Juni-Juli 2020

72 wohninsider.at | Juni/Juli | 03.2020 WOHNEN D as Potenzial ist groß, wie service&more-Geschäfts- führer Christian Wimmer ausführt: „Die österreichi- sche Sanitär-, Bad- und Haustechnik-Branche ver- zeichnet jährlich einen Um- satz von mehreren hundert Millionen Euro. Da sie allerdings zu 90 Prozent vom Groß- handel bestimmt wird, fehlt es kleinen und mittelständischen Unternehmen häufig an Bewegungsfreiheit innerhalb des Marktes.“ Modulmanager für Sanitär, Bad und Haus- technik innerhalb der Kooperation ist Hel- mut Veigl. Als Branchenkenner meint er: „Der Installateur lässt sich oftmals die But- ter vom Brot nehmen! Bei uns können sie auf Direktanbieter zugreifen – zu besonders guten Konditionen.“ Marken mit Logistikleistung Namhafte Marken finden sich im servi - ce&more-Portfolio. Auf der Energiespar- messe neu präsentiert wurde so jüngst der italienische Design-Badanbieter Mastella. Zum Sortiment zählen nebst Badewannen auch Badmöbel. Schon länger im Sorti- ment sind die Bademöbel-Kollektionen von Cerasa. Ebenfalls ein Italiener, der auf einen einzigartigen Materialmix mit Ele- menten aus Glas, Marmor oder Aluminium setzt.Auch Burgbad, Palme, Polypex und Artweger zählen zu den service&more-Lie- feranten im Sanitärbereich. Auf Badewan- nen – freistehend oder eingebaut –, Dusch- wannen und barrierefreie Duschflächen ist die sächsische Manufaktur Mauersberger spezialisiert. Die Produkte zeichnen sich beispielsweise durch den Einsatz von sta- bilem Mineralwerkstoff, vielfältige Dekor - möglichkeiten und das optionale, individu- ell anpassbare Whirlsystem aus. „37 Lieferanten haben wir inzwischen an Bord“, erläutert Veigl. Ergänzungen wer- den noch bei Installations- und Heiztechnik gesucht. Für die Logistik greift service&mo- re auf die Leistungen des Sanitär- und Heizungsgroßhändlers Impex aus Steyr zu- rück. 17 service&more-Partner nutzen in- zwischen das Potenzial des Badbereichs mit Unterstützung ihrer Kooperation. Neben Installationsbetrieben zählen dazu auch klassische Wohnstudios. 30 Partner sind in naher Zukunft angepeilt. Bei bestehenden Partnern soll die Badkompetenz zudem schon im Schauraum ersichtlich werden. Veigl: „Ziel sind ein bis zwei Bäder in jedem Partner-Wohnstudio.“ www.serviceandmore.at SERVICE&MORE Nicht die Butter vom Brot nehmen lassen! „Die heimische Sanitär- und Bad-Branche wird vom Großhandel dominiert“, erklärt Modulmanager Helmut Veigl. Im Vergleich zu diesem könne service&more nicht nur besondere Leistungen, sondern auch die besseren Konditionen bieten. VON REINHARD EBNER eVA 5.0, das Guided Selling-System von service&more, steht auch den Sanitär- Partnern zur Verfügung. Die elektroni- sche Verkaufsassistentin soll interaktive Beratungsprozesse mit Kunden ermög- lichen. Ein Jahr Entwicklungszeit steckt in der neuen Version, erzählt Phillip Kreuzer vom Geschäftsbereich Digita- le Systeme. Als Virtual Shelf erweitert eVA den Verkaufsraum in potenziell unbegrenztem Ausmaß. Die Produkte von mehr als 400 Lieferanten sind schon jetzt ins System eingespeist. Praktisch im Monatstakt kommen neue Features hin- zu, von Erweiterungen der Merkliste bis zur Notizfunktion per Fingertipp. Foto: Reinhard Ebner Sind stolz auf ihre eVA: Modulmanager Helmut Veigl und Digital-Profi Phillip Kreuzer. eVA im Bad

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