wohninsider Februar/März 2021

01. 2021 | Februar/März |wohninsider.at 39 NETZWERKE I n einer digitalisierten Welt emp- finden viele Einrichtungsfach- händler eine Art Reizüberflutung im lauten Getöse der immer neuen Trends und Anforderungen an den stationären Handel. Erfolg- reich sind alle jene, die einen roten Faden in den vielen Anregungen und Trends finden und diesen konsequent verfolgen. Davon ist Andreas Hemetsberger (MZE Geschäfts- leiter für Österreich und Südtirol) zutiefst überzeugt: „Die großen gesellschaftlichen Strömungen zu erkennen und zum Vorteil für das eigene Unternehmen zu machen, ist der Hebel im erfolgreichen Einrichtungs- fachhandel.“ Corona verstärkt weiter den Cocooning-Effekt Sich in das eigene häusliche Umfeld zurück- zuziehen ist ein gesellschaftlicher Trend, der sich durch die Corona-Maßnahmen zu- spitzt. Kunden wollen es sich zuhause schön machen. Das Klientel des Fachhandels gibt aktuell sein Geld eben nicht für Urlaube oder Restaurantbesuche aus, sondern investiert bewusst in das eigene Heim. Beste Voraus- setzung für umsatzstarke Monate trotz ver- meintlicher Krise! Regionalität rückt in den Fokus Auch der ausgeprägte Rückbezug auf regio- nale Produkte und Dienstleistungen kommt dem Einrichtungsfachhandel entgegen, so Hemetsberger: „Durch Corona wurden die Schwächen globaler Lieferketten und schein- bar übermächtiger Onlineriesen und Gross- flächenanbieter plötzlich sichtbar. Immer mehr Endverbraucher wollen die Wirtschaft in ihrem unmittelbaren Umfeld stärken. Sie suchen bewusst nach regionalen Anbietern. Das gilt auch und besonders in der Einrich- tungsbranche.“ Erfolgspotenzial bewusst lenken: Mit einem Plus aus der Corona-Zeit! Wer das veränderte Kaufverhalten in seine Arbeitsweise einbettet, wird 2021 als Erfolgs- jahr gestalten und kann erfolgreich in die Zu- kunft blicken! „Dabei sprechen wir keinesfalls davon, dass alle Kunden ausschließlich online kaufen werden. Aber, fast alle nutzen die On- line-Recherche bei der Suche nach regionalen Anbietern.“ Die digitale Präsenz in der eige- nen Region ist der Dreh- und Angelpunkt für Einrichtungsfachhändler und Tischlereien, um die gesteigerte Aufmerksamkeit und Kauf- bereitschaft zu nutzen. MZE bietet seinen Mitgliedsbetrieben deshalb Maßnahmen zur Optimierung der digitalen Sicht- barkeit. „Kein ‚Online-Weg‘ darf an Ihrem Unternehmen vorbeiführen! – das ist das Credo des MZE-Ser- viceteams“, so Hemetsberger. „Wir sehen den Erfolg bei unseren Mitglieds- betrieben. Alle, die hier aktiv waren und sind, können massive Umsatzzuwächse verzeich- nen, trotz Lockdown und wider die Krise.“ Um regionale Produkte und Handelswa- re auch im Lockdown schnell verfügbar zu machen, bietet MZE Pop-Up-Microshops. Schnelle Umsetzung und leistbare Preise er- möglichen den Fachhändlern einen zügigen Einstieg in das Click & Collect-Modell für die Zeit geschlossener Schauräume. So werden die gesellschaftlichen Entwicklungen im Zuge der Pandemie als Steilvorlage für den erfolg- reichen Einrichtungsfachhandel genutzt! www.mze.at Andreas Hemetsberger MZE Geschäftsleiter Österreich und Südtirol Atterseestraße 40 A-4863 Seewalchen a. Attersee T: +43 (0) 664 88431165 service@mze.at , www.mze.at Foto und Grafiken: MZE „Immer mehr Endverbraucher wollen die Wirtschaft in ihrem unmittelbaren Umfeld stärken. Sie suchen bewusst nach regionalen Anbietern.“

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