wohninsider Juni-Juli 2019
03.2019 | Juni/Juli |wohninsider.at 93 KÜCHE für diese Region sowie vier Partner in der Schweiz. Das Ziel waren ursprünglich 60 Flagship Partner. Ist das noch aktuell? Dies war zu Beginn eine Orientierung und es gibt nach wie vor Anfragen. Schluss- endlich geht es uns aber nicht darum, schnellstmöglich eine bestimmte Zahl zu erreichen. Es geht um Qualität vor Quantität. Mit der Entwicklung seit 2015 sind wir sehr zufrieden. Unsere Flagship Partner wachsen jedes Jahr stärker als der gesamte Küchenmarkt. Was bedeutet dies in Zahlen gegossen? Wir haben 2018 um 4,2 Prozent im Umsatz in Österreich zugelegt, unsere Flagship Part- ner deutlich darüber. Und welche Erwartungen gibt es für heuer? Die deutsche Küchenindustrie verzeichnet ein leichtes Plus. Wir sind generell mit einer vorsichtigen Pla- nung in das neue Jahr gegangen. Es gibt kein galoppierendes Wachstum am Küchenmarkt, der Markt stagniert. Wir wissen, dass wir wachsen können. Auch im letzten Jahr haben wir bei ähnlicher Situation Marktanteile dazu gewonnen und Wachstum generiert. Wir stre- ben ein qualitatives Wachstum über die Wer- tigkeit unserer Produkte an und sehen, dass das funktioniert. Bei stabiler Stückzahl ver- kaufen wir tendenziell hochwertigere Küchen. Sie sind seit kurzem neuer ewe-Ge- schäftsführer. Wie ist das Unternehmen jetzt aufgestellt? Wir sind seit 1. April wieder komplett be- setzt. Neben dem Wechsel in der Geschäfts- führung haben wir in den letzten Monaten auch die Leitung Produktion und Finanzen neu besetzt. Somit haben wir aktuell eine sehr gute Mischung aus branchenerfahrenen, loyalen und neuen Mitarbeitern, die frische Perspektiven mitbringen. Dadurch erhoffen wir uns auch eine gewisse Dynamik. Wie spielt die Nobia-Gruppe in Ihre Karten? Ich sehe mich ganz klar als Geschäftsführer von EWE- und FM-Küchen. In Österreich sind wir autark und treten mit unseren Mar- ken ewe, FM und INTUO auf. ewe ist eine traditionsreiche und starke Marke, einerseits selbstständig, andererseits mit dem Sup- port und der Power der Nobia-Gruppe als Konzern dahinter. Natürlich gibt es Unter- stützung aus dem Konzern. Manche The- men wie Einkauf und Produktentwicklung müssen wir nicht alleine stemmen, sondern können von den Erfahrungen und Entwick- lungen in anderen Ländern profitieren. Welche Ziele haben Sie? Eine positive, nachhaltige Entwicklung der Firma EWE und unserer Marken. Wir haben den Anspruch, uns dynamisch weiter zu ent- wickeln, vielleicht noch dynamischer als bis- her – auch wenn das Umfeld weiter schwierig bleibt. Wir wollen unsere Stärken zukünftig noch weiter ausbauen, einerseits über unser Produktportfolio, andererseits über unseren kompetenten, kundennahen Service, den un- sere Kunden sehr schätzen. Dieses Gesamt- package macht ewe und FM aus. www.ewe.at Seit 1. April ist Mag. Andreas Hirsch, MBA neuer Geschäftsführer von EWE- und FM Küchen. Der verheiratete Va- ter dreier Kinder startete seine Karriere nach seinem abgeschlossenen Studium in Wirtschaftswissenschaften bei Johnson & Johnson als Sales und Marketing Ma- nager, wechselte dann als Marketinglei- ter zu Porsche Austria und war zuletzt als Geschäftsführer des Sanitäraustatters Artweger tätig. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, die sich jetzt bei EWE und FM stellt“, so Andreas Hirsch, dessen Kernkompetenzen in den Berei- chen Vertrieb, Marketing und Perfor- mance-Management liegen. „Bei den Partnertagen können wir die ganze Breite und Vielfalt an Küchenkonzepten präsentieren.“ „Unser Zugang ist es, mit unseren Zusatzausstattungs- merkmalen Begehrlichkeiten beim Endkonsument zu wecken.“ Eyecatcher: INTUO Fero. Die ewe und FM Neuheiten werden bei den Partnertagen im September 2019 gelauncht. Zu Mag. Andreas Hirsch
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