wohninsider Juni-Juli 2019

03.2019 | Juni/Juli |wohninsider.at 71 KÜCHE dem Publikum zu diskutieren und gemeinsam in die (Branchen-)Zukunft zu blicken. Nach drei Messetagen zieht Veranstalter Mi- chael Rambach eine positive Bilanz:„Unsere Aussteller sind geradezu beflügelt von der hohen Qualität ihrer Besucher, der überra- genden Geschäfte und natürlich der Messe. So sorgte die Aura von küchenwohntrends und möbel austria 2019 erneut für eine unbe- schreiblich erfolgreiche Stimmung und – was uns besonders freut – beste Geschäfte!“ Und so steht die küchenwohntrends/möbel austria 2021 bereits außer Frage und der Termin fest: bis 7. Mai 2021 in Salzburg. www.kuechenwohntrends.at www.moebel-austria.at Keine Ruhephasen bei Liebherr Manuel Eder, Leiter der Verkaufsförderung bei Liebherr, berichtet von „sehr wenigen Ru- hephasen während der Messe am Liebherr- Stand.“ Das klare Highlight: der Monolith, ein überdimensionales Kühl-Gefrier-Gesamt- kunstwerk, dass aufgrund seiner Ausmaße schon sehr amerikanisch wirkt. Und tatsäch- lich ist der Monolith in den USA bereits am Markt, Anfang Juli kommt das Highlight auch nach Europa, auf den deutschen und öster- reichischen Markt. Eder: „Der Monolith lässt sich aus Kühlgeräten in drei und Gefrierge- räten in vier Größen individuell zusammen- setzen. Zusätzlich hebt sich das Gerät durch Details, etwa einer Innenausstattung aus Edel- stahl, sowie zahlreichen Zusatzfunktionen ab. Die Luftführung ist hier etwa durch die Tür realisiert, sodass es praktisch zu keinen Temperaturunterschieden im Gerät kommt.“ Mit einer Preisstellung bei etwa 19.000 Euro ist der Monolith ein Prestige-Objekt, das aber gewiss auch hierzulande Abnehmer findet. Eder, „Das muss man natürlich auch präsentieren, aus dem Katalog verkauft man das nicht.“ Österreichweit rechnet Eder mit einer Handels-Ausstellung des Monolith im zweistelligen Bereich. Unterstützend für die interessierten Handelspartner bietet man zu- dem separate Schulungen an. Weiteres Highlight bei Liebherr: Das Thema Individualisierung. Mit den MyStyle-Geräten ist man ja bereits im vergangenen Jahr ge- startet, Ende des Jahres kommen die großen Standgeräte zur Komplettindividualisierung dazu. „Hier kann man ganz neue Zielgruppen ansprechen, die man sonst wahrscheinlich nie erreichen würde.“ So konnte zum Beispiel mit Rapid eine Kooperation mit gebrandeten Geräten geschlossen werden. Aber Eder sieht noch eine große Zielgruppe: „Die Geräte kann man durch die individuelle Gestaltung perfekt in jede farbige Küche integrieren. Wir können alle RGB-Farben abbilden und somit den Farbton der Küche zu 100% treffen.“ Die Individualisierung beinhaltet aber auch das Innenleben, sowie die Ausstattung. Aus 14 verschiedenen Varianten, Größe, Griffen, Funktionalitäten kann frei gewählt werden. Im täglichen Leben begleiten Das Thema smart sieht Eder bei Liebherr stetig wachsen. „Wir wollen damit unsere Kunden im täglichen Leben begleiten. Einer- seits, was Sicherheit betrifft, etwa mit Alarm- meldungen, aber auch, was Komfort angeht. Mit der dazugehörigen App können wir den Kunden beim Kochen, Einkaufen etc. un- terstützen.“ Die dazugehörige Innenraum- kamera ist dann die nächste Ausbaustufe. Auf einen wesentlichen Punkt macht Eder in diesem Zusammenhang aufmerksam: Auch wenn das Thema vernetzter Kühlschrank derzeit nur bei knapp 6% der Kunden aktiv eine kaufentscheidende Rolle spielt, so geht es doch immer um die Zukunftssicherheit. „Bei Liebherr kann man heute ein Gerät kaufen, das auch in fünf Jahren vernetzbar ist.“ Und wie ist man bei Liebherr mit dem abgelaufe- nen Jahr zufrieden? Eder: „2018 war eines der erfolgreichsten Jahre bei Liebherr in Ös- terreich überhaupt.“ www.liebherr.com/de AEG: „Das macht richtig Spaß“ Über „eines der schönsten Jahre, das wir erleben durften“, freut sich auch AEG-GF Alfred Janovsky. „Wir konnten den Umsatz im Möbelfachhandel zweistellig steigern und das mit gut 10 % Neukunden im Möbelbe- reich.“ Zu den Hintergründen meint Janovs- ky, „es gab 2018 einige Chancen, die wir gut genutzt haben.“ Ordentliche Erfolge konnte man auch mit der Zweit- marke Zanussi einfahren. Janovsky: „Unsere Einstiegs- marke ist easy to handle, ein Standardprodukt mit Charme, das trotzdem auf die gesamte Ser- viceunterstützung einer A-Marke zurück- greifen kann.“ So konnte man mit Zanussi auch im Studiobereich oder auch im Projektgeschäft wachsen, denn der Bedarf sei, so Janovsky, zweifellos da. „Es gibt nun mal nicht nur Küchen um Link zum Der Monolith ist das neue Prestige-Objekt von Liebherr. Manuel Eder, Leiter der Verkaufsförderung, demonstrierte die Vorzüge, wie etwa den intelligent integrierten Wasserspender. AEG-Chef Alfred Janovsky hatte allerhand große und kleine Details in Salzburg mit dabei. » Fotos: Lilly Unterrader/wohninsider

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