Juni-Juli 2021

44 wohninsider.at | Juni/Juli | 03. 2021 KÜCHE „Hier steht alles aus guten Grund ge- nau dort, wo es ist“ , sagt Geschäftsführer Mario Stifter, als wir Anfang Mai gemein- sam die mehr als 3000 m 2 großen neuen Räumlichkeiten in der Vorarlberger Allee in Wien 23 besichtigen. Tatsächlich ist hier alles bestens durchdacht, in den insgesamt 21 Kojen finden sich etwa zwölf Küchen, aber auch Haushaltsräume, sieben Wohnbereiche, sowie Schlafräume und Salons. Alle Wohn- situationen sind abgebildet, „und“, so „ra- ten wir das auch unseren HAKA Partnern. Nämlich in Richtung Wohnraumsituationen zu präsentieren“, erläutert Stifter. Das bereits seit einiger Zeit auf dem Markt befindliche HAKA Home Programm wird dazu auf gänzlich neue Beine gestellt. „Hier wollen wir auch ganz klar Endkunden-ziel- gerichtet agieren. Der Endkunde hat dann einen Folder in der Hand, wo er sieht, wie das aussieht, was es kostet. So eine fertige Ver- kaufsunterlage brauchen wir für den Endkun- den.“ Geplant ist der Launch für den Herbst. Dreiteiliges Vertriebskonzept In Summe hat man mit dem HAKA Cen- ter Wien 23 jedoch noch ganz andere, größere Ziele. So wird hier erstmals das dreiteilige Vertriebskonzept von HAKA in einem Verkaufsraum vereint. Stifter er- läutert: „Zum einen bieten wir für unsere HAKA Partner einen kostenlosen Schau- raum, in dem jeder Partner präsentieren, in den gut ausgestatteten Clear-Büros auch planen und verkaufen kann.“ Annehmlich- keiten wie eine kostenlose Bewirtung sind dabei nur das Tüpfelchen auf dem i. Stifter ergänzt: „Der zweite Vertriebsweg, den HAKA seit eini- gen Jahren geht, ist der Direktvertrieb. Auch den bilden wir hier professio- nell ab. Wenn ein Kunde reinkommt, wird er zum Emp- fang gebracht, dort lernen sich Kunde und Planer kennen. Die Planung kann di- rekt erfolgen.“ Zu guter Letzt komplettiert Stifter: „Die dritte Vertriebsschiene, in der wir speziell in Wien immer stärker werden, ist das Objektgeschäft. Wenn ein Architekt oder Bauträger kommt, geht es um Fakten. Da müssen die Funktionalität, der Preis und die Qualität stimmen.“ Für diese Be- lange wurde im Obergeschoß ein eigener nüchterner, sachlicher Ausstellungs- und Bemusterungsraum etabliert. Ganzheitlich denken Auch in Sachen Endkunden denkt man bei HAKA ganzheitlich. Denn, so fasst Stifter zusammen: „Die Kunden, die zu uns kom- men, haben in der Regel schon ein bestimm- tes Kapital zur Verfügung, aber wenig Zeit. Soll heißen, sie wollen alles aus einer Hand. Sie wollen an einem Platz verschiedenste Dinge kaufen können, weshalb wir jetzt auch etwa Boden anbieten.“ Mit Mafi hat man sich hier einen Partner gesucht. Eben- so wie für andere Bereiche, wie etwa Sessel, Sofas oder Matratzen, wo man mit sedda, Blum oder Wandwerk den Schwerpunkt auf Partner aus Österreich legt. Aber auch Wasser- und Stromanschluss wird nunmehr HAKA Die neue Drei-Faltigkeit von HAKA Mit dem neuen HAKA-Standort Wien haben Gerhard Hackl und sein Team nicht nur den finalen Schritt in den wilden Osten gewagt, sondern auch ein neues dreidimensionales Vertriebskonzept durchdacht umgesetzt. V on L illy U nterrader und G erhard H abliczek „Das Konzept ist schon sehr durchdacht. Auch im Dekobereich haben wir mit einer Professionistin zusammengearbeitet. Alles hat einen Grund, warum es wo steht.“ Mario Stifter, HAKA Geschäftsführer Ausgestellt ist auch das Jubiläumsmodell von HAKA, mit Cookpit Küche und matter Anti-Fingerprint-Oberfläche. Portrait Stifter © HAKA, Portrait Bock © privat, weitere Fotos: Lilly Unterrader/wohninsider

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