Februar / März 2019
01.2019 | Februar/März |wohninsider.at 43 NETZWERKE s war eine interessante Premie- re, die in der EBS Kuchl am Frei- tag, den 7. Dezember 2018, statt- fand. Unter dem Titel „Gästetag“ wurden interessante Persönlich- keiten aus der Einrichtungsbranche zu einer entspannten Gesprächsrunde mit den derzei- tigen Studenten eingeladen – und dieser Ein- ladung waren Mag. Barbara Eckereder, Vize- präsidentin des Schulvereins, und KR Hubert Kastinger, Vorsitzender des österreichischen Einrichtungsfachhandels, ebenso gefolgt wie Mag. Clemens Frauscher, Geschäftsführer von MHK Österreich, und Klaus Herbst, Au- ßendienst von EWE/FM für Westösterreich, sowie Dir. Dipl.-Päd. Reinald Katzinger, Di- rektor Berufsschule Ried. Seitens der EBS er- gänzten Mag. Anita Thanhofer und Andreas Berger, Geschäftsführer des Schulvereins, die Riege. Von Fachkräftemangel bis gute Zukunft Nach den Eingangsstatements der Gäste ent- brannte eine lebhafte Diskussion über einige zentrale Themen der Einrichtungsbranche. Der eklatante Mangel an Fachkräften in der Einrichtungsbranche war hier ein ganz zen- traler Inhalt. Von den Gästen wurde einheit- lich das extrem gute Ausbildungsniveau der Einrichtungsberaterschule in Kuchl gelobt. Da seit Gründung der Schule ca. 1.250 Ab- solventen diese Einrichtung durchlaufen ha- ben, finden sich „Kuchler“ in beinahe jedem namhaften Einrichtungshaus, Küchenstudio oder Raumausstattungsgeschäft. Auch aktu- ell bildet die EBS Kuchl wieder zukünftige Fachprofis aus, die in der Runde insbesonde- re über ihren Alltag in der EBS und über ihre Zugänge zur Schule und ihre Hoffnung für die Zukunft berichteten. Klares Mehr Das breite Ausbildungsfeld, das nicht nur auf die zentralen Inhalte wie Planung, Skizzieren, Verkaufstraining und Warenkunde, sondern auch auf Themen wie Kunstbetrachtung, Farbharmonien abzielt, ist ein Garant für ex- zellente Jobaussichten. Dieses Mehr als ein „gewöhnlicher“ Einrichtungsberater, also der Sprung zum Kuchler Absolventen, zeigt sich im ganzheitlichen und nachhaltigen Denken sowie im Erkennen, dass Wohnen viel mehr ist als Möblieren. Dieser andere, breitere Zugang zum Thema Einrichtungsberatung wurde auch von Clemens Frauscher hervorgehoben. Nicht nur für Youngster Interessant war auch der Beitrag von Dir. Katzinger, der die EBS in Kuchl als logische Fortsetzung bzw. als möglichen Aufbau nach der Lehre des Einzelhandelskaufmanns mit Schwerpunkt Einrichtungsberatung sieht. So sind ja auch viele der Berufsschullehrer, die in diesem Bereich österreichweit tätig sind, an der Akademie in Kuchl ausgebildet worden. Diese ist ihrerseits ein zweiter – berufsbeglei- tender – Ausbildungszweig in Kuchl, der für Umsteiger, Neueinsteiger sowie auch für älte- re Personen eine ideale Basis für eine Arbeit in der Einrichtungsbranche darstellt. Fortsetzung und Startschuss So war es ein spannender Austausch zwi- schen aktuellen Studierenden und alten Füch- sen der Branche, der von beiden Seiten sehr begrüßt wurde. Nach der gelungene Premi- ere wird das Format des Gästetages sicher- lich seine Fortsetzung finden. Und noch etwas steht in den Startlöchern: Die Aufnahmeprü- fung für das Schuljahr 2019/20 findet am 27. April 2019 statt – mehr dazu auf der EBS Kuchl-Website oder per Mail an Andreas Berger (info@dekor-berger.com ). www.ebs-kuchl.at EBS KUCHL EBS Kuchl feiert Premiere Ein besonderes Event ging in der Einrichtungsberaterschule Kuchl mit dem „Gästetag“ erstmals in Szene. Dabei diskutierten Branchenpersönlichkeiten und Studierende brandaktuelle Themen. Eine Fortsetzung soll folgen. Voller Erfolg: Unter dem Titel „Gäste- tag“ diskutierten an der EBS Kuchl Branchenpersön- lichkeiten und Stu- dierende aktuelle Themen. Der inten- sive Austausch wur- de sehr begrüßt. Fotos: EBS Kuchl/Andreas Berger
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