badezimmer kaum oder nur selten benutzt wird, in gr ßerer Menge vorzufinden. Die L sung, Wasser in Flaschen zu kaufen, ist keine L sung. Die Vital Armaturenlinie Mit dem Gedanken den Workflow zu unter- st tzen will Franke seine Kunden ermutigen, Wasser von der Armatur zur Essenszuberei- tung und zum Trinken zu verwenden. Da- f r wurde die Vital Armaturenlinie mit der einzigartigen Filtertechnologie entwickelt. Es ist nat rlich nicht die erste Filterarmatur, gegen ber den marktg ngigen Modellen hat sie jedoch einen entscheidenden Vorteil: Der Filter ist einer der kleinsten und doch leistungsst rksten und braucht gleichzeitig keinen Platz im Unterschrank. Er kann bis zu 500 Liter Wasser filtern, entfernt mehr als 99 % der Bakterien und Viren, filtert Rost, Mikroplastik und Sedimente heraus und sorgt daf r, dass das Wasser keine Ge- schmacks- und Geruchsstoffe enth lt. Dieser Filter l sst sich kinderleicht an dem Seiten- arm der „Vital“ Armaturenlinie auswech- seln. Der Clou: Nur das Wasser zum Kochen und zum Trinken werden gefiltert. Wenn z.B. gesp lt wird, kann das Wasser vom nor- malen Mischwasserbereich entnommen wer- den und der Filter wird so geschont. Wasser in der gewünschten Intensität Eine weitere Quelle von Frustration beim Ko- chen wurde bei der Wasserentnahme identi- fiziert. Dabei passiert oft, dass es durch den Wasserdruck und bewusstem oder unbewuss- tem Beimischen von Luft im Wasserstrahl, nicht nur am gew nschten Ort sondern auch drumherum spritzt. Um dies zu verhindern hat Franke Armaturen mit Laminarstrahl entwickelt. Dieser sanfte Strahl umh llt z.B. das gewaschene Obst oder H nde, anstatt mit hohem Druck drauf zu spritzen. Er ist zudem besonders leise. Wasser verschwindet so elegant wie es gekommen ist Klassischerweise sind Becken und Ventile ge- trennt, somit besitzt das Becken lediglich einen 3.5 Zoll Loch, bei dem ein Ventil von oben und unten eingeschraubt wird. Das Ventil besteht aus einem Siebkorb, das Essensreste auffangen soll, um den Abfluss nicht zu verstopfen, so- wie einem Schließmechanismus. Auch hier hat Franke Innovation ins Spiel gebracht, um Frust beim Kochen abzuwenden. Zum Einen beim Schließmechanismus, besser gesagt beim Bet tigungshebel: Klassischerwei- se bestand dieser aus einem Zug-, sp ter aus einem Drehmechanismus. Doch diese haben gewisse Nachteile, sind zumindest ergonomisch nicht optimal. So entwickelte Franke eine Be- t tigung, die einfach zu bedienen ist und hn- lich funktioniert wie ein Kugelschreiber: durch Draufdr cken wird das Ventil ge ffnet und ge- schlossen. Das funktioniert sehr einfach, selbst mit seifigen H nden, der Nutzer sieht jederzeit ob das Ventil ge ffnet oder geschlossen ist. Zum Anderen beim Ventil selbst: Anstatt es aus verschiedenen Komponenten zusammen zu montieren wurde ein Teil des Ventils in einem zus tzlichen und aufwendigen Produk- tionsschritt direkt in das Becken eingearbeitet. Der große Vorteil dieses patentierten Verfah- rens ist, dass das abfließende Wasser keiner st renden Fuge begegnet. Fugen sind allge- mein in der K che unerw nscht, da sich dort Schmutz und Bakterienherde sammeln k n- nen. Da ist die Gefahr im Becken besonders groß, wo sich doch hier Essensreste und Kr - mel typischerweise tummeln. Und so wird mit dem Integralventil von Franke gew hrleistet, dass das Becken besonders hygienisch ist und sich beim Absp len keine Essensreste in den Fugen einfangen k nnen. www.franke.at Die Vital Armaturenlinie mit der einzig- artigen Clear-Water-Capsule. Der Filter ist einfach zu wechseln.
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