Dezember 2021/Jänner 2022

40 wohninsider.at |Dezember/Jänner | 06. 2021 NETZWERKE F ür Roman Eberharter, Präsident des europäischen Branchen- verbandes der Möbelhändler, ist klar, die Zeit zu handeln ist jetzt. Nicht erst morgen, son- dern heute heißt es, die eigene digitale Sichtbarkeit zu erhöhen. Denn „di- gitale Beratungstools helfen dabei, Kunden rund um die Uhr abzuholen.“ Dabei sieht der Unternehmer und Funktionär gerade im heimischen Möbelhandel gro- ßen Aufholbedarf. Wie man hier einfache, aber effektive Schritte setzen, für seine Kunden 24/7 verfügbar sein und potentielle Kun- den von zu Hause abholen, bzw. auch in Zeiten eines Lockdowns präsent bleiben kann, zeigt Christian Popp mit seinem Unternehmen 3D Scans. Der Unternehmer bietet die digitale Abbil- dung der eigenen Schauräume auf höchstem Niveau und mit bestem Komfort für die Kunden. Die digitalen Schauräume können in praktisch jede bereits bestehende Website integriert werden, die entsprechende Goo- gle-Einbettung gibt’s obendrauf. Dabei wäre gerade jetzt der Zeitpunkt dafür ideal, sieht Popp doch in der aktuellen Situ- ation eine gesteigerte Notwendigkeit: „Tech- nologien um Produkte virtuell darzustellen gibt es schon lange. Aber erst die weltweite Pandemie hat diese interessanten Möglich- keiten ins Rampenlicht gerückt. Dadurch hat die rasante Entwicklung noch zusätz- lich Fahrt aufgenommen.“ Zudem würden so auch Hemmungen überwunden und die Scheue genommen. Viele kleinere Händler würden ja bekanntlich oft gar nicht besucht, weil Kunden Scheue vor Geschäften haben, weil sie sich gegebenenfalls sogar gezwungen sähen, darin etwas zu kaufen. „Ein digitaler Schauraum kann hier die Hürde überwinden. Der Kunde kann sich anonym und bequem von zu Hause mit dem Lokal vertraut machen und dann bei Gefallen auch ins reale Geschäft kommen. Dabei wären Kunden durchaus auch bereit, weitere Strecken für Schauräume in Kauf zu nehmen, wenn sie vorher schon wüssten, was sie erwartet“, so Popp. So einfach geht’s Einen virtuellen Schauraum erstellen, der alle Stückerl spielt und darüber hinaus auch noch die Clickrate und den SEO-Wert in die Höhe treibt, ist dabei ganz einfach, wie Popp erklärt. Wir machen einen Beratungstermin, schauen uns die lokalen Räumlichkeiten an, machen diese kameratauglich, dann wird ge- scannt und ein paar Tage später ist der vir- tuelle Schauraum erstellt. Dazu gibt’s auch noch die Möglichkeit von interaktiven In- fopoints, die mit Produktinfos, Links, Fotos oder Videos hinterlegt werden. So können auch Geschichte, Mitarbeiter oder weiter- führende Details am jeweils passenden Punkt mittels Infopoint integriert werden. Und die Kosten? Popp: „Ab etwa 1.500 Euro ist man dabei. Und dabei handelt es sich um eine einmalige Investition, als Folgekosten wird nur eine minimale jährliche Hostinggebühr eingehoben.“ 24/7 erreichbar Die daraus resultierenden Vorteile wiegen die Kosten sehr schnell auf und liegen für Popp auf der Hand (siehe Kasten) . Allen voran na- 3D SCANS Der Booster für Ihre Digitalisierung Geöffnete Schauräume, rund um die Uhr? Den Kunden zu Hause im Pyjama abholen und eintauchen lassen in die gesamte Produktwelt? Und dann auch noch ins Geschäft überführen, durch geweck- te Neugierde? … die eigenen Schauräume, virtuell umgesetzt von 3D Scans machen’s möglich und einfach. V on L illy U nterrader Christian Popp digitalisiert Ihren Schauraum professionell, höchst präzise und sehr schnell. Anhand der Infopunkte (hier am Beispiel Fletzberger) können Produktinfos, Links, Fotos oder Videos hinterlegt werden. Und es eröffnet die Tür zum digitalen Storytelling. „Die Digitalisierung macht vor keiner Branche halt! Den entscheidenden Vorteil hat aber jener, der von Anfang an mit dabei ist.“ Christian Popp Foto Popp: © Sabine Paukner, weitere Fotos: 3D Scans, Carlos Cook Küche

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