wohninsider Februar/März 2021
01. 2021 | Februar/März |wohninsider.at 15 TRAINING : WISSEN „Das Beste geben – Wege zum Leistungsglück“, Goldegg Verlag wohn insider buch tipp Gabriel Schandl ist Wirtschaftswissen- schafter und Leistungsforscher. Als neugieriger Erfolgs-Scout, leidenschaftlicher Keynote-Speaker und engagierter Coach unterstutzt er Menschen, Unternehmen und Teams, ihr Bestes zu geben. Schandl ist Constantinus-Kategorie-Sieger und Buchautor. Von ihm stammt der Begriff und das Konzept des „Leistungsglucks“, welches er in seinen Vortragen weltweit eindrucksvoll darstellt. Der besondere Lehrgang für Ihren Erfolg: Train the Trainer Ausbildung, Start im Frühling 2021. events.gschandl.com Kontakt: Mag. Gabriel Schandl e.U. General-Keyes-Straße 19/7, A-5020 Salzburg www.gabrielschandl.com Gabriel Schandl auf Audible: bit.ly/DasBestegeben_GabrielSchandl Freunde, Musik, Ziele, gute Gedanken, schöne Orte. All das kann uns keiner nehmen, all das steht uns jederzeit zur Verfügung, auch wenn es so scheint, als dürften wir (fast) nichts mehr tun und als wären wir all unserer Freiheiten be- raubt. Das stimmt zum Teil auch, aber darauf richte ich keine Aufmerksamkeit, sondern dar- auf, wie ich in dieser Situation das Beste für alle machen kann: für meine Familie, meine Freun- de, Kunden und mich selbst. Dazu braucht es zuallererst einen guten Zustand und dieser wird durch die richtigen Fragen hergestellt. Motivation entsteht zuallererst im Kopf. Dort geht es los. Dort hast du 100 % Zutritt und nur die, denen du das gestattest. Deshalb: Welche Medien „ziehst“ du dir rein? Welche Freunde umgeben dich, welche Bücher liest du? All das wird deine Gedanken beeinflussen und du er- laubst all diesen Informationen Zutritt zu dei- nem wichtigsten Steuerorgan: deinem Gehirn. Dort beginnt alles. Eine weitere gute Nach- richt: „Es gibt immer mehr Gehirnbenutzer und nicht nur Gehirnbesitzer!“ Diese von Vera Birkenbihl inspirierte Weisheit ist mehr als wahr. Sie erinnert auch daran, dass sich keiner schlecht fühlen muss, egal, wie die Umstände aussehen. Wenn wir in der eigenen „Schalt- zentrale der Macht“ beginnen, wird etwas Be- sonderes entstehen. Aber nur, wenn wir es aktiv betreiben. Passivität führt sehr schnell in eine hilfsbedürftige, schlecht gelaunte Opferhaltung. Gerade jetzt, beim Schreiben dieses Textes, sitze ich im Bluebird.space, neben der Panzer- halle in Salzburg, einem wunderbaren shared. office mit dem Anspruch ein inspirierender Ort für „New Work“ zu sein, das ist er auch, Leser sind herzlich eingeladen, mich (nach kurzer Voranmeldung) jederzeit gerne zu besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen. Hier fließt Kreativität! Während ich schreibe läuft „Rondo Veneziano“ in meinen Bose QuietComfort Kopfhörern. Begonnen habe ich heute meinen Arbeitstag mit der Frage: Was ist jetzt gerade am Wichtigsten? Welches Ergebnis bringt mich und andere jetzt gerade weiter? Warum erzähle ich das? Weil ich feststellen möchte, dass all diese Techniken und Strate- gien funktionieren, nur deshalb sind sie es wert, erwähnt zu werden. Sie sind weder besonders neu, noch kompliziert oder akademisch. Genau das ist das Gute daran. Sie wirken nur, wenn man sie lebt und umsetzt, und das kann schnell und einfach gehen. Wenn wir das auf einer täglichen Basis machen, entstehen Ergebnisse. Dann hat es zur Folge, dass ein Albert Einstein Jahre später einen Nobelpreis erhält. Ein Vin- cent van Gogh wird einer der berühmtesten und teuersten Maler der Geschichte. Ein Walt Disney gründet ein Unterhaltungsimperium, das lange nach seinem Tod erfolgreich ist und Alt und Jung glücklich macht. Eine J.K. Row- ling wird zur Bestseller-Autorin mit 500 Mil- lionen verkauften Büchern in 80 Sprachen (er- folgreicher ist nur noch die Bibel), die allesamt auch verfilmt wurden und weltweit bekannt und geschätzt sind. Ein Keanu Reeves gehört zu Hollywoods Schauspielelite. Ein Steve Jobs wird als Kind zur Adoption freigegeben, als Erwachsener gründet er eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, in das er auch nach seinem Rauswurf nochmals zurückkehrt und den Erfolg weiter ausbaut. Die Beatles gehör- ten zu den berühmtesten Musikern der Welt und haben nicht nur eine ganze Generation geprägt mit ihrem neuen Musikstil sondern sich ein unauslöschliches Erbe in unseren Oh- ren und Herzen erspielt. Müssen wir jetzt alle erfolgreich wie diese genannten Persönlichkei- ten werden? Nein, natürlich nicht. Erfolg be- ginnt immer im Kleinen und wird dann groß. Warum nicht als erstes am frühen Morgen das eigene Bett machen, so wie es ein hoch deko- rierter US-General vorgeschlagen hat? Damit beginnt Erfolg. Mit uns persönlich. In unseren Köpfen. Egal in welcher Zeit wir leben. Uns allen wünsche ich ein gutes Durchhaltevermö- gen, hohe Resilienz und die Fähigkeit, sich die richtigen Fragen zu stellen! „Eine gute Nachricht: Es gibt immer mehr Gehirnbenutzer und nicht nur Gehirnbesitzer!“ Gabriel Schandl
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