Februar-März 2020

56 wohninsider.at | Februar/März| 01.2020 KÜCHE D er Küchenmarkt ist hart um- kämpft. Viele Hersteller sind auf der Suche nach der einen Eigen- schaft, die ihre Küche besonders macht. Von einer sehr großen Auswahl an Fronten über verschiedene Griffe bis hin zu tollen Computerprogrammen, bei denen potenzielle Kunden ihre Küche virtu- ell erleben können – Küchenhersteller sind fieberhaft auf der Suche nach ihrem Allein- stellungsmerkmal. Dabei vergessen sie, dass es nicht (nur) auf das Äußere ankommt. Was wirklich zählt ist das Innere. Alles smart, nur nicht in der Küche Der Kunde muss vor allem da abgeholt werden, wo er ist: Sein ganzes Leben ist mittlerweile von technologischen Hilfsmit- teln geprägt. Es fängt bei dem Alleskönner Smartphone an. Dies ist Navigation, Kom- munikation und Wissen in einem. Auch der Fotoapparat, der Terminkalender, das Ein- kaufen und die Bankgeschäfte werden über dieses Gerät abgewickelt. Und hier sprechen wir nicht nur von jungen Menschen: Der An- teil an Smartphone-Nutzern in der Alters- gruppe der 50 bis 65-Jährigen belief sich in Deutschland bereits im Jahr 2017 auf rund 88 Prozent. Und trotzdem wird den Kunden noch immer ein neues Material für die Front- gestaltung als “Neuigkeit” verkauft. Smart Home als Differenzierung Warum spiegeln sich der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten nicht in den an- gebotenen Küchen wider? Der Kunde möchte mit seinem Smartphone so viel wie möglich regeln. Smart Home kann hier einen echten Mehrwert liefern und den Unterschied machen. Denn gut durchdachte Lösungen, die nah an den Bedürfnissen des Nutzers ent- wickelt wurden, begeistern. Smarte Produkte sind im Einzelhandel bereits weit verbreitet und immer mehr Elektronik-Hersteller ver- suchen sich auch an Smart Home-Lösungen, um an dem stark wachsenden Markt teilzuha- ben. Die Produktvielfalt reicht von einzelnen „smarten” Glühbirnen, die sich per App oder Sprachsteuerung bedienen lassen, bis hin zu vollumfänglichen Smart Home-Lösungen mit denen nahezu alle elektrischen Geräte im Haushalt ferngesteuert werden können. Vor allem Letztere sind gerade bei der Installation nicht sehr einsteigerfreundlich und daher lei- der oft nur etwas für Enthusiasten. Nutzer brauchen smarten Service und Hilfe Der Trend geht deutlich dazu, Systeme zu entwickeln, die nutzerfreundlicher sind. Die Haustüre per Smartphone ferngesteuert ab- schließen oder öffnen? Kein Problem. Wasch- oder Spülmaschine aus dem Büro heraus an- stellen und von unterwegs noch den Backofen vorheizen? Kein Problem. Aber diese An- nehmlichkeiten sind nicht mal eben installiert und programmiert. Hinzu kommt leider die Problematik der verschiedenen Standards. Nicht jeder Hersteller ist mit jedem anderen kompatibel. Um Lösungen verschiedener Hersteller und Funkstandards miteinander kombinieren zu können, braucht es eine Plattform, die die Kommunikation zwischen den verschiedenen Herstellern ermöglicht und professionelle Hilfe vom Experten bei der Installation. Denn die Konfiguration solcher Systeme ist leider noch weit vom verspro- chenen “Plug & Play” entfernt. Hier können Hersteller mit Service punkten. Service, der von der Installation bis zur Inbetriebnahme und Bedienung durch den Nutzer, den Kun- den an die Hand nimmt und hilft die smarte Küche Realität werden zu lassen. www.kimocon.de KIMOCON Design macht noch keine einzigartige Küche „Wir bei KIMOCON gehen hier sogar einen Schritt weiter: Wir wollen den Kunden 24/7 betreuen und bei allen Problemen helfen, also auch dann, wenn alle anderen Anbieter schlafen. So gelingt die Küche der Zukunft wirklich für Jedermann.“ Christian Hartmannsgruber, Geschäftsführer KIMOCON Fotos: KIMOCON Warum Smart Home und exzellenter Service den Unterschied machen! V on C hristian H artmannsgruber

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